Der Galopp sieht so aus, wie der Gang meines Pferdes als sie einen Hufabszess hatte...
Beiträge von Esiul
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Ich war gerade in einer Videokonferenz und plötzlich dringen scharrende Geräusche aus meinem Wohnzimmer zu mir vor. Es ist mir noch nie zuvor so schwer gefallen, mich auf mein Gegenüber zu konzentrieren und Fragen zu beantworten. Als ich dann Zeit hatte nachzusehen, lag der Hund wieder komplett entspannt am Teppich. Ich habe absolut KEINEN Plan, was er gemacht hat, aber ich schätze im Laufe des Tages werde ich noch herausfinden, was da heute gelaufen ist.
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Kritik an der HHF äußern? JA.
Aber bitte aus wirklichen Gründen und nicht, weil man den Humor von VB nicht teilt.
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Das Hypoallergenic ist übrigens auch nicht das allergenfreieste Futter von Royal Canin - da gäbe es z.B. das Anallergenic, da ist wirklich nichts mehr drinnen. Und ansonsten: Das was Balljunkie gesagt hat.
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Weil du dir auch Sorgen wegen der Trennung mit 6 Wochen von der Mutter gemacht hast: Klar optimal ist das alles nicht und seriös wirkt die Quelle, aus der du den Welpen gekauft hast, auch nicht. Aber: Mein Welpe (aus seriöser Zucht) hatte ab der 6. oder 7. Lebenswoche auch nur noch kontrolliert Zugang zur Mutter, weil eine der Kleinen Hyänen eine Brustwarze so beschädigt hat, dass sie genäht werden musste, ergo konnte die Züchterin keine unbeaufsichtigte Zeit zwischen Mutter und Welpen mehr zulassen. Einen Schaden davongetragen hat jedoch keiner der Welpen.
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Ich hab das jetzt nur abgekürzt, gemeint habe ich: Ein DSH, der in der IPO ausgebildet wurde und ein DSH, der im Polizei- oder Miltiärdienst verwendet wurde. Hat keinen besonderen Sinn, ich wollte eigentlich nur sagen: Hunde, die was leisten mussten.
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Stell dir mal vor, man verpaart einen Sport-DSH mit einem Dienst-DSH. Aus diesem Wurf nimmt man einen weiblichen Welpen und bildet ihn nicht aus und lässt ihn einfach nur das Haus bewachen. Jemand anderes verpaart einen DSh, der aus ebenso einer Verpaarung kommt, mit einem anderen Sport DSH. Aus dieser Verpaarung nimmst du jetzt einen männlichen Welpen. Du lässt den weiblichen und den männlichen Welpen heranwachsen und dann lässt du die beiden Babys bekommen. Obwohl die beiden nie im Sport geführt wurden, tragen sie das Erbe von ganz hervorragenden Schutzhunden in sich. Jetzt nimmst du einen Welpen aus dieser Verpaarung. Ausbildung ist nicht das, was vererbt wird, es geht rein um die erblichen Anlagen. Und die hat dieser Welpe zur genüge, wie seine Großväter und Großmütter ganz eindrucksvoll bewiesen haben. Und selbst wenn der tatsächliche Einsatz (sportlich oder dienstlich) schon mehrere Generationen her ist. Die Anlagen, die die Hunde tragen, werden nur verschwinden, wenn zufällig über viele Generationen immer die Hunde mit dem schwächsten Trieb miteinander verpaart werden, oder ganz bewusst eine Selektion über viiiiele Generationen hinweg mit dem Ziel, möglichst "harmlose" Hunde zu züchten, betrieben wird.
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Aber ich möchte auch ehrlich sein. Ich bezweifle, dass das einen LZ-DSH auslasten wird.
Hm, die Trainerin meinte, dass Auslastung für den Kopf ausreichen wird. Ich habe das mit dem LZ immer noch nicht ganz verstanden, wieso hier alle denken, dass Olaf ein LZ Schäferhund ist

Die Trainerin hat gesagt, dass er nicht automatisch eine LZ ist nur weil er schwarz ist, das hat etwas mit bewussten Verpaarungen etc. zu tun.
Es gibt beim DSH LZ und HZ. Bei der HZ ist nur eine Farbe gewünscht. Es gibt quasi keine schwarzen oder grauen HZ Hunde. Und wenn dein Hund aus einer schwarzxgrauen Verpaarung kommt, bleibt nur LZ über.
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Solche Leute neigen doch auch dazu, alle Menschen, die kritisch sind, und nicht ständig Beifall zu all ihren Ideen zu klatschen, früher oder später aus ihrem Leben zu entfernen. Kann also gut sein, dass es da keine Freunde mehr gibt, die eine Meinung äußern dürfen.
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Nun denn - wie gesagt: Mir gehts um die Hunde. Ja, größere Tierheime haben die Möglichkeit, in begrenzter Zahl so Hunde unterzubringen. Nein, in der Regeln nicht artgerecht. Und nicht hinreichend, sonst wäre die Geschichte - wie andere davor - ja nicht so aus dem Ruder gelaufen. Es ist ein Schema. Und wirds bleiben, so lange man nicht an die Wurzeln geht. Und an die Wurzeln wird man nicht gehen (teuer, zeitaufwändig, unbequem) so lange es Einzelpersonen gibt, die praktischerweise den Zorn und den Ärger auf sich ziehen.
Aber gut - ist so. Ich hoffe weiter, dass es ,ein anderes Ende für die Hunde gibt als ein „Ende mit Schrecken.“ Oder ein „Schrecken ohne Ende.“
Sie bietet den Hunden doch aber auch keine artgerechte Umgebung. Und es kann mir auch keiner erzählen, dass sie 70+ Hund anständig trainieren oder auch nur beschäftigen kann. Was bleibt, wenn man mal ihre gesamte Selbstdarstellung wegnimmt: Da hat jemand 120+ bissige Hunde angesammelt, bis das Amt gesagt hat, es geht nicht mehr. Wo für die Hunde der Mehrwert zur klassischen Tierheimumgebung sein soll, sehe ich nicht.