Es ist normal nicht so tragisch, mach dir keine Sorgen. Außerdem läuft dein Hund ja wsl auch nicht wie meiner eine Abfahrt in abartigem Tempo. Und viel Spaß im Schnee. ![]()
Beiträge von Esiul
-
-
Je nach Fellbeschaffenheit solltest du an die Pfotenzwischenräume denken. Wenn der Schnee die falsche Beschaffenheit hat, kann das bei manchen Hunden richtige Eisklumpen zwischen den Ballen bilden. Mein Lösungsansatz sind ausgeschorene Zehenzwischenräume (Fell einfach so weit kürzen wie möglich) und Vaseline oder Melkfett reinschmieren. Außerdem besteht bei Harsch die Gefahr, dass er sich aufreibt, vor allem bei schnellerem Tempo. Bei Garfield hatte ich schon mal leicht blutige Haut um die Krallen. Da hilft dann nur noch echter Pfotenschutz, z. B. die Schlittenhundebooties von Uwe Radant.
Und den Hund nicht in ein Loch unter der Schneedecke fallen lassen. E
-
Geb ich hier auch meinen Senf dazu. Mein Hund befindet sich regelmäßig in höheren Lagen, auch bei Schnee. Letztens erst eben auf 2700 Metern. Ich hab mich, als ich mit ihm die ersten Skitouren begonnen habe, auch mit dem Thema Schneebrillen für den Hund auseinandergesetzt, und es letzten Endes bleiben lassen. Mir ist am Berg noch nie ein gesunder Hund mit Brille begegnet, auch unsere alte Hündin ist 12 Jahre lang am Berg mitgegangen, ohne je ein Problem zu haben. Sinnvoll wird die Schneebrille ja ohnehin erst, wenn man über die Baumgrenze hinauskommt, und gerade Winterwanderwege sind meistens so angelegt, dass man eher unten bleibt.
-
Wenn man ein Tier abgibt, dann gehört es einem nicht mehr. Damit muss jeder Züchter und jeder, der seinen Hund aus anderen Gründen abgibt, klar kommen. Er ist dann Eigentum des neuen Besitzers, und der kann damit machen was er will. Weiterverkaufen, zur Vermehrung einsetzen, ins Tierheim stecken, falsch ernähren, nicht impfen lassen - all das ist nicht prickelnd, aber solang nicht offensichtlich gegen das Tierschutzgesetz verstoßen wird, kann man nix machen. Ihr könnt ihn zurückkaufen oder es bleiben lassen und hoffen, dass er einen guten Platz findet.
-
Feige. Vielleicht bleiben die Bulldoggenbilder dann demnächst weg.
Ich finds gut. Offenbar hatten sie nicht mit Gegenwind gerechnet, und allein die Tatsache, dass der Gegenwind ausgereicht hat und sie sich nicht auf die "Aawwww, wie süß!"-Kommentare konzentrieren konnten, ist doch schon ein Schritt in die richtige Richtung. Die "mutige" Variante, nämlich einfach stehen lassen oder gar dagegen diskutieren, wär doch um einiges frustrierender gewesen.
-
Alles anzeigen
Mir bereitet momentan das Futter meines Hundes etwas Kopfschmerzen und ich würde mal gerne die Meinung von ein paar Leuten einholen, die etwas mehr Ahnung davon haben, als ich. Und zwar bekommt Garfield (Großpudel, sehr sportlich, neigt dazu zu dünn zu sein, 64cm, momentan fast 29kg) seit etwas über einem Jahr ein Futter mit 28% Rohprotein und 17% Fett, lt. Hersteller etwas über 4000kcal/kg. Davon frisst er täglich etwa 500g, bei hoher Belastung bis zu 600g/Tag. Zusätzlich zum "gewöhnlichen" Hundealltag mit täglichen Spaziergängen läuft er 1-2 mal die Woche am Rad mit, 1-2 mal die Woche geht er auf 2-3h Ausritte mit und zusätzlich läuft er momentan auch die eine oder andere Skitour (4-8h, je nach Schneelage auch mit Tiefschnee). Das Programm wird natürlich angepasst, sprich, wenn er in einer Woche 3000 Höhenmeter am Berg gemacht hat, ist der Rest der Woche mit gechillten Spaziergängen gefüllt, Radfahren fällt aus. Ich denke mir halt: Von den Werten her haut das Futter jetzt schon eher rein, und auch seine benötigten Mengen sind nicht ohne. (Fütterungsempfehlung liegt für einen 30kg Hund bei max 390g, er frisst 500g.) Die Tierärztin siehts entspannt und am Hundesportplatz findet man meine Bedenken ziemlich amüsant: "Bei dem Programm was deiner rennt brauchst di aber a eh ned wundern."
