Die Extruder und Flockenfutter ohne Konservierung, die ich kenne, halten sich 6 Monate ab Abfülldatum.
Beiträge von Hummel
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Ja, um es ausschließlich und dauerhaft zu geben, wäre es mir auch zu hoch. Um es zB abwechselnd zu geben mit einem Futter mit geringem RA Wert - oder um mal nen Sack Abwechslung zu schaffen - wäre es kein Thema.
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Milow ist ab Samstag 18 Wochen alt, also über 4 Monate. Zudem empfinde ich mich keineswegs als „überstressig“. Eine derartige Aussage empfinde ich als „grenzwertig“. Im Gegenteil, ich habe mich informiert und sogar 2 verschiedene fachärztliche Meinungen eingeholt, bevor ich den Züchter kontaktiert habe. Ich habe als Informationsquelle somit nicht nur das Internet genutzt, sondern war bei meinem Tierarzt als auch in der Tierklinik. Des Weiteren habe ich nicht behauptet, dass ich den vom Züchter vorgeschlagenen Tierarzt nicht kontaktieren werde. Ich bitte dich daher um Differenzierung zu deinem hier angebrachten Beispiel.
Ich wollte dich nur etwas beruhigen. Deine Forumulierungen haben den Schluss nahegelegt, dass du findest, der Züchter hat euch beschissen und ihr habt einen schlechten Welpen mutwillig bekommen und der Züchter würde ihn vielleicht ja gar nicht behandeln, wenn ihr ihn zurück geben würdet. Vielleicht habe ich das ja nur falsch gelesen.
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ich habe lediglich geschrieben wie ich das handhabe.
da frage ich mich warum das fahrlässig sein soll,hab doch niemandem gesagt wie er es machen soll....(?)
ich weiß das man mangelerscheinungen nicht alle im blut sieht...
aber woran sieht man dann das ein hund mangelernährt wird? diese frage kann so recht auch keiner beantworten.
sind durch kalziummangel die knochen brüchig ,ist es sicher zu spät ,nur wann wird dies bemerkt ?
auch ist mein hund alles andere als gesund,allerdings nicht wegen mangelernährung sondern eine angeborene erkrankung des gehirns..... was ja letztendlich der grund für alles war/ist.
wenn man ohne zusätze seinen hund seinen hund nicht optimal ernähren könnte,dann wäre ja fast alles in frage zu stellen was ernährung betrifft.
da kann man bei der futtermittelindustrie anfangen .aber wo aufhören....?
bei sam wollte kein futterplanersteller ihm einen plan erstellen weil seine lage zu komplizeirt sei.
tierärzte kennen sich aber auch nicht aus,die verkaufen einem vet. industriefutter für spezielle erkrankungen..... in unserem fall wohlwissend das sam das nicht hätte fressen können da es seine erkrankung verschlimmert hätte(in diesem fall für festen kot gesorgt hätte).
dem arzt war das bewußt... trotzdem hat man mir damals vorgeworfen ich sei verantwortungslos wenn ich es nicht gebe.
dabei hätte es letztendlich dazu geführt das man sam eingeschläfert hätte weil er sein geschäft nicht mehr machen konnte.
aber das ist eine sehr lange geschichte.........
ich habe mich entschieden auf mein bauchgefühl zu hören,meiner intuition zu vertrauen und für sam und mich damit einen weg gefunden mit dem wir beide klar kommen.
und noch einmal; ich habe hier niemandem geraten was er tun soll,lediglich geschrieben wie ich fürttere.
lg
Nicht bös sein, aber du hast so ziemlich alles falsch verstanden, was ich geschrieben habe.
Die Frage war aufgrund einer Herzerkrankung und mit Hinblick darauf. Also sind Antworten auch genau darauf bezogen, sollte man annehmen.
Es geht nicht um Supplemente, sondern um ausgewogene Ernährung. Die Natur hat Blut für Salz. Das hat der Hundekoch eher nicht... dafür muss man keine Ernährung grundsätzlich überdenken, es gibt Bedarfswerte. Dass jeder Hund anders ist und das gesunde adulte Hunde extrem viel kompensieren können, hab ich nie in Frage gestellt!
Ja, Zähne und Knochen leiden unter Kalziummangel. Das ist so. Und wenn es so weit ist, ist es zu spät.
Es kann jeder gern füttern wie er will - auch Bauchgefühl und Intuition sind super. Nur definitiv kein kompetenter Rat für einen kranken Hund. Das war alles, was ich sagen wollte.
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Als Welpe gibts die 1monatigen Tabletten hier (Nexgard/Credelio/Simparica) und wenn der Hund durch die Zahnung ist dann Bravecto.
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Ich habe soeben mit dem Züchter telefoniert. Wir sind beide freundlich geblieben. Er meinte, dass ich die Einzige sei, die Probleme mit Giardien hat. Sonst hätte sich deshalb niemand bei ihm gemeldet. Das hätte ich nur deswegen tatsächlich auch nicht. Einfach weil ich keinen Stress produzieren will.
Was die Hoden-Sache betrifft, könne man im Alter von 8 Wochen noch gar nicht erkennen, ob die Hoden abgestiegen sind oder nicht. Nun ja Tierärzte und Internet meinen etwas anderes dazu. Er riet mir, mich an seinen Tierarzt zu wenden. Der kann den Hoden noch entsprechend herunter drücken, selbst wenn sich der im Bauchraum befindet. Es sei wohl eine ziemliche Prozedur, aber wir müssten Milow dann keinesfalls kastrieren. Ich kann mir das mit dem Herunterdrücken gerade nicht vorstellen, werde aber bei dem Tierarzt anrufen. Wer weiß, vielleicht haben wir ja sogar Glück.
