ATC ist grundsätzlich sehr zu empfehlen (auch wenn ich die Zweigstelle in Wien nicht direkt kenne).
Beiträge von Vrania
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Es ist schon ein bisschen vermessen, anzunehmen, dass man als Mensch besser in der Lage ist, die Körpersprache von verschiedenen Rassen zu lesen, als ein Hund (vorausgesetzt, dass der entsprechende Erfahrung mit Hunden außerhalb seiner eigenen Rasse hat). Das lernen die meisten Hunde schon als Welpen. Und Hunde sind Meister der Anpassung, die nicht nur die menschliche Körpersprache, Tonlage und Stimmung perfekt lesen können, sondern das problemlos auch bei anderen Tieren lernen, mit denen sie viel Kontakt haben.
Ja, gewisse körperliche Merkmale wirken mitunter eher provokant auf andere Hunde. Meiner Erfahrung nach vor allem auf Hunde, die generell nicht die größte Freude mit Fremdhunden haben. Aber zweifellos verstehen die meisten gut sozialisierten Hunde den "Dialekt" ihrer Artgenossen deutlich besser als jeder Mensch.
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Probier doch einfach mal die anderen hydrolisierten Futtersorten. Völlig egal, was drin ist. Vielen Hunden helfen die erstmal für eine Zeit und dann muss man halt wirklich eine Ausschlussdiät machen, wenn man langfristig was anderes füttern will. Wenn man sich viel schon verbaut hat halt dann leider mit den exotischen Fleischsorten.
Tut mir leid, dass ihr beide so Stress habt im Moment. Ich war ja von Anfang an nicht der Meinung, dass das an der Beschäftigung liegt, sondern an einer Unverträglichkeit oder einem anderen, vielleicht noch unentdeckten gesundheitlichen Problem. Natürlich leidet man mit, aber dich jetzt so krass unter Druck zu setzen, bringt weder dir noch deinem Hund was. Eins nach dem Anderen.
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Also es gibt durchaus Hunde, die gern mit zu solchen Ausflügen kommen (vorausgesetzt, dass Hunde erlaubt sind). Lumi hat da immer Spaß dran, der liebt Leute gucken und neue Orte erschnüffeln, je abwechslungsreicher, desto besser. Und für Enya war es halt das Größte immer dabei zu sein, da war es ihr völlig egal, wo es hin ging.
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Ich hätte gesagt ein Chi von einem Züchter, der auf Gesundheit und große Hunde Wert legt, könnte tatsächlich ganz gut passen. Papillon vielleicht auch, wobei ich die schon als deutlich aktiver empfinde.
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Murphy finden alle immer nur niedlich. Trotz Maulkorb und klarer Ansage, dass er weder zu Menschen noch Hunden Kontakt möchte und früher auch regelmäßigen Totalausrastern an der Leine. Aber er ist ja so klein (15kg?) und süß.
Enya fanden auch immer alle total entzückend und waren da auch sehr übergriffig mit Anfassen und Hunde in uns reinrennen lassen, sogar wenn sie Kenndecke trug.
Bei Lumi haben die Leute auf jeden Fall mehr Respekt und fassen ihn eher nicht einfach an. Andere Hundehalter halten mehr Abstand und zwingen uns nicht ständig Kontakt auf. Als wir zum ersten Mal zusammen im Krankenhaus waren, hatten die Mitarbeiter, die vorher Enya kannten, schon ziemlich Respekt vor ihm, auch wenn das schnell in Begeisterung gekippt ist.
Andererseits ist er ja hell und freundlich und gefällt den Leuten optisch immer sehr gut. Er wird schon immer sehr bewundert 😆
Ich kriege aber viel "das ist aber kein echter Husky" (weil keine blauen Augen, falsche Farbe, zu wenig plüschig) oder alternativ "so ein Husky braucht doch extrem viel Auslauf und Sport, schaffen Sie das denn überhaupt?". So als kleines Pummel geht das ja quasi gar nicht. Und Huskies sind ja bekanntlich auch völlig unerziehbar, deswegen kann er ja schon per se kein reinrassiger sein.
Oft ist er auch ein Wolfhund oder gar Wolf 😂 Ob ich den denn überhaupt halten kann kriege ich auch manchmal.
Aber insgesamt macht es das Leben mit Assistenzhund sehr viel einfacher, wenn die Leute rein vor der Erscheinung des Hundes ein bisschen mehr Respekt haben. Insofern bin ich sehr okay mit den Sprüchen.
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Das ist sicher Charaktersache. Manche Hunde schütteln das sofort ab, bei manchen verursacht es wirklich Schaden. Aber normalerweise kann man da gut gegenarbeiten. Bei meiner sehr ängstlichen Hündin ist sowas in der Junghundezeit mehrfach passiert und hatte kurzfristig heftige Auswirkungen. Trotzdem wurde sie im Endeffekt meine Assistenzhündin und konnte sich problemlos unter anderen Hunden bewegen. Sie fand die zwar überflüssig, aber war nicht ängstlich.
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Ich habe jetzt das hier für Lumi. Relativ schmales Leder mit Kette. Ich mag breitere Halsbänder zwar deutlich lieber, aber sie sehen furchtbar aus und zerstören den Pelz
Er zieht ja nicht an der Leine und trägt meistens zusätzlich Geschirr. Und angenehmer als eine Kette ist es auf jeden Fall für ihn.
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Seltsame Leute, mit seltsamen Ansprüchen. Da lassen andere Leute ihre unangeleinten Hunde in den angeleitet Hund reinrennen. Und die Schuld wird dem angeleinten Hund gegeben, weil er unhöflich ist und starrt? Das ist wirklich extrem lächerlich. Was wirklich unhöflich ist, ist anderen Menschen und ihren Hunden Kontakt aufzunötigen. Und wenn eure eigenen Fifis so perfekt erzogen sind, braucht es euch eigentlich kein Stück weit stören, wenn der andere Hund starrt oder pöbelt oder sonstwas, weil eure Hunde selbstverständlich wissen sollten, dass sie das einfach nix angeht und ihr sie auf euch fokussieren könnt. Einfach immer mal vor der eigenen Haustür kehren und nicht anderen Leuten die Verantwortung für den eigenen Hund zuschieben.
Und ja, die Rasse spielt da ganz sicher eine Rolle. Selbst Lumi finden viele Hunde (auch ganz ohne konfrontative Situation) auf den ersten Blick zum Kotzen. Ich denke, das liegt viel an der hoch getragenen Rute und Statue.