Beiträge von Hummel

    Danke dir!

    Tatsächlich habe ich da nicht drüber nachgedacht, wie wenig davon enthalten ist und war nur direkt im "Oh Gott, das ist da drinnen"-Modus :headbash:

    Ja, was die Gehirnwäsche so alles kann. Übrigens ist Mais durchaus für viele Hunde kein bisschen schlecht (die, die keinen Serotoninmangel haben und es - wie immer bei jedem Lebensmittel - gut vertragen). Da ist es sehr nahrhaft und liefert auf natürliche Weise viele Nährstoffe, die wichtig und richtig sind. Also - auch wenn die Stimmen im Kopf spuken, einfach immer noch mal durchatmen.

    Hallo ihr lieben, ich habe hier ja schon öfter gelesen, das Mais wegen des geringen Tryptophan Gehalts.
    Nun habe ich da länger drüber nachgedacht und bemerkt, dass Maiskeime im Defu TroFu sind.
    Ist es da das gleiche?
    So spezifisch finde ich im Internet leider nichts dazu... was mich tatsächlich auch nicht wundert.

    Nein, das ist nicht das gleiche bzw hat nicht denselben Effekt. Und auch in der Menge, in der es im Defu enthalten ist, würde ich mir selbst wäre es Mais null Gedanken zu einem möglichen Effekt machen. Maiskeime sind wie Traubenkerne ;-) Traube giftig, Traubenkernöl gesund.

    Ich würde es testen und mit zB Hanföl noch ergänzen.

    Eine Frage an die Experten unter euch.. kann sich das mit intensivem Training legen, das er verstärkt unsicher auf (manche) Männer reagiert? Auch mit Chip? Wie sind eure Erfahrungen in dieser Sache mit Markertraining? Kann es sein, das der Chip "schuld" ist an seiner verstärkten Meldefreude? Wie würdet ihr da Ran an das Thema gehen? Ich darf ihn ja jetzt mit zur Arbeit nehmen, aber wenn er jedes Geräusch im Hausgang kommentiert weiß ich nicht wie lange noch.. wie kann ich ihm hier helfen?

    Da das Testosteron ein Gegenspieler für die Stresshormone ist und selbstbewusst macht, ist das Fehlen von Testosteron ein häufiger Grund, bestehende Unsicherheiten deutlichst zu verstärken und das wird dann auch nie ganz weggehen. Man kann mit Training viel erreichen, aber ob es wirklich ganz weggeht, dass der Hund wieder cool ist ist vermutlich russisches Roulette.

    Als jemand der sowohl klassisches Fährten als auch Mantrailing macht/gemacht hat, kann ich nur sagen: Es geht beides und es geht auch parallel, aber es erfordert sehr sehr sehr akribischen Aufbau, wenn man will, dass der Hund wirklich klar unterscheidet.

    Nem Anfänger würde ich daher davon abraten, beides parallel zu machen. Aber: Wenn er erst das eine sauber aufbaut, dass der Hund das Ritual klar zuordnen kann, dann kann man auch problemlos eine ganz andere Art zu suchen ganz neu aufbauen.

    Und hier noch eine sachliche und nicht persönlich gemeinte Anmerkung:

    Wenn ich vor jemandem Angst habe, verhindert es meine Fähigkeit, mich in ihn hineinzufühlen und mitzubekommen, welche Stimmungen ihn umtreiben. Das ist Empathie und darum macht Angst vor jemandem in dem Moment empathieunfähig.

    Das ist kein Makel, das bedingt sich automatisch. Das hat nichts damit zu tun, dass nicht ein schlechtes Gewissen oder ein Verantwortungsbewusstsein den Kopf steuern können, so dass man das Richtige trotzdem tun kann. Nur man sollte sich darüber bewusst sein, dass man nicht empathisch sein kann.

    Ist noch etwa wenig Ca und P und auch im nicht idealen Verhältnis. Da würde ich (!) zumindest noch halbe halbe füttern mit nem Juniorfutter mit idealen Ca und P Werten.

    meine zukünftige Hündin heißt so, wie die heißen sollte, die jetzt Eier hat und Eggnog heißt. :skeptisch2: Und weeeeeeheeeee.... :barbar:


    Dann heißt er halt Eve.

    :skeptisch2:

    Seit ich 15 bin wollte ich einen Spaniel, der Hilde heißt. Also dann endlich ein Züchtertier hier einzog und ich den Namen selbstbestimmen konnte, habe ich sie Thilde (T Wurf) genannt. Es war kein Hund mit Locken-Ohren, zu dem es gepasst hätte - und trotzdem ist sie die one-and-only-Hilde - also ich unterstütze deinen Plan, den Namen hundeunabhängig zu vergeben.

    Ich hab jetzt Mal ne blöde Frage: wenn für meinen Hund bei Trockenfutter ein Fettgehalt von 15% genau passt (z.B. von 20% würde er zunehmen), kann ich dass dann aufs Barfen genauso umlegen, also dass ich dort von einem Zielfettgehalt von 15% ausgehe und nicht mehr? Oder hab ich da ne Denkfehler drinnen? :tropf:

    Das funktioniert genau dann, wenn du beim Barf auch alle anderen Energielieferanten exakt im selben Verhältnis dann gibst wie das Fett. Sonst nicht. Hunde ziehen Energie ja nicht nur aus Fett.

    Wie schnell würdet ihr einen Welpen nach dem Einzug umstellen? Er bekommt, wenn wir ihn holen, Wolfsblut Wide Plain Puppy. Jetzt bin ich mir unsicher, wie viel ich davon besorgen soll. Es gibt die Einheiten 2 kg, 4x2 kg und 15 kg. Die 2 kg würden aber nur ca. eine Woche reichen, die 15 kg dagegen eher zwei Monate (und die 4x2 kg finde ich vom Kilopreis eigentlich zu teuer, dann kann ich auch direkt den großen Sack kaufen).

    Wie würdet ihr das machen?

    Und beim umstellen: schrittweise oder einfach von der einen auf die andere Mahlzeit?

    Ich würde 2 Kilo kaufen und dann entscheiden. Wenn das Futter DIR gefällt (Werte), dabei bleiben. Wenn das Futter DIR nicht gefällt, umstellen. Ich hab hier maximal einen Tag gemacht, wo der Welpe vom neuen Futter was dazu bekommen hat ins alte, mehr nicht. Ich persönlich würde es nicht füttern. Ich finde sowohl die Eiweiss als auch die Rohaschewerte utopisch. Würde ich für die Nieren nicht wollen. Wenn du unbedingt bei Wolfsblut bleiben willst, würde ich zumindest bis zur Zahnung das Range Lamb Puppy nehmen. Danach würde ich auch das wechseln um ehrlich zu sein.

    b1ubb

    Warum gibts solche Unterschiede? Weil es gekauft wird. Weil sich damit Geld verdienen lässt. So einfach wie wahr. Ich würde übrigens, wenn du den Eiweissquellen von Josera missrtaust, einfach dort anrufen. Bis vor zwei Jahren stand auch noch in der alten Deklaration XY Fleisch drauf - es hat sich aber deklarationsrechtlich irgendwas geändert. Aber: Da wo "xy Fleisch" drauf steht, kann trotzdem alles drin sein, was auch bei "XY Protein" drin ist. Und nein, in keinem Futter wird Abfall verwendet. Das ist eine wundervolle Mär aus den Federn derer, die am Futterhype verdienen und auch gern von Ideologen, die (fälschlicherweise) behaupten, ein Hund sei quasi ein Wolf.