Beiträge von Esiul

    Ich denke, es kommt immer darauf an, was man machen will. Bei meinem einigermaßen fertig ausgebildeten Hund trainiere ich immer etwas unterschiedlich. Wenn ich zuhause trainiere, mache ich immer höchstens 10 Minuten, wenn ich mal einen Tag sehr motiviert bin, dann halt auch 2x. Bei manchen Trainingseinheiten nehme ich mir schon im Vorhinein vor, dass ich an einem bestimmten Aspekt einer Übung arbeiten will, da gibt es dann halt nur so 2 Kommandos (z.B. Fuß & Bring). Manches Mal gibt es Sitz/Plaz/Steh in flotter Abfolge, und manches Mal mache ich einfach alles, was mir so einfällt, inklusive sonstiger Tricks. Ich verwende also zwischen 2 und 10 Kommandos.

    Was meinst du denn mit dem Kommentar? Dass der Rückert Angst vor der pöhsen Pharmafia hat? Klar kritisiert ers ernsthaft, aber halt sachlich. In einem sachlichen Artikel hat "Mimimi, auf Facebook habe ich gelesen, dass da Hunde dran sterben" nix verloren. Laut ihm hat Bravecto die im Artikel (und noch einem Artikel von ihm) aufgezählten Nachteile, die jedoch in bestimmten Situationen von bestimmten Vorteilen aufgewogen werden. Er behandelt es wie jedes andere Arzneimittel auch. Und weshalb sollte sein eigener Hund Bravecto bekommen, wenn andere Methoden funktionieren?

    Mein Hund hat sichs in meinem Bett gemütlich gemacht und ist eingeschlafen. Kurz darauf fing er im Traum an Laute von sich zu geben, das ist immer ganz schnuckelig.

    "Seufz... Wiffwiffwiff... Seufz-whhiff..."

    Ich habe keine Ahnung, was heute in seinem Traum vorgekommen ist, jedenfalls mischte sich kurz darauf ein leises Knurren dazu.

    "Seufz...WiffgrrrrWiffWiff...grrr..."

    ....

    "GRRRRRRRRRRR"

    Ich habe meinen Hund ehrlich noch nie so dermaßen laut und bösartig knurren gehört und bin aus dem Bett gesprungen. Das war ein Laut, den ich ihm echt nicht zugetraut hätte. Der Pudel war natürlich sofort wach und warf mir einen verdatterten Blick zu.

    Hat jemand Tipps, wie man mit einem Werpudel im Zimmer die Nacht überlebt? :verzweifelt:

    Das Thema: "Der atmet aber nur wegen Stress/Hitze/Überlastung so" hatten wir doch auch schon beim Mops-Video und ich finde das ehrlich gesagt seltsam. Von meinem Hund habe ich genau einmal ein Atemgeräusch gehört, als er sich selbst im Schlaf die Luftröhre auf einer Holzkante abgedrückt hat. Für zwei Atemzüge, dann hat er sich anders hingelegt. Sonst nie. Nicht nach 30km Radtour, nicht nach 8h Berg, nicht nach Training bei 30° Temperatur am Hundeplatz in der prallen Sonne, nicht beim Tierarztbesuch und schon gar nicht wenn ich nach Hause komme. Das Tier hat ganz offensichtlich einschränkungen, wenn es sich nicht mal übers heimkommende Herrl freuen kann, ohne schlecht Luft zu bekommen. Oder seh ich da was falsch?

    Wozu solls denn sein? Ich habe meinem Hund z.B. einen Futterbeutel mit Weinkorken gefüllt, der schwimmt ganz hervorragend und es gibt ja auch ganz kleine Futterbeutelchen. Zergeln geht damit halt nur so semigut, aber zum Apportieren ist es ganz lustig.

    Boah, die Kommentare unter dem Video bringen mich echt zur Verzweiflung. "IcH hAbE aUcH eiNeN MOps / BuLLy uNd dEr iSt aBeR voLL gEsUnd! NiCht aLLe PlaTtNasEn siNd kRank!" Maul halten! Hörst du nicht, wie das Viech atmet? Dein eigener (voll gesunder) Bully/Mops hat wahrscheinlich ebenfalls nicht zu knapp Atemgeräusche, nur halt nicht so extrem wie in dem Video. Und was soll die scheiß Aussage, das wäre wegen Stress und Hitze und Überanstrengung? Mein Pudel würde sich nichtmal dann so anhören, wenn man ihn zuerst 30 Kilometer am Rad rennen lassen, ihn dan noch für 10 Minuten in der Sonne schmoren lassen und dann zum Tierarzt bringen würde.

    https://www.123recht.de/ratgeber/zivil…n-__a77069.html