Beiträge von Esiul

    Hat hier schon mal jemand das Romeo Wild Roots gefüttert? Als ich heute durch den Hofer (bei euch Aldi) spaziert bin, sind mir Säcke mit der Aufschrift "Romeo Wild Roots ins Auge gefallen. Da mein Hund aktuell das Josera Nature Energetic nicht mehr so gerne mag und ich auf der Suche nach einer Alternative bin, aber einen Mäkler vor dem Herrn mein eigen nenne (dank dem es letztens eine Ladung hochwertiges Trockenfutter ins Tierheim geschafft hat), habe ich einfach mal einen Sack mitgenommen, is ja nicht teuer. Und dem Hund hat es offenbar geschmeckt. Ich bin entsetzt.

    Zusammensetzung wäre wie folgt:

    30% frisches Geflügelfleisch ohne Knochen (davon 30% Huhn und 70% Pute), 30% getrocknetes Geflügelprotein, Kartoffelmehl, Kartoffelstärke, 5% Geflügelfett, 4% Karotten, 4% Erbsen, 2% Geflügelprotein hydrolysiert, Lignocellulose, 1% Leinsamen, 1% Petersilie, Mineralstoffe, 0,3% Lachsöl, 0,1% Hefen (0,025% ß-Glucane, 0,02% Mannan-Ogliosaccharide), 0,02% Yucca Schidiger.

    Rohprotein: 33%

    Rohfett: 18%

    Rohasche: 7,9%

    Rohfaser: 3%

    Calcium: 1,8%

    Phosphor: 1,4%

    Omega-3-Fettsäuren: 0,5%

    Omega 6-Fettsäuren: 2,3%

    Mir ist bewusst, dass das Protein relativ hoch angesetzt ist, aber ich würde meinen Hund als sehr aktiv und aktuell fast etwas zu dünn betiteln, daher könnte das OK gehen. Kann man das füttern oder fällt jemandem irgendetwas auf, das gar nicht geht?

    Hier kenn ich das von den Mädels im Stall. Wenn die in der Reitschule ein gewisses Niveau erreicht haben, fing die Scheiße mit dem Riegeln an, weil Hauptsache der Gaul hat den Hals schön rund. Und die machen das unabhängig vom Pferd und egal wie der Gaul gerade läuft. Erst mal linksrechtslinksrechts ziehen, dann hat man ja auch nix mehr in der Hand weil sich der reitbare Untersatz hinterm Zügel verkriecht und dann ist alles halb so anstrengend. Wird denen in der Reitschule als "runterspielen" verkauft.

    Nach fast 5 Jahren habe ich dem Pudel mal wieder ein neues Geschirr gegönnt, Maßanfertigung von Modog. Der Hund war nicht so begeistert davon, jetzt Modell stehen zu müssen, aber mir gefällts. :)

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    Man kann ja trotzdem AUCH mit Leckerchen und Belohnungen trainieren. Zumindest bei meinem Pferd erhöht das erheblich die Motivation, Neues zu lernen oder Altes zu verbessern.

    Aber ganz ohne Druck geht halt nicht, ganz egal ob ich longiere, reite oder spazieren gehe, ansonsten würden wir immer spätestens beim ersten Grasbüschel nach dem Tor scheitern und der Tinker wäre vermutlich bald eher roll- als reitbar.

    Und ein Pferd, das bisher immer mit "Hochdruck" gearbeitet wurde, muss halt Schritt für Schritt dorthin bewegen, wo man es hinhaben will. Trotzdem muss es wissen, dass es Regeln und Grenzen gibt. Wir haben ein Pony im Stall, das hatte es vorher wirklich nicht fein, anfangs ist die bei Anblick jeglicher Longierpeitsche um ihr Leben gerannt. Die wird trotzdem nach wie vor longiert, sie hat halt gelernt, dass ihr im Grunde nichts passiert. Sie wird auch immer noch geritten, mittlerweile halt mit doppelt gebrochener und nicht mehr über Aufziehtrense. Wenn man ein Pferd gesunderhalten möchte, muss man halt was tun, auch wenn das Tier vorher unter Umständen schlechte Erfahrungen gemacht hat.

    Hast du vielleicht eine eingermaßen reiterlich gebildete Person im Stall? Ich war letztes Jahr fast am Verzweifeln mit der Trainersuche, und dann hat mir spontan eine Stallkollegin Unterricht gegeben - es stellte sich heraus, dass die gute Dame bei uns ihren S-Dressur-Rentner eingestellt hatte. Muss ja nicht gleich jemand mit so einem Ausbildungsstand sein, aber jemand der ein gutes Auge und so ein bisschen Wissen hat, kann schon viiiiel weiterhelfen, auch wenn übergangsweise kein Profi vorhanden ist.

    Ich weiß nur nicht, ob ein Pferd vom Wandern wirklich so viel abnimmt. Zumindest bei meiner geht ohne wirklich anstrengende Arbeit gar nix. Nach ihrer Fohlenpause habe ich die richtig steile Hänge hochgejagt, unser Wochenprogramm bestand aus 2x Klettern, 2x Dressur und einem Ausritt. Die Herren vom Zuchtverband waren, als sie auf Besuch kamen, begeistert von ihrem Zustand - ihre damalige Besi hat mir das Lob dann weitergeleitet (ich war damals ja "nur" die RB).

    Wenn sie wirklich kaum Muskulatur hat, würde ich vielleicht doch zumindest vorübergehend ausgebunden longieren, wenn ihr beide das so kennt? Solange du zumindest ein bisschen ein Auge dafür hast, kommt mir das immer noch besser vor, als nur Schritt am Strick herumzulatschen, vor allem wenn du eh selbst schreibst, dass sie das nicht anstrengt.

    Vielleicht könnt ihr euch noch an das Spring-Drama von vor ein paar Monaten erinnern (Tochter einer Miteinstellerin ist im Unterricht 2mal hintereinander gegen einen Baumstamm gedonnert und hatte hinterher Angst vorm Springen, dann nochmal gegen die Bande geflogen und noch mehr Angst).

    Ich glaube, die Angst ist erstmal kuriert und bis zum Herbst ist das Reiterpassniveau auf alle Fälle erreicht. Wenns nach meinem Pony ginge, könnten wir öfter Kinder reiten lassen.

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    Manchmal darf man auch gar nicht zu sehr hinterfragen. Eine Freundin von mir hat schon zwei Mal Pferde geschenkt bekommen, von unterschiedlichen Menschen, die wussten, dass da ein guter Platz fürs Pferd ist. Beim zweiten Mal war das Pferd vorher sogar bis LM erfolgreich unterwegs, den hätte man gut verkaufen können, denn gesundheitlich fehlt dem nichts und 16 ist auch nicht uralt...

    Ich hatte vor nicht all zu langer Zeit so eine Begegnung im Stoffladen. Da stehe ich so zwischen den Stoffballen und wühle mit meinen Fingern durch das Material, als ich einen Frenchie im Gang höre. Mein Gedankengang war wirklich "Oh, da läuft eine französische Bulldogge", und als ich mich umgedreht habe, wars wirklich eine. Ich fand es komplett fürchterlich, dass ich eine Hunderasse am Geräusch erkannt habe. Bei aller Liebe zu Hunden, aber ich würde nicht erkennen, ob da ein Mali, Großpudel, Collie, Flat oder sonstwas hinter mir steht. Ich könnte maximal noch an der Geschwindigkeit der Pfotengeräusche sagen, dass es kein Rehpinscher ist.