Was der Züchter gesagt hat, ist vollkommen richtig. Wenn du Nachbesserung verlangst für den mangelhaften gekauften Artikel, hat der Züchter das Recht, nachzubessern. Ergo: Sein Tierarzt.
Da der Züchter ja auch danng gerade erst davon erfahren hat, dass etwas ist, kann man ihm umso weniger einen Vorwurf machen.
Und er hat Recht - man kann JETZT noch nichts sagen. Warum du das nicht glauben magst, weiß ich nicht. Das Internet erzählt auch 5x so viel Unsinn wie Wahrheit... Im Wurf meines Rüden war auch ein Käufer so überstressig wegen eines Hoden. Der kam - mit 4 Monaten - von selbst. Vorher war auch "mein Tierarzt sagt, das wird nix mehr!" "Ich habe einen mangelhaften Hund bekommen!" und so weiter. Auch er wollte keinesfalls zum Tierarzt meiner Züchterin, weil ihm doch die Klinik gesagt hat, es ist eh alles verloren.
Ich kann verstehen, dass ihr aufgeregt wart und alles - aber das ist nicht die Aufgabe des Züchters, die ihr da "einklagt", sondern das ist eure Aufgabe gewesen, alles was ihr wissen wollt, zu erfragen. Beim Autokauf macht man sich ja auch vorher Gedanken: Was will ich, was brauch ich - und fragt das alles oder lässt es sich schwarz auf weiß zeigen.
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ich koche nun seit fast 10 jahren für meinen hund,bzw inzwischen sind es ja zwei.....
salz habe ich bisher noch nie zusätzlich zum futter gegeben.
nur wenn die beiden mal von unserem essen bekommen,was der fall ist wenn ich essen koche was für beide,mensch und hund geeignet ist wie z.b. hühnersuppe,kartoffelsuppe,gemüsesuppe,eintöpfe oder dergleichen,dann ist salz dran.
allerdings gehen wir sehr sparsam mit salzu um und es gibt hier nur salz ohne jegliche zusätze wie rieselhilfen,jod ect.
einen mangel gab und gibt es bisher nicht
lg
Woher weißt du, dass es keinen Mangel gibt? Man sieht es nicht im Blut.
Hunde brauchen proportional zum Menschen mehr Salz. Rein von den Bedarfswerten her. Dass die Hunde ohne eine äußerlich erkennbare Krankheit alle alt werden, glaub ich dir. Aber darum gehts ja auch eher nicht, wenn man fragt, was der Hund braucht, denk ich.
Gerade wenn es um einen herzkranken Hund geht, sollte man eher nicht von den "hat schon immer gutgegangen" Parametern ausgehen. Und: Da du ja Seealgenmehl fütterst, gibst du ja auch Salz.
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Ich hüpfe mal hier rein, weil ich eine Frage habe: Kocht hier wer für seinen herzkranken Hund? Wie sieht es da mit Salz aus? Soll man wirklich 100% drauf verzichten?
Da Salz für Hunde essentiell ist, wäre es nicht sinnvoll darauf zu verzichten. Ich würde in diesem Fall allerdings eine professionelle Ernährungsberatung durch einen Diätetik Tierarzt konsultieren. Der kann mit allen Werten deines Hundes, dem Alter, Gewicht und der Diagnose einen Plan erstellen, mit dem du die idealen Mengen von allem gibst, um den Hund so gesund wie möglich zu ernähren mit seiner Krankheit.
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Ich denke schon, dass der Züchter sehr wohl etwas dafür kann, dass er uns einen kranken Welpen für viel Geld verkauft hatte. Denn Milow hatte vom 1. Tag an diesen eklig stickenden Durchfall. Ihm hätte bereits vorher auffallen müssen, dass was mit dem Welpen nicht stimmt. Wir als Laien schoben es damals auf die Aufregung, dass Milow Durchfall hatte. Unser Umfeld bestätigte unsere Annahme. Ebenso kann man mit 8 Wochen erkennen, ob die Hoden normal gebildet sind oder nicht. Bei Milow war da von Anfang an nix zu sehen. Also sollte er als Züchter auch wissen, dass da etwas nicht stimmt. Er hätte beides beim Kauf erwähnen müssen. Ich will ihn heute deshalb konfrontieren.
Du hast Recht, eigentlich könnte ich Milow zurück geben. Aber nach fast 10 Wochen wollen wir das nicht. Zumal wir uns nicht mal sicher sein könnten, ob der Züchter ihn dann auch behandeln und später operieren lässt.
Was das Anfassen und Kontrollieren des Hodens betrifft, denke ich mal, hast du mich mit INESS86 verwechselt.
Wir machen da gar nix am Hoden, weil wir nix kaputt bzw. unnötig reizen wollen.Ich muss dir da widersprechen. Dass Hoden mit der Abgabe nicht abgestiegen sind, ist nicht selten und nicht unnormal. Solange du da auch nicht expliziter nachgefragt hast oder deinen Wunsch nach Zuchttauglichkeit geäußert, ist da kein Vorwurf zu machen.
Und die Giardien-Problematik kann bei Welpen extrem spontan auftreten - auch der Umzugsstress kann das begünstigen. Dem Züchter hier auch durch die Blume zu unterstellen, er würde ihn nicht behandeln oder operieren lassen, halte ich für ziemlich grenzwertig. Natürlich kenne ich den Züchter nicht, aber nach dem was du beschreibst, ist nichts Falsches daran.
Ihr habt ihm bestimmt von euren Sorgen erzählt - was sagt er denn dazu?
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Um den Hund musst du dir keine Gedanken machen. Ich würde dir eher raten - nicht böse gemeint - mal zu schauen, ob du dein "Helikopterdasein" etwas wegpacken kannst, das wird dir und dem Hund gut tun.