Weil hier immer wieder geschrieben wird, dass Wattebauschwerfer doch bitte die Klappe dazu halten sollen. Ich bin definitiv das, was man landläufig als Wattebauschler bezeichnet, also ich arbeite zu 95% mit positiver Verstärkung. Der Punkt ist aber, vernünftige R+ Trainer sind nicht grundsätzlich doof und kommen auch nicht mit so verschwurbelten "der arme Hund" Argumenten. Eigenschutz geht immer vor, sprich, Maulkorb ist hier definitiv unbedingt nötig. Genauso wie alle anderen Maßnahmen, die Hannah das Leben erleichtern, solange am Problem gearbeitet wird. Nennt sich Management und ist für Wattebauschwerfer eigentlich selbstverständlich.
Es gibt Lerntheorien aus Gründen, wie jeder vernünftige Trainer weiß... Und die beinhalten auch bei Wattebauschlern nicht "ganz viel Liebe".
@'Hannahlein" Ich persönlich würde vermutlich anders arbeiten, aber der Ansatz deiner Trainerin ist auf jeden Fall sinnvoll und erfolgversprechend. Und ganz sicher keine Tierquälerei, egal, was irgendwelche übermotivierten Hobbytierschützer dazu sagen. Es kann sicher eine Weile dauern, aber erste Fortschritte sollte man schon bald sehen - wenn nicht wird deine Trainerin sicher andere Ansätze in petto haben. Es gibt nicht DEN einen richtigen Weg, manchmal dauert es auch einfach ein bisschen, bis man den für sich und den Hund passenden gefunden hat.
Edit: nebenbei bemerkt, ja, ich habe hier auch einen Hund sitzen, der früher gerne alles mit seinen 42 Argumenten versucht hat zu lösen. Mit positiver Verstärkung habe ich bei ihr definitiv den Durchbruch geschafft, auch wenn bei ihr viel immer noch Management ist und sie mit Vorsicht zu genießen ist. Ist nicht so, dass grundsätzlich jeder Wattebauschler nur Tutnixe hat und kann.