Das heißt, sie sagt lieber nicht wie es richtig geht, weil sie ihre Kunden für zu doof hält? Vielleicht ist dann eher sie die schlechte Trainerin, sonst könnte sie es ja vermitteln.
Das darfst du gerne denken. Ich halte sie sogar für eine sehr gute Trainerin (ist auch recht renommiert, davon aber abgesehen), aber ich verstehe das schon: die Leute kommen zu Welpenspielstunden - wir reden hier nicht vom Einzeltraining oder Erziehungskursen - kommen meist unregelmäßig, bzw. auch nur, um die Hunde spielen zu lassen, stellen aber trotzdem mal ne Frage nebenbei, da würde ich als Trainer dann auch nur das vermitteln, wo ich weiß, daß es keinen großen Schaden machen kann, wenn die Umsetzung nicht gut ist, etc.
Und da ist der Unterschied: Da das für mich etwas Grundlegendes ist. Etwas, was immer die Basis von allem ist, würde ich das nie als "zwischendurch" und "falls einer fragt" haben wollen - sondern als etwas, was ich meinen Kunden vermittele im Sinne der Hunde und dem harmonischen Zusammenleben. Allerdings halte ich auch gar nichts von reinen Spielstunden - das ist auch etwas, was ich nie so machen würde als Welpenbesitzer und nie so anbieten, wenn ich Trainer wäre.