Findet ihr die benötigte Futtermenge / bzw. den Proteinwert zu hoch oder findet ihr, dass das bei beschriebenem Programm OK ist?

wie ist denn dein Hund so, was sein Futter angeht? Ist er eher wählerisch und frisst nur bis er satt ist? Oder eher Modell 'alles rein was geht'?
Falls er eher zu letzterem gehört, könntest du vlt einen Teil seines Energiebedarfs anderweitig decken. Also zb durch einen Reisbrei mit Fett oder sowas.
Nur so als Idee.
Ich habe meinem Rüden im Wachstum auch zeitweise Rinderfettpulver und/oder Reis zum Futter gefüttert. Einfach, weil so mehr Energie in den Hund kam ohne dass er zu viel Protein bekommen hat.
Wählerisch. Er kaut alles und hungert sich lieber ins Untergewicht, wenn er was fressen soll, was ihm nicht schmeckt. Reis geht ohnehin nicht, der sorgt zuverlässig für Dünnpfiff.
-
Hm, es sind ja nicht 7 Tage die Woche, die der Hund so intensiv in Betreuung ist, sondern eher so 3-4. Meine Mutter hat sich vor 23 Jahren unter ähnlichen umständen einen Hund geholt, Krankenhaus-Schichten die locker rund 12h lang sind. War sie so lang weg, haben entweder mein Vater oder meine Großeltern auf uns Kinder und den Hund aufgepasst. Die Hündin hatte null Problem damit, waren ja keine "Familienfremden", sondern sie war so aufgewachsen. Erste Bezugsperson war trotzdem meine Mutter, das hat man schon deutlich gemerkt.
-
Im April wird er 4.
-
Worauf ich raus will: Hast du nach 12 Stunden Arbeit noch Bock mit dem Hunden zu arbeiten? Also wirklich konzentriert etwas tun?
In der Woche wäre sowas dann schwierig, wenn man erst Abends um 19 Uhr Heim kommt. :/
Ja, dann steht man mit dem Hund um 19:10 draußen, geht eine kleine Gassirunde und fängt dann an, noch ein paar Kleinigkeiten zu trainieren. Ganz normal.
-
Sprich: Was hier mit Auslastung gemeint ist: Haste Lust, deine Samstage auf einem Hundevereinsgelände zu verbringen, oder mit einer Mantrailinggruppe? So wie das klingt, hast du dir bisher noch nicht viele Infos bezüglich Hundesport geholt, und insbesondere wenn du dir einen Schäfer ins Auge gefasst hast, solltest du das dringend tun.
Die Anschaffung eines Hundes steht ja bei mir auch noch in den Sternen. Deswegen wollte ich mich ganz gerne schon mal im vorab informieren, ob es so klappen könnte. :)
& Ja, wenn ich mir einen Hund hole, rechne ich natürlich damit, dass meine Wochenenden für den Hund drauf gehen werden.
Macht ja nen Unterschied ob wir von nem Weißen oder nem Belgier reden..
Würde eher einen deutschen Schäferhund nehmen wollen.
Dann frag mal bei einem Verein in deiner Umgebung nach, ob du beim Training zusehen darfst und entscheide dann, ob das was für dich ist. Ob du dir vorstellen kannst, wirklich gezielt und konzentriert in so eine Sportart einzusteigen, gleich welche und ob du das dann jahrelang durchziehen möchtest. Ich trainiere selbst mit meinem Großpudel im Gebrauchshundeverein, und die wenigsten Leute, die ich da jetzt so über die paar Jahre, die ich da bin, kennengelernt habe, bleiben wirklich dauerhaft bei der Sache. Auch bei Regen. Und auch wenns mal stressig ist.