Es gibt von jeder Rasse Exemplare, die weniger extrem oder auch total untypisch sind. Bei Akitas ist es aber einfach normal, dass sie unverträglich sind. Nebenbei sind sie auch nicht sehr führig. Ein unverträglicher Schäferhund kann idr sehr gut über Gehorsam geführt werden, weil sie dafür leben, ihrem Herrchen seine Wünsche zu erfüllen (überspitzt gesagt), ein Akita ist ein total anderer Typ Hund.
Ich kenne tatsächlich auch keinen einzigen Akita, der ein Hundewiesentyp ist. Manche sind eingeschränkt verträglich, wenn man das Kennenlernen vorsichtig und gezielt macht. Aber einfach so "alle Hunde sind okay" oder gar "alle Hunde sind toll" wird kaum ein Akita sagen.
Verabschiede dich von dem Gedanken der Hund würde jemals wieder so wie vorher. Das würde dir auch die Trainerin sagen, die ich dir empfohlen habe. Und nein, ein unverträglicher Hund wird niemals einfach so nebenher laufen, man muss immer mit den Gedanken beim Hund sein und die Umgebung scannen. Das muss ich selbst jetzt noch, wo meine Hündin 13 Jahre alt ist und fremde Hunde üblicherweise ignoriert.
Wenn du damit nicht leben kannst, sei fair, gibden Hund ab.