Es geht hier aber um den Doodle und das die Kombi Überdrehtheit(Pudel) und Fiedeln, auch gerne Distanzlos(Labrador).
Keinen wirklichen Sozial kompetenten Hund hervor bringt, wenn man das nicht managt ist doch auch nichts neues.Was ich mich tatsächlich immer frage: Ist es wirklich so, dass sich die negativen Charaktereigenschaften häufiger ergänzen als dass sie sich ausgleichen?
Könnte man nicht genauso sagen, dass die Menschenfreundlichkeit (oder irgendeine andere positive GR-Eigenschaft) ergänzt wird um die Sensibilität und Fröhlichkeit eines Pudels?
Würde man das konsequent weiterdenken, müssten doch die komplett durchgemischten Hunde alle eine absolute Vollkatastrophe sein... sind sie aber nun nicht. Wieso geht man bei Verpaarungen aus zwei Rassehunden immer vom negativen aus?
Mhm, also ich finde weder Pudel noch Goldi oder Labrador haben solch fürchterliche Eigenschaften, dass man das Schlimmste erwarten müsste.
Und ich empfinde zb sowohl Pudel als auch Labbi/Goldi als sozial kompetent. Anders sieht das natürlich aus, wenn man 2 explosive Rassen miteinander kreuzt. Daher würde ich nicht sagen, man ginge generell vom Negativen aus. Ein Mischling ist eben nur das, was die Elterntiere mitbringen. Wenn sie nun bspw. Territorialität und Eigenständigkeit mitbringen, wird der Mischling wohl genau das auch bekommen, und das kann dann natürlich negativ sein.
Berlin ist ja nun Doodlehauptstadt und hier in LE gibts in meiner Ecke eine Menge Doodle. Alles völlig problemlose Hunde charakterlich, nicht mehr und nicht weniger. Man sieht sie natürlich häufig in der Praxis mit Ohrenproblemen, das bringt ja leider sowohl der Retriever als auch der Pudel mit.
Also ich denke nicht, dass sie gesünder sind als die Ausgangsrassen, aber ein Doodle in der Nachbarschaft ist mir 100 mal lieber als andere Tierchen.