Also wie du das beschreibst würde ich auch eher einen Labrador sehen. Vor allem, wenn du die eigentlich auch toll findest und das eh deine zweite Wahl wäre.
Ich wollte immer unbedingt einen Border Collie haben, die sind echt in jeder Hinsicht meine Traumhunde und ich war mir auch sicher, dass ich mit dem Worst Case BC leben kann.
Aber jetzt hatte ich 3 eher schwierige Hunde aus dem Tierschutz und denke ernsthaft drüber nach, mir als nächsten Hund einen Collie oder Pudel zuzulegen. Obwohl ich jetzt 1000 Mal mehr Trainingserfahrung habe und mit einem Border sicher sehr gut (deutlich besser als vor 5 Jahren) zurechtkommen würde. Aber es ist anstrengend, einen schwierigen Hund zu haben und immer managen, sich immer Gedanken machen zu müssen. Ich finde, man muss sich das Leben nicht selbst künstlich schwierig machen.... Man kann auch eine Rasse mit weniger Potential eine Katastrophe zu werden nehmen, die besser zum eigenen Leben passt. Und man kann mit dieser Rasse ziemlich sicher genausoviel oder sogar mehr Spaß haben und sich viele Nerven sparen.
In deinem Text lese ich jetzt wirklich keinen guten Grund FÜR einen Cattle Dog, nichts was nicht ein Retriever einfacher und mit weniger Aufwand hinkriegen könnte.
Es gibt so viele tolle Retriever, man muss nur den richtigen Züchter finden, dann bekommt man auch einen Hund, der für alles zu haben ist und dabei nicht so viel Anleitung und Management für alltägliche Leben braucht.
Nebenbei bemerkt, ich finde, ich habe mir beim nächsten Mal einen unkomplizierten Hund verdient. Mal schauen, ob ichs dann wirklich an der nächsten felligen Katastrophe aus dem Tierheim vorbei schaffe, wenns soweit ist. 