Beiträge von Vrania

    Ich hatte bisher immer friedliche Kuhbegegnungen, außer einmal. Normalerweise sind die Kühe neugierig, kommen friedlich an und lecken mir die Hände ab oder ignorieren uns komplett. Als ich so 15 war kam ich aber einmal mit meiner Herdermix Hündin an einer Weide mit Mutterkühen und Stier vorbei und da dachte ich echt, die gehen durch den Zaun. Die haben uns so bedroht und sind immer wieder auf uns zugestürmt. Wir haben die Flucht ergriffen und Moira hatte echt Panik, obwohl die Kühe eigentlich super fand.

    Ich kenne schon Kombinationen von Geschwistern, die gut harmonieren. Aber das waren deutlich verträglichere Rassen (Huskys, Retriever) und/oder es war jeweils noch ein älterer Hund dabei, der Orientierung gab.

    In diesem Szenario sehe ich auch die Abgabe als einzig sinnvolle Lösung.

    Ich habe das Gefühl, dass du dich in was verrennst. Ja, möglicherweise könnte es sein, dass es kein Lymphom ist und ich wünsche dir das wirklich. Aber das manifestiert sich leider nicht dadurch, dass du dich selbst immer mehr davon überzeugst. Natürlich ist es total sinnvoll, das mit dem Onkologen zu besprechen und weiter nachzuforschen.

    Ich würde so oder so die Hoffnung nicht aufgeben. Meine Hündin hatte vor 5 Jahren ein Hämangiosarkom und so wie das Ganze aussah, sollte ich mich schonmal auf eine sehr kurze Zeit mit ihr gefasst machen. Ihr geht es bestens, da kam gar nichts mehr nach.

    Die Moderatorin ist unmöglich. Aber so sehr ich sonst ein Pushover bin, gegen dieses übergriffige Verhalten würde ich meinen Hund definitiv verteidigen und auch sagen warum. Wundert mich irgendwie echt, dass da noch niemand was gesagt hat (und hatte auch nicht den Eindruck, dass sowas weggeschnitten wurde). Aber vielleicht bin ich für sowas auch besonders sensibilisiert mit Assistenzhund, weil den halt ununterbrochen Leute betatschen wollen.

    Also bei der Hundephysios in unserer Nähe darf man vieles, aber sicher nicht üben, den Hund vom Rand in den Pool springen zu lassen. Wenn sie überhaupt einen haben, wo wir wieder bei der Entfernung wären.

    Also ich hätte halt richtig Lust, das mit meinem Hund zu trainieren. Aber ich würde gewisse Sachen einfach nicht trainieren können, weil nicht verfügbar, nicht in so einer Halle mit Kameras testen können und letztendlich wäre es mir auch zu großer Aufwand. Lumis Talent liegt jetzt auch nicht unbedingt darin 300 verschiedene Tricks zu lernen und auf Geschwindigkeit und Genauigkeit auszuführen, da hat er nur dosiert Lust drauf. Im diesjährigen Parcours hätte ich zwar nur beim Pool und beim Agility Parcours wirkliche Bedenken, aber vieles würden wir dann halt mit den Sachen, die er zuverlässig kann freestylen/improvisieren. Kann sich auch einfach nicht jeder nen Parcours in den nicht vorhandenen Garten bauen und zum nächsten Hundeplatz mit Agility Equipment fahren ich 100km einfache Strecke. Und ich würde sowieso nen Besen fressen, wenn wir auch nur in die Nähe des Duellparcours kämen. Dafür bin ICH einfach zu langsam.

    Das heißt aber nicht, dass das für meinen Hund und mich nicht eine super schöne Herausforderung wäre, die man so in der Form (hier jedenfalls) nicht ohne Kameras auf einem haben kann. Sonst würde ich das definitiv vorziehen.

    Edit: mein Reiz wäre eher, ein schönes Zusammenspiel/Teamwork zwischen Hund und Mensch zu zeigen. Da finde ich dann auch gar nichts peinlich dran, wenn man nicht durch den Parcours fliegt und alles perfekt aussieht.

    Aber damit der Hund Spaß haben kann, muss er eben gut vorbereitet und trainiert sein. Ansonsten hast du mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit sowas wie z.B. der Pudel (oder war's ein Pudelmix?) mit der älteren Dame. Hund ist gestresst, Frauchen ist gefrustet

    Da bin ich ganz deiner Meinung. Diese Leute, die mit total gestressten Hunden dann trotzdem weitermachen, ärgern mich extrem. Aber das hat nichts mit "wie können die es wagen xy nicht trainiert zu haben?". Für mich wäre der Moment, in dem ein nicht gut genug trainiertes Hindernis auftaucht oder halt der Pool, wenns nicht auf Anhieb klappt, der Punkt, um auszusteigen. Ohne dem Hund Druck zu machen.

    Das mit dem Studio lässt sich halt 0 voraussagen. Lumi ist eigentlich echt cool und hat seinen Job bisher überall toll gemacht. Aber ob ihn die Kameras und das alles nicht trotzdem komplett raus bringen würden, könnte ich im Vorfeld nicht sagen. Es ist halt immer noch ein Lebewesen mit guten und schlechten Tagen und das darf auch in neuen Situationen erstmal verwirrt sein.

    Und hey, nein, genauso wie es nicht überall Pools gibt, gibt es auch nicht überall Hundesporthallen.

    Nein, war er nicht.

    Und was ist eigentlich los mit euch? Das ist eine Unterhaltungssendung. Mit Sicherheit machen 80% der Teilnehmer nicht mit dem Gedanken mit, dass sie da irgendwas gewinnen könnten. Das ist kein "du musst abliefern", sondern auch ein "ein cooles Erlebnis und Spaß mit dem Hund haben".

    Ich würde gern mal mitmachen und tu das vielleicht auch irgendwann mal, wenn meine Angst nicht mehr so groß ist. Aber ich würde mich nie der Illusion hingeben, dass ich der beste oder schnellste dabei bin. Ich würde einfach nur mein persönliches Ziel erfüllen wollen, so gut wie möglich durch den Parcours zu kommen. Wenn ich dann beim Pool merken würde, es klappt nicht entspannt, würde ich halt abbrechen und trotzdem feiern.

    Und nein, man kann nicht überall mal eben im Pool schwimmen trainieren. Bei uns gibt es sowas nirgendwo erreichbar, auch nicht mit "ne Stunde fahren", nicht mal ansatzweise.

    Mein Assistenzhund, 2,5 Jahre, ist super ausgebildet und arbeitet auch ohne dass ich Leckerli dabei habe prima und zuverlässig. Trotzdem habe ich immer welche dabei und er bekommt immer noch großzügig Kekse und andere Belohnungen, wenn er etwas gut macht. Weil es uns beiden Spaß macht, weil es sich so immer für ihn lohnt und ihn motiviert, weil ich ihm in neuen oder schwierigen Situationen eine besondere Anerkennung geben kann ... und weil die Frage, ob und wieviele Leckerli der Hund bekommt, rein gar nichts über die Beziehung zum Hund aussagt. Ich bin sicher vieles für ihn, aber garantiert kein Futterautomat.

    Also das finde ich schon lustig. Leuten vorschreiben wollen, dass sie nicht auf einer öffentlichen Straße laufen dürfen, weil die eigenen Hunde unerzogen/untrainiert sind und sich aufregen. Ist das nicht deren Job, daran was zu ändern? Als wären sie der Mittelpunkt der Welt, für den sich alles verbiegen muss.