Beiträge von Vrania

    Hm, ja, für mich ist Rausgehen/Draußen sein/unter Menschen gehen/Sozialisieren halt an sich total anstrengend. Also nicht Lumi selbst war anstrengend, sondern das, was damit einhergeht. Das Training und Entdecken an sich ist/war immer mege schön und erfüllend, aber für mich wär der Tag dann halt auch eigentlich gelaufen. Wenn man dann trotzdem noch ständig raus muss, den Welpen davon abhalten muss, sich auf kreative Arten umzubringen, gutes Verhalten im Alltag verstärken will und auch noch irgendwie den Großen gerecht werden will, ist das schon... ne Menge 😂 Aber vor allem emotional wars anstrengend für mich, meine Muttergefühle sind total eskaliert und ich hatte ständig Angst, dass er stirbt 🙈

    Und ich denke halt, für einen Neuhundehalter, für den das alles noch nicht in Fleisch und Blut übergegangen ist, verlangt das auch ne Menge mentale Kapazität, neben dem Welpenbetreuen an sich.

    Echt? Ich fand die Zeit kein bißchen anstrengend, sondern jeden Tag toll und aufregend. Ich könnte ständig Welpen gaben, fände ich super! Und Streß macht man sich oft glaub ich vor allem selber....

    Für mich ist das kein Widerspruch 😂 Ich liebe auch jeden Tag mit dem Zwerg, aber anstrengend ist es trotzdem. Für mich zumindest 😁 Bin auch ziemlich eingeschränkt belastbar. Aber ich denke mal für die meisten Welpenbesitzer ist das erste Jahr tendenziell anstrengend. Aber ja, so ein kleines Plüschelflausch, das die Welt entdeckt, könnte ich auch immer haben 😂 Gut für den Hormonspiegel.

    Die ersten Wochen war Lumi viel ohne Leine unterwegs. Solange der Folgetrieb noch funktioniert ist das ne super Sache. Zwischendurch Schlepp, damit das auch normal war.

    Mir fällt gerade ein, Lumi hab ich mit fast 13 Wochen bekommen. Da war der noch total Baby in der Rübe. Da hab ich anfangs genau gar kein richtiges "Training" gemacht. Und bei dem Programm wär der überhaupt nicht mehr runtergekommen.

    Das ist so dermaßen drüber, dass ich das erst für nen Scherz gehalten hab 🙈

    Ja, Welpen sind mitunter anstrengend. Und ja, du machst echt sehr viel. Einen Stundenplan halte ich in dem Zusammenhang eh für eher hinderlich. Ein ganz grober Plan, was man in den nächsten Tagen in Sachen Sozialisierung angehen will, eine Idee wann der Welpe mal wirklich muss und über den Tag verteilt 2-3 Mini Trainingseinheiten finde ich deutlich sinnvoller. Und ansonsten beim Welpen nicht in Auslastung oder Gassistrecke denken. Einfach gemeinsam die Welt entdecken, Spaß haben und nach Gefühl agieren.

    Was mich ja noch brennend interessiert, ist der Arbeitsweg Gehzeit oder Fahrzeit?

    Enya nimmt deutlich schneller zu, ist weniger motiviert bei "Spielereien" wie Unterordnung, ihren Job nimmt sie trotzdem noch sehr ernst. Sie ist deutlich unverträglicher und etwas leichter gestresst. Leider. Vor allem das mit dem Zunehmen darf man nicht unterschätzen, Enya ist anfangs wirklich in kürzester Zeit explodiert, bis ichs gemerkt hab 🤣

    Aber wenns medizinisch sein muss, bringts ja eh nichts, sich deswegen verrückt zu machen. Lumis Züchterin hat mit den bei ihren Hunden bisher notwendigen Kastrationen nur gute Erfahrungen gemacht.