Auf jeden Fall keinen Doodle. Mit einem Labrador oder Goldie vom VDH Züchter bist du besser bedient und es ist sichergestellt, dass nicht nur auf Kosten der Hunde vermehrt wird. Und die kosten in aller Regel deutlich weniger als Doodles. Gerade das sind auch Rassen, bei denen es wirklich viele seriöse Züchter unter dem VDH gibt.
Beiträge von Vrania
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Ich dachte auch sofort Beagle.
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Für mich tönt das irgendwie von Anfang an gar nicht so, als würde es an den Aktivitäten liegen. Wenns mein Hund wäre, würde ich den gesundheitlich komplett auf links drehen.
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Wäre mir mit kleinem Kind viel zu heiß. Wenn dann DAUERHAFT Maulkorb und einen vernünftigen Trainer suchen. Handfütterung ist definitiv nicht der richtige Weg. Ein 10 Monate alter Hund hat schon lange keine Milchzähne mehr (oder wenn doch, muss er dringend zum Zahnarzt, um die ziehen zu lassen).
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Kannst du einem Hund gerecht werden? Mit den Rahmenbedingungen definitiv. Die Frage ist, warum willst du einen Hund? Was gibt dir das? Was möchtest du gerne mit dem Hund machen? Was erhofft du dir? Und ist das für dich die potentiellen Einschränkungen wert? Das kannst im Endeffekt nur du sagen.
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Lumi hat sich krass verändert, sein Bruder sogar noch mehr. Hab grad keine Fotos, aber Maske und Farbe haben sich mehrmals komplett verändert.
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Was ist das denn für eine Rasse, die martina.s züchtet?
Ich finde es wirklich absurd, diese Tests jetzt als etwas total krasses darstellen zu wollen. Ich wohne hier mitten in den Bergen, nicht im Flachland, hab Asthma und bin übergewichtig. Trotzdem ists kein Problem für mich, diese Pace zu gehen, das ist normales Spaziergehtempo, auch im Sommer (und das mit den 30 Grad ist wohl auch nicht Standard für diesen Test?). 3 Minuten? mit dem Hund zu joggen (wo auch immer das herkommt), krieg ich auch hin. Und bei dem anderen Test wird doch eh ein Laufband eingesetzt, ich habe jedenfalls nichts anderes gefunden.
So oder so, das ist ein Test, designed für behinderte Hunde. Er zeigt im Grunde nur, wie schwer die Behinderung im Endeffekt zu Zeitpunkt X ist. Wieso will man den mit Gewalt jetzt als etwas Aussagekräftiges, Anspruchsvolles hinstellen.
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Diesen Plattnasen "Test" gibt es ja schon einige Jahre, ich erinnere mich damals ein VDH Video dazu gesehen zu haben, wo eine Züchterin ganz stolz verkündet hat, dass ihre Hunde diese Strecke ja völlig problemlos schaffen und was das für ein Qualitätsmerkmal wäre.
Ich verstehe diese Diskussion der letzten Seiten nicht. Und ich verstehe auch nicht, was Asthma damit zu tun hat. Ja, wenn ich meine Medikamente nicht genommen habe und ungünstige Bedingungen herrschen (kalt, Allergene o.ä.), dann habe ich auch arg Atemnot. Dann würde ich nach diesem Test aus dem letzten Loch pfeifen.
Bei normalen Bedingungen würde ich den trotz Asthma, also obwohl ich objektiv definitiv krank bin, völlig entspannt schaffen, ohne auch nur ein bisschen aus der Puste zu sein, obwohl ich 20kg Übergewicht habe. Und da würde innerhalb von 5 Minuten auch alles wieder auf Ruhewerte gehen.
Das ist völlig normale Spaziergehgeschwindigkeit, auch bergauf/bergab. Das bin ich sogar mit meiner 15 jährigen Rentnerin noch Wochen vor ihrem Tod gelaufen.
Und wir reden hier von Hunden. Lauftieren, die (völlig egal wie groß oder klein) dafür gemacht sind, lange Strecken zu traben. Die definitiv auch völlig untrainiert (wenn sie nicht gerade fettleibig sind) eine höhere Grundausdauer und Laufgeschwindigkeit haben sollten, als ein Mensch.
Dass dieser Test auch nur irgendeine Belastung für einen "gesunden" Hund darstellen soll, ist lächerlich. Und dass es da immer noch Hunde gibt, die nicht bestehen oder gar die Strecke nicht schaffen, ist absurd und traurig.
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So eine richtige Moderasse war das glaub ich nie (was gut ist). Ich habe live glaub ich noch nie einen außerhalb von Hundeausstellungen gesehen. Obwohl an meinem alten Wohnort die Hundedichte sehr hoch war.
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Meine Tierschutzhunde waren alle stubenrein von Tag 1. Bei einem Hund, der nie im Haus gelebt hat, wäre ich da skeptischer, aber grundsätzlich würde ich davon ausgehen, dass ein Hund, bei dem das gesagt wird, auch stubenrein ist. Natürlich kann es die ersten Tage trotzdem mal einen Unfall geben, aber das ist nichts im Gegensatz zu einem Welpen, der anfangs ja nichtmal Kontrolle über seine Blase hat.
Gerade wenn du im Homeoffice bist, würde ich mir da gar nicht groß Gedanken über spezielle Eingewöhnung machen. Ich würde den Hund vor einem (verlängerten) Wochenende holen und die ersten Tage eine kürzere Arbeitszeit oder mehr Pausen einplanen, aber sonst würde ich einfach von Tag 2 ganz normalen Alltag leben.
Natürlich muss man bedenken, was für einen Plan B man hat, wenn es doch Probleme an der einen oder anderen Front gibt. Aber bei einem Hund von einer Pflegestelle oder einem älteren Abgabehund aus einem ganz normalen Haushalt in Deutschland, würde ich davon ausgehen, dass "im gleichen Zimmer rumliegen, während du arbeitest" nicht das größte Problem wird. Ihr habt ja Zeit, ihr durchdenkt die Sachen gut und werdet eher nicht den erstbesten Hund nehmen, den ihr findet und könnt schauen, dass die wichtigsten Eckpunkte auf jeden Fall stimmen.
Übrigens, meine Rumänin wäre glaube ich perfekt für euch. Sie ist super klug, arbeitet total gerne mit und ist für alles zu begeistern. Aber sie ist ein eher überlegter, zurückhaltender Hund, ruhig und überhaupt nicht drüber. So war sie schon als Junghund. Anfangs war sie sehr ängstlich, aber das haben wir schnell hinbekommen und am Ende war sie meine Assistenzhündin. Viele Rumänen, die ich kenne, haben so eine eher reservierte, abwartende Art. Von einer guten Pflegestelle wäre das sicherlich eine gute Option für euch.