Ich bin auch... naja - traurig. Es ist einfach so oft so.
Malis...
Malis sind perfekte Hunde, fast schon Maschinen. Mutig, treu, loyal, sehr gehorsam.
Für IHREN MENSCHEN. Der, der sie führt, so dass sie sich geführt fühlen.
Der klare Grenzen setzt - fair, liebevoll aber ohne jeden Zweifel und deutlich.
Der, der sie da stärkt, wo ihre Sensibilität ihnen im Weg steht.
Der sie da bremst, wo ihr Ferrari Motor sie in den Tod springen ließe.
Der, der sie akzeptiert und nicht versucht, einen freundlichen Hundewiesen-will-nur-spielen draus zu machen.
Der, der ihnen gute, fordernde Aufgaben gibt.
Der, dem es nicht zu ungemütlich ist, sich auch mal in einem "Streit" auseinanderzusetzen mit seinem Hund.
Der, der aber dabei nicht unfair, brutal oder hart zum Hund ist.
Der, der nicht glaubt, nur mit "ganz viel Liebe" wirds schon.
Der, der eben nicht glaubt, dass sein Malinois ein Roboter ist - einmal programmiert, funktioniert immer und bei jedem.
Dem, den sie aus tiefstem Herzen respektieren.
Dem, dem sie 100%ig vertrauen.
Dein Hund ist überfordert, verzweifelt und stürzt sich nach dem was du beschreibst, einfach in sein rassetypisches Trieb-Junkietum. Wenn du nicht schnell professionelle Hilfe bekommst, wird es sehr sehr ungemütlich und ja - dann sind Malis:
Gefährlich
Cholerisch
Tyrannisch
Dein Hund braucht Ruhe, dein Hund braucht Struktur von dir, dein Hund braucht dringend, dass du ihn anleitest und einforderst, dass er RUHE hält daheim. Dass es einmal am Tag ne große Runde gibt mit vielen Tricks und auch Nasenarbeit oder sowas.
Wie das geht - das kann dir nur ein Profi und Rassekenner live vermitteln. Wer das über ein Forum versucht, der ist sehr unseriös imA.
WARUM hast du dir einen Malinois geholt, wenn du einen einfachen, erzogenen und mit allem verträglichen Hund wolltest, der dir alles schenkt?