Ich bin mit meinen Hunden schon lange von jeder Ideologie ab. Gefüttert wird, was vertragen wird und schmeckt. Mit Enya hab ich damals ewig getestet, wollte unbedingt super hochwertig füttern, am Ende hat sie das mittelpreisige, nach den üblichen Kriterien "schlechtere" Futter als einziges vertragen ohne sich die Pfoten wund zu lecken. Lumi hat nach seinen Giardien gar nichts mehr ohne Durchfall zu kriegen vertragen, da mussten wir uns über X Futtersorten rantasten, bis wir eine Ahnung hatten, welche Fleisch- und Kohlehydratquellen er überhaupt verträgt und dann noch ein Futter finden, das er auch vernünftig verwertet. Gelandet sind wir bei Briantos zu ca. 3€/kg. Da standen vorher deutlich hochpreisigere Sachen auf dem Speiseplan, mit denen gar nichts ging... teuer bedeutet nicht automatisch gut.
Murphy verträgt alles, aber frisst das Meiste nur mit spitzen Zähnen oder gar nicht. Da hilft es auch nicht, wenn das Futter theoretisch toll ist, aber er es einfach nicht mag. Lustigerweise ist Briantos jetzt auch das erste Trockenfutter, das er wirklich liebt. Halbfeucht ist bei ihm das Zauberwort glaub ich.