Beiträge von Vrania

    Hey :winken: :smile:
    mir fallen spontan der Cavalier King Charles oder nova scotia duck tolling retriever ein.

    Bitte keinen Cocker. Das sind Laufhunde. Obwohl sie oft als Stadt-und Omihunde ihr Dasein fristen müssen, wäre es doch gut zu überlegen, ob es krankheitsbedingt wirklich machbar ist, dem Lauftrieb nachzukommen.
    Oder ihr schaut euch einfach gemeinsam mal bei den "Gebrauchten" um?
    Ich drücke euch beide Daumen, ihr werdet schon das passende Hundi finden :gut:

    Nen Toller empfehlen und dann sagen, dass es für Cocker zu wenig Bewegung ist? :muede: Das ist echt absurd. Tricks lernen kann jeder Hund. Der Toller passt hier null.

    @Gassigaengerin
    Kommt auch wieder drauf an. Die meisten haben ihre Kontakte und es gibt auch Netzwerke für Leute, die Vorkontrollen machen, so können die das auch abdecken, wenn man weiter weg wohnt. Ich persönlich hab allerdings bei bisher 4 Tierheimhunden noch nie tatsächlich eine Vorkontrolle gehabt, da haben Videos und Fotos von der Wohnung etc. ausgereicht (bzw. machte das TH in einem Fall generell keine Vorkontrollen). Lag aber in 2 Fällen sicher auch dran, dass ich bereits Kontakte in dem Bereich hatte und nicht völlig unbekannt war. Trotzdem, die Entfernung ist üblicherweise kein Problem. Höchstens insofern, dass du keine Gelegenheit hast, den Hund vorher oft zu besuchen und kennenzulernen.... Da müssen es vielleicht nicht gleich 500km sein, aber so in nem 100km Umkreis kann man sicher auch vorher mal zu Besuch kommen und den Hund kennenlernen.

    Wäre auch meine Idee. Wenn das nicht geht (was nicht unbedingt für den Züchter sprechen würde), finde ich die Alternative mit dem Freund immer noch besser. Ich würde meinen Hund definitiv niemandem überlassen, mit dem ich in Sachen Hundehaltung so gar nicht konform gehe. Und die Situation mit Kindern, Katzen, anderem Hund ist auch Mist. Da lieber den Freund instruieren. Du bist ja auch nicht ganz weg, sondern nur tagsüber.

    Lichtschalter bringt ein kleiner Hund nicht hin ;)


    Na gut, kommt drauf an, es ging ja bis zum 15 kg Hund und meine beiden (für mich) kleinen Hunde mit 10-15kg schaffen das leicht. Auch die Zwergpudel Assistenzhündin von meiner Freundin im Rollstuhl schafft das. Bei nem ganz winzigen Hund ist das natürlich was anderes.

    Ich denke halt am sinnvollsten wäre ein kleiner Begleithund. Die können auch sportlich, wenn es gefordert ist, fordern das aber eher nicht ein.

    Ansonsten würde ich auch sagen Sheltie (da braucht es halt Fellpflege), eventuell auch ein Spaniel oder gemäßigter Terrier. Kommt auch ein bisschen drauf an, mit welcher Art Hund man besser kann, mit einem kleinen Sensibelchen oder einem kernigeren Terrier. Soll der Hund WTP haben oder eher eigensinniger sein? Das finde ich persönlich wichtig. Ich könnte zum Beispiel nie mit Terrier, obwohl ich auch Terrier kenne, die super Kumpel sind und mit denen man viel machen kann.

    Den Weg werde ich auch versuchen, wenn ich mal so weit bin.
    Aber mein bevorzugtes Tierheim, an dem ich das Verantwortungsbewusstsein gegenüber den Tieren und Menschen schätze, würde zurzeit nicht einen der vorhandenen Hunde an Anfänger abgeben. Einige der Probleme, die dort immer klar benannt werden: beißt seine Besitzer, greift Besucher an, greift andere Hunde an, bellt andauernd, kann überhaupt nicht alleine bleiben, wird nur als Zweithund vermittelt, nur in Haushalt ohne Kinder, hat eine Krankheit oder Behinderung… Bei jedem Hund kommen mehrere dieser Baustellen zusammen.
    Der Prozentsatz an Problemfällen scheint mir doch relativ hoch.

    Es kommt auch ein bisschen auf das Tierheim an. Manche vermitteln alles an jeden, manche haben utopische Forderungen und vermitteln fast gar nicht. Je nach Gegend und Tierheim gibt es viele richtige Problemfälle oder mehr einfache Opfer der Umstände (also Scheidung o. ä.).

    Was du da beschreibst klingt ganz gut, wenn das Tierheim ehrlich ist und solche Probleme offen anspricht und bei der Vermittlung beachtet, ist es ein gutes Zeichen. Manche beschrieben auch alle Hunde als nett und problemlos, da sollte man hellhörig werden. Aber grundsätzlich, man sollte sich einfach mal in mehreren Tierheime und ggf auch bei Tierschutzvereinen umschauen, beschrieben was man sucht und vor allem Geduld haben. Ich bin für meine beiden jüngeren Hunde jeweils 500km einfache Strecke gefahren, weil es zu dem Zeitpunkt gerade in meiner Umgebung nichts passendes gab. Wenn man sich Zeit lässt, findet man aber sicher auch was in der Nähe. Man kann auch bei mehreren Tierheime anrufen, seine Vorstellungen beschreiben und dann um Rückruf bitten, wenn ein potentiell passender Hund rein kommt. Das machen nicht alle, aber es kann durchaus nicht schaden. Ich persönlich würde auch mal im Tierheim der nächsten größeren Stadt gucken, da findet man meiner Erfahrung nach besonders oft Hunde, die abgegeben werden, weil man einen anderen Job hat oder umziehen muss oder oder.

    Wenn ihr jetzt gegenseitig Antwort pingpong spielt hilft das der TE auch nicht weiter. :ka: Plan für Montag stand irgendwo schon mal erstmal Tierarzt und sie durchchecken lassen. Ich hoffe nen Raum zum allein bleiben wird heut schon fertig gemacht. Vielleicht kann die Box auch umfunktioniert werden als Schutzgitter vor Kabeln/Schränken/Tür oder ähnliches. Hast du mal bei ebay kleinanzeigen in deiner Nähe geschaut? Da gibt es oft auch Leute/Dogsitter die Hunde ganztags in kleinen Gruppen betreuen und nicht unbedingt als große Pension in deiner Nähe bekannt sind.

    Das Problem ist ja leider, dass die TE nachts arbeitet. Das macht das mit der Betreuung halt schwierig. Das hatte ich so zuerst auch nicht auf dem Schirm. Es ist halt echt keine einfache Situation und ich hoffe die TE findet eine vernünftige Lösung. Ich denke halt nur Gassigeher ist nicht die endgültige Lösung in diesem Fall und mir fällt leider auch keine bessere ein im Moment.