Beiträge von Esiul

    Garfield will heute Körperkontakt, und zwar durchgehend und vollflächig. Morgens war er schon in Kuschellaune, aber das ist er ja öfter. Im Verein habe ich es noch für etwas seltsam gehalten, dass er mich durchgehend berührt hat im Fuß. Sein Vorsitz hätte mir dann fast die Kniescheiben rückwärts rausgeschossen, die 29kg Hund sind nämlich ohne signifikant erkennbares Bremsmanöver in mich reingerasselt. Als ich mich eben aufs Bett gesetzt habe, kam er frontal auf mich zu, hat mir seine Schnauze auf die Brust gesetzt und dann sein Gewicht soweit wie möglich nach vorne verlagert. Jetzt liegt er quer über meinen Oberschenkeln. Höre ich auf zu streicheln, kriege ich seine Pfote ins Gesicht gehauen. Wer hat eigentlich gesagt, dass man eine Katze halten soll, wenn man einen komplett selbstbezogenen Egomanen als Haustier haben will?

    dragonwog


    Dir kann gerne scheinen, was Dir scheinen mag und Dir persönlich gut tut.

    Anpacken kann man auf vielerlei Weise. Auch komplett ohne Hundekontakt. Und Fähigkeiten kann man erwerben. „Wenige“ sind immer noch mehr als eine Handvoll.

    Naja, wie sieht für dich anpacken ohne Hundekontakt aus? Geld spenden? Das hat im Fall der Höllenhunde ja anscheinend das Problem noch verschlimmert. Zwecks Fähigkeiten erwerben: Ich bin nicht der Ansicht, dass jetzt jeder sein Leben für Hunde opfern muss, um die Situation zu kritisieren. Ich würde das auch in meinem Ehrenamt so sehen, wenn wir Scheiße bauen würden und dann Kritik kommen würde, würde ich mich auch nicht hinstellen und sagen: "Ja, warum stehtst du nicht x Stunden die Woche bei uns im Verein und hilfst aus?" Nein, sorry, so geht das nicht. ICH habe mich entschieden, etwas zu machen, wenn auch aus "edlen" Motiven, also hab ICH auch dafür zu sorgen, dass ICH das vernünftig mache. Und wenn es so daneben geht wie bei den Höllenhunden, dann gehört mir der Kopf gewaschen, weil andere Lebewesen (bei mir wärens andere Menschen, bei ihr Hunde) darunter leiden müssen.

    Bei uns gibt es auch viele Zecken. Ich traue mich aber irgendwie nicht mit der Chemiekeule an den Hund. Was würdet ihr denn bei einem einjährigen 10kg Hund mit mittellangem Haar empfehlen. Wollte wenn dann erstmal mit was "leichtem" bzw. gut verträglichem anfangen. Kokosöl hatten wir schon, bringt aber nicht viel.

    Kokosöl ist unter den "natürlichen" Mitteln noch am ehesten das, was tatsächlich eine Wirkung hat. Ich würde mir mehr Sorgen um die Nebenwirkungen der Zecken als die der Zeckenmittel machen.

    Ich hab ja noch eher einen Pudel mit einigermaßen guter Fellqualität (glaub ich). Da filzt selten was. Der wird alle paar Wochen geschoren und geblowert, die Bürste kommt so gut wie nie zum Einsatz.

    Ich halte mein Gewicht jetzt auch mehr oder weniger seit 2 Jahren. (Mal 2-3kg rauf und dann wieder runter mal ausgenommen.)

    Für mich ist wichtig die Balance zwischen Disziplin und trotzdem genießen wichtig. Ich futtere durchaus auch Süßes und futtere auch mal über meinen Hunger hinaus, aber all das muss sich halt im Rahmen halten. Wenn ich merke, es geht wieder rauf (auch wenns nur wenig ist), dann weiß ich, dass ich wieder mehr auf mein Essen achten muss. Halten funktioniert nur, wenn Verbrauch und Zufuhr von Kalorien auch nach der Diät gleich bleiben. Ich habe zwar noch keinen einzigen Tag in meinem Leben richtig Kalorien gezählt, aber die Körpervorgänge bleiben ja trotzdem die gleichen. Fällt der Sport dann einfache weg, baut man auch Muskeln wieder ab, und dadurch sinkt dann sogar der Grundumsatz. Ich finde Fitnessstudios&Co unerträglich, daher besteht mein Bewegungsprogramm aus Dingen, die ich gerne mache und die mir Freude bereiten: Viel mit dem Hund unterwegs sein, im Stall mithelfen, Reiten. Mit letzterem kann ich mich übrigens auch hervorragend selbst bestrafen: Steigt mein Gewicht über eine gewisse Grenze (61kg), steige ich nicht mehr aufs Pferd, sondern arbeite an der Hand. Eine Stunde neben dem trabenden und galoppierenden Pferd herlaufen wirkt Wunder.

    Was die Ernährung betrifft, esse ich nach wie vor Abends nichts. Ausnahmen gibt es da natürlich, Essen gehen mit Freunden, Einladungen, etc. Diese gleiche ich aber aus: Wenn ich weiß, dass ich Abends essen gehe, muss ich nicht auch noch ein volles Mittagessen haben. Diese zeitliche Regelung ist für mich viel einfacher, als mir bestimmte Lebensmittel usw. zu verbieten. Natürlich achte ich auch darauf, was und wieviel ich ansonsten so zu mir nehme, aber wenn ich Lust auf eine heiße Schoki mit Schlag habe, dann gönn ich mir die auch.

    Ich denke, es kommt immer darauf an, was man machen will. Bei meinem einigermaßen fertig ausgebildeten Hund trainiere ich immer etwas unterschiedlich. Wenn ich zuhause trainiere, mache ich immer höchstens 10 Minuten, wenn ich mal einen Tag sehr motiviert bin, dann halt auch 2x. Bei manchen Trainingseinheiten nehme ich mir schon im Vorhinein vor, dass ich an einem bestimmten Aspekt einer Übung arbeiten will, da gibt es dann halt nur so 2 Kommandos (z.B. Fuß & Bring). Manches Mal gibt es Sitz/Plaz/Steh in flotter Abfolge, und manches Mal mache ich einfach alles, was mir so einfällt, inklusive sonstiger Tricks. Ich verwende also zwischen 2 und 10 Kommandos.