Ein Stopp vor dem Stopppfiff?
Ich hab einfach Sitz auf Entfernung ganz normal aufgebaut, also langsam die Entfernung gesteigert, generalisiert und dann nen Signaltransfer auf den Pfiff gemacht Ging innerhalb von 2 Tagen.
Ein Stopp vor dem Stopppfiff?
Ich hab einfach Sitz auf Entfernung ganz normal aufgebaut, also langsam die Entfernung gesteigert, generalisiert und dann nen Signaltransfer auf den Pfiff gemacht Ging innerhalb von 2 Tagen.
Ich lehne mich jetzt einfach mal sehr weit aus dem Fenster und behaupte, dass das mittlerweile keine Selbstverständlichkeit mehr ist unter den Begleithunden.
80% der Begleithunde in meiner Umgebung bringen diese Eigenschaften nicht mehr automatisch mit.Da wäre einiges an Arbeit seitens der Hundehalter angesagt, bis sie problemlose und unauffällige Alltagsbegleiter sind.
Für mich muss ein Begleithund wirklich alles im Alltag mitmachen können, ohne nervös, aufgekratzt und hektisch zu werden.
Und nein, auch mein Hund ist nicht fertig als Büro- und Alltagsbegleithund vom Himmel gefallen!
Sehr viele Begleithunde eignen sich teils nicht mal als Bürohund, ich würde das also wirklich nicht so pauschalisieren.
Das stimmt auf jeden Fall. Aber es kommt natürlich drauf an, mit was man vergleicht. Bei dem durchschnittlichen Begleithund ist die Wahrscheinlichkeit eine totale Katastrophe zu bekommen immer noch kleiner, als bei einem Border Collie oder Schäferhund. Mal angenommen man würde gleich wenig Mühe investieren, um den Hund alltagstauglich zu machen. Insofern empfinde ich da Begleithunde zumindest als "eher einfach". Auch wenn es da natürlich auch ganz üble Auswüchse mit wesensschwachen, nervösen, mies gezüchteten Exemplaren gibt, weil das eben echte Modehunde sind, bei denen es nicht selten NUR um Optik geht.
Ich frag mich bei dem Getue ja immer, was bei den Welpen nicht stimmt, damit sowas anscheinend noetig ist
Meine Hunde kannten Halsbaender (wegen der Unterscheidung) und hatten ansonsten ihre Mutter, Geschwister, andere Hunde aus dem Rudel und ein Gelaende mit Dingen zum entdecken. Der eine Wurf hatte ne Soundmaschine im Auslauf, andere hatten z.B. Klappertunnel (Tunnel mit Klapperzeug davor).
Spaeter kam dann Besuch (ohne fremde Hunde!).
Fertig.Reicht mir und ich persoenlich kaufe auch keinen Welpen, wenn der Zuechter da Gott-weiss-was betreibt..
Das ist aber doch auch nicht weniger, als die meisten hier beschreiben
Pitbulls gibt es in Deutschland kaum. Staffmixe sind deutlich wahrscheinlicher. Gut, macht bei jetzt nicht den riesigen Unterschied, aber trotzdem.
Alles anzeigenWTP und Führigkeit finde ich aber irgendwie gerade für einen Begleithund schon wichtig.
Warum sollten nur Züchter, die auf (Arbeits-)Leistung selektieren, auf eine WTP achten?Und umgekehrt haben ja auch einige Rassen, die gezielt auf Arbeitseigenschaften gezüchtet werden, keinen sooo großen WTP (z.B. einige Terrier-Arten, die aber ja zur Jagd gezüchtet werden).
Gerade den WTP würde ich eher weniger von der Leistungszucht / der bzw. den Arbeitseigenschaften abhängig machen
Aber grundsätzlich verstehe ich glaub ich schon, was Du meinst.
Wenn z.B. der BC seit vielen, vielen Generationen genau für SEINE Aufgabe gezüchtet wurde, dann werden die Hunde innerhalb dieser Rasse sich "ähnlicher" sein, als Hunde, bei denen die Selektion nicht so gezielt auf genau EINE EINZIGE Aufgabe abgezielt.
Sehe ich nicht unbedingt so. Die meisten Begleithunde sind imo nett und im Alltag problemlos, weil sie nicht besonders reaktiv sind und meistens ganz gute Nerven haben. Mit manchen kann man auch gut arbeiten und die haben auch Lust auf Zusammenarbeit.... Aber viele halt nicht. Die sind im Alltag aber trotzdem problemlos und unauffällig, weil sie einfach mitlaufen.
Lennox war halsband gewöhnt wegen der anfänglichen Unterscheidung, war aber egal da er später ein halti bekommen hat.
Dein Hund hat als Welpe ein Halti bekommen, versteh ich das richtig?
Ich sag doch auch nicht, dass das was Negatives ist Ich sage nur, dass das die sehr verschiedenen Charaktere erklärt. Das "leider" im ersten Beitrag bezog sich auf die Züchter, die Chihuahuas nur als Modehündchen züchten.
Nen guten Trainer würde ich auch anraten. Leider kann ich niemanden empfehlen, aber da gibt's sicher andere.
Eins nur: von diesem Tripp mit dem Dominieren solltest du ganz schnell runterkommen. Ob der Hund vor, hinter oder neben dir läuft hat 0 mit Dominanz zu tun. Gar nichts. Er muss verstehen, worum es geht, wenn du ihm das nicht vermitteln kannst, ist es nicht der Fehler des Hundes.
Ich habe gute Erfahrungen mit dieser Methode gemacht (auch wenn das Video bzw das Timing da drin nicht gut ist), gerade wenn andere simple Methoden nicht funktionieren und das Ziehen schon sehr normal für den Hund ist.
Reinrassige Staffs sind die Eltern sicher nicht. Das ist irgendein wilder Listenhund (also am wahrscheinlichsten Staff) Mix und als solchen würde ich ihn auch angeben.
Ich finde halt der Hund sollte im Rahmen auf den normalen zukünftigen Alltag vorbereitet werden. Heißt für mich, er sollte das Leben im Haus kennenlernen, wenn er im Haus leben soll, er sollte mal Gras und verschiedene Untergründe kennenlernen, er sollte alltägliche Geräusche im normalen Leben kennenlernen (Staubsauger, Fernseher etc). Mal Autofahren wäre auch gut. Dann natürlich verschiedene Menschen (Kinder). Das ist so das Mindeste. Es soll sich auch beim Züchter nicht alles nur um den Welpen drehen und ich erwarte nicht, dass mir die Sozialisierung oder die Erziehung abgenommen wird. Aber es sollte schon das Ziel des Züchters sein, den Hund bestmöglich auf sein zukünftiges Leben vorzubereiten.
Wenn schon Vorarbeit zur Stubenreinheit geleistet wird, ist das nett, muss aber nicht sein. Genauso verhält es sich damit, hin und wieder mal mit einem Welpen einzeln was zu machen. Jetzt nicht gerade Spazierengehen, aber mal einzeln knuddeln oder ein bisschen spielen finde ich schon sinnvoll.