Unsinn, es gibt doch keine Labbis mit CDA 😂🤐🙈
Beiträge von Vrania
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a) Ich kenne keinen einzigen Welpen, der 14 Stunden schläft. Ganz zu schweigen von 16-18 🤐 RUHEN, ja, vielleicht kommt man da auf ungefähr 16 Stunden, aber das heißt auch Welpe döst, Welpe kaut, Welpe kugelt durch die Gegend oder liegt auf deinen Füßen und schaut beim Kochen zu.
b) Irgendwie hab ich das Gefühl, du liest sehr selektiv. Alle sagen dir "lass das mit dem gezielten Training für den Moment mal, lass den Welpen toben und erkunden und Spaß haben, länger am Stück". Und dann schreibst du "ich befolge ja eure Ratschläge, wir gehen jetzt morgens 10-15 Minuten spazieren und trainieren dann". Da passt doch irgendwo was nicht zusammen.
c) Du schreibst, dass es nicht geht, jeden Tag eine Stunde im Garten zu sein. Äh, warum nicht? Das ist doch eine ganz kurze Zeit? Ich war mit meinem Welpi von Anfang an jeden Tag 1-2 Stunden am Stück zum frei spielen und zusammen erkunden oder chillen irgendwo. Und ich habe keinen Garten. Und ja, Gewitter nerven. Aber die halten meistens nicht den ganzen Tag... dann geht man halt vorher oder hinterher.
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Unser erster TS wurde zu uns gebracht, die Pflegestelle wurde von uns eingeladen, mit ihrem Mann und 2 Hunden ein Wochenende bei uns zu verbringen.
Der Hund wurde bezahlt, blieb bei uns.
TS Hund Nr. 2 wurde besucht, bezahlt, mitgenommen.
TS Hund Nr. 3 war ein Direktimport, der 1 Tag extra beim Transporteur blieb, weil der spontane Termin mit unserer Hochzeit kollidierte.
Mir hat tatsächlich jeweils 1 Bild gereicht um zu sagen "dieser Hund passt, der darf zu uns".
Und so werde ich es auch immer weiter handhaben.
Großes Rumgeeier mit Kennenlernen, Wegfahren, drüber schlafen, hin- und herüberlegen liegt mir nicht.
Mit ganzem Herzen ja und nicht gezögert.
Ich würde mich auch auf nichts anderes einlassen.
Das ist aber Typsache.
Das ist echt Typsache. Ich bin auch so, ich habs im Gefühl, wenn es passt. Mein Mann ist da ganz anders. Bei seiner ersten Hündin sind wir X Mal ins Tierheim, haben hin und her überlegt und waren uns nicht sicher. Ich fand sie toll, aber der Funke ist bei mir nicht übergesprungen. Am Ende haben wir sie doch mitgenommen und sie war vom ersten Tag an der Hund meines Mannes. Das war echte Liebe. Beim zweiten Mal hab ich ehrlich gesagt allein für ihn entschieden, denn eigentlich sollte Murphy mein Hund werden und Männe war relativ unbegeistert von ihm. Beim Kennenlernen war mir sofort klar, der gehört zu meinem Mann und hab ihn mitgenommen. Joa, so wars dann auch, die passen wie Arsch auf Eimer 😁 Aber allein hätte er den nie ausgesucht.
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2 von unseren TS Hunden habe ich direkt beim ersten Kennenlernen mitgenommen. Aber das war keine Vorgabe des Vereins, sondern jeweils nur ein Angebot, weil ich sehr weit gefahren bin. Und weil ich mir in beiden Fällen ganz sicher war und keine Bedenkzeit gebraucht habe. Aber wenn sowas die Standardvorgehensweise des Vereins ist bzw. sogar so erwartet oder verlangt wird, würden bei mir auch alle Alarmglocken läuten. Das schreit unseriös.
Dass man ein paar Wochen wartet, um die besten Startvoraussetzungen zu schaffen, finde ich völlig normal und das sollte auch jeder Verein begrüßen.
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Danke dafür. Ich denke, sehr viele haben eine völlig falsche Vorstellung davon, was doch "eigentlich jeder Hund ertragen können muss".
Jo. Ich sach nur: "ich suche einen Hund, der in der Familie mitlaufen soll und einfach nur überall mit hinkommt"...
Schon falsch... Und es kommt so oft vor, wie oft liest man diese Anfrage im Forum, und keiner glaubt es, wenn man sagt, ein Hund braucht das nicht, das überfordert jeden Hund. Bis halt der Hund deutlich wird. Und dann is das Geheule groß.
Das möchte ich unterstreichen. Selbst meine Assistenzhunde kommen nicht ÜBERALL mit. Obwohl sehr viel Training rein fließt, dass sie es stressfrei KÖNNTEN. Aber manche Sachen muss Hund einfach nicht haben und wenn man viel unterwegs ist (also jetzt nicht im Sinne von in der Natur rumeiern) wird es jedem Hund irgendwann zu viel.
Also ich sag nicht, dass nicht viele Hunde gute Quasi-Überall-Dabeisei Hunde sein können. Aber dieses "nur" regt mich schon auf. Was das für eine Anforderung an den Hund ist, ist den meisten gar nicht klar. Und dann am besten noch ohne gezieltes Training.
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Dieser Thread ist echt klasse ❤️ So schön eure Liebeserklärungen zu lesen.
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Ich würde einfach mal für ein paar Tage versuchen, ob der Hund normaler frisst, wenn er abseits vom Napf nicht so viel bekommt. Man macht sich ja auch gerne zuviel Sorgen und sieht Probleme, wo gar keine sind.
Wenn das keine Änderung bringt, würde ich auch erstmal Schonkost machen und mich von da langsam vorarbeiten, was der Hund wirklich gut verträgt.
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Wenn ich so deine Vorstellung lese, wäre eine Trennung der beiden Hunde vielleicht sogar für beide Seiten entspannter.
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Oha, das ist ein wirklich wunderschöner Hund ❤️ Wie schön, dass ihr zusammengefunden habt. Und dieses Gefühl "das musste so passieren" hatte ich bei meinen Beiden auch. Das war eigentlich in beiden Fällen völlig anders geplant, aber war einfach genau richtig.
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Ich weiß :) Ich wollte damit auch nicht sagen, dass Nassfutter und Dentastixx die Methode zur Zahnsteinvorbeugung sind. Eher, dass Trockenfutter auch nicht unbedingt die Lösung ist und wenn jemand genetisch nicht so gesegnet mit den Zähnen ist, hilft halt im Endeffekt nur Putzen. Und Zahnreinigung, wenn es halt nötig ist.