Beiträge von Vrania

    Nen Zusammenhang seh ich da auch nicht. Aber wenn ich schon Hundesteuer zahle, kann ich auch guten Gewissens die Angebote für Hundehalter der Stadt nutzen. Man muss ja nicht den ganzen Ständer leerräumen und sich die Taschen vollstopfen, aber wenn man eh täglich vorbeikommt, kann man seinen Tagesbedarf da halt auch einfach mitnehmen.

    Ja, aber DASS es sowas gibt, hat doch auch gar keiner bestritten? Nur dass es flächendeckend Usus ist. Es gibt auch FCI Züchter, die in erster Linie mit ihren seltenen Farben werben. Also solche, die schon in den Rassen vorkommen (bei Bordern zum Beispiel) und natürlich Papiere haben, aber ob man wirklich DARAUF züchten sollte? Nö.

    Sorry, aber was hat russische FCI Zucht mit Ausstellungen und Showtiteln im ALLGEMEINEN zu tun?

    Wenn ich suche, finde ich das bestimmt, bei jeder Rasse, auch in DE und AT. Aber dass einige das machen und das Leute gut beworbenen "Schrott" kaufen, sagt halt wenig über seriöse Zucht und Ausstellungen generell aus.

    Die hohen Abgaben kommen bestimmt nicht durch die hohen Kosten der Kotbeutelspender zusammen. Das ist ein Versuch die Städte sauberer zu halten und immerhin ein kleines Goodie für die teilweise absurden Hundesteuern.

    Ich find das Rechenbeispiel nett, ich spare gerne an Kleinigkeiten, weil es an großen Dingen nicht so viel gibt, was ich sparen kann. Hier hat jeder Hund eher das Notigste an Ausrüstung, wenig benutzten Krempel der über die Jahre zusammen gekommen ist, hab ich abgegeben. Futter im mittleren Preissegment, außer den Hunden keine Hobbies. Wir verreisen nicht und gönnen uns keinen Luxus. Dafür halt 3 Hunde, wobei man diskutieren kann, ob mein Assistenzhund Azubi jetzt Luxus ist, weil Enya ja NOCH dienstfähig ist. Aber sonst... wie gesagt, das größte Einsparpotential bieten die Kleinanzeigen, da bekommt man eigentlich alles, was man braucht.

    Die Laeufigkeit beguenstigt es doch aber. Wenn ich jetzt also z.B. beide Leisten entfernen lasse (die eine betroffen, die andere nicht bzw. nicht fuehlbar), dann waere es wohl egal. Lasse ich nur eine entfernen (oder gar nur den einzelnen Tumor) besteht ja die Gefahr fuer neue Mammatumore. Oder hab ich einen Knoten im Hirn?

    Also ich habe nur vor einiger Zeit zwei Studien zu dem Thema gelesen. Und da hieß es eben klar, dass später kastrierte Hündinnen genau das gleiche Risiko für Mammatumoren haben, wie unkastrierte. Also wäre das "Läufigkeit begünstigt das" eher nicht der Fall, sonst müsste es ja mehr betroffene unkastrierte Hündinnen geben. Aber ich habe gerade leider nicht die Energie das nochmal nachzuprüfen bzw. rauszusuchen. Und ich habe damals auch nicht geschaut, ob es aktuelle Studien gibt, die das Gegenteil zeigen. Meien Tierklinik hatte das so bestätigt und da Enya ohnehin aus medizinischen Gründen kastriert ist, hab ich mich auch nicht weiter damit beschäftigt.

    Ich seh es nur im Bezug auf Krebs so: man KANN einfach nicht alles entfernen, was ein Risiko ist. Enya hatte ein Hämangiosarkom, nicht an der Milz, aber die wäre halt das bevorzugte Ziel, wenn es erneut auftritt. Aber die Milz vorsorglich auch zu entfernen wäre irgendwie... keine Ahnung. Am Ende taucht es einfach wieder als Knoten an einer anderen Stelle auf. Oder eine andere Art Krebs. Ich hab große Angst, dass es wieder auftritt, aber gegen Krebs kann man vorsorglich einfach nicht viel machen, außer regelmäßigen Checkups.

    Und die Wunde von einer Milchleistenentfernung ist groß. Und ich glaub zeitgleich Kastration ist schwierig, weil man dann auch noch eine Bauchwunde hat.

    Also meines Wissens ist es inzwischen normal, dass nur der Tumor oder Teile der Michleiste entfernt werden. Und wieso sollte man da kastrieren? Eine späte Kastration hat meines Wissens nach keinen Einfluss mehr auf die Entstehung von Mammatumoren. Eine Korrelation zum Tumorrisiko besteht nur, wenn spätestens nach der ersten Läufigkeit kastriert wird.

    Bei einer älteren Hündin würde ich es mir eventuell auch überlegen und das Risiko einer Neubildung von Tumoren im Alter gegen das Risiko der großen Wunde und schlechten Wundheilung bei einer Milchleistenentfernung abwägen. Wegen letzterem entfernt man idR auch nicht mehr die komplette Milchleiste.

    Achso, das kann natürlich sein. Ich hatte irgendwie gedacht/halluziniert, dass du was von Fellwechsel geschrieben hattest und angenommen, dass das Tierchen schon was älter ist. Welpenfell ist ja immer nochmal ein anderes Thema.

    Ich freu mich trotzdem, dass Enya und Lumi genau die Felllänge und -beschaffenheit für schön flauschig, aber filzt nicht und muss im Prinzip nur zum Fellwechsel ausgekämmt werden haben 😁 Auch wenn Lumi glaub ich schon mehr Baden und Fellpflege hinter sich hat als Enya in ihrem Leben... Wenn das Lieblingshobby "Baden in Sand und Matsch" ist, bleibt das nicht aus. 😂

    Und genau das ist der Grund, warum Strafe meistens verpönt wird: weil die Hundehalter nicht verstehen, wann und wie man Strafe sinnvollerweise einsetzt, um damit das gewünschte Ziel zu erreichen.

    Noe, ist verpoent weil zig Menschen/HH nicht befreifen was Strafe laut Lerntheorie alles ist. Das es nicht nur rohe Gewalt ist, das es nicht nur der Abbruch ist, sondern es da eben auch einen anderen Bereich gibt und den mAn jeder Mensch/HH staendig einsetzt. Er weiss es nur nicht!

    Strafe ist nicht nur das was unter positive Strafe faellt!

    Nein. Jedenfalls bei keinem guten Trainer, den ich kenne. Die wissen genau, was Strafe ist. Aber dass ich positive Strafe (und imo auch P- und R- möglichst wenig) nicht aktiv als Trainingsstrategie einsetze, das ist der Punkt, um den es mir geht. Ich verurteile niemanden, der es anders macht, solange es nicht in Gewalt ausartet, aber wer von sich behauptet mit R+ zu arbeiten, will damit in aller Regel nicht sagen, dass er nie Dinge tut, die für den Hund aversiv sind. Management ist eh eine ganz andere Sache. Wenn mein Hund auf die Straße springen würde, reiß ich auch an der Leine. Aber um die Leinenführigkeit zu trainieren? Sicher nicht.