Also heute hatte ich einen "Das hat sie ja noch nie gemacht"-Moment mit meinem Pferd. Es liegt Schnee, nachdem mir meine Reitlehrerin für heute abgesagt hat, wollten wir einen Ausritt machen. Da die Straße ziemlich eingeschneit war (und ich am unteren Hof parken und dann zufuß hoch zum Pferd laufen musste), habe ich mich entschieden, mein Pferd aus Sicherheitsgründen den Berg hinunter zu führen und dann erst aufzusteigen. Ich ging also mit gesatteltem Pferd den Berg runter. Auf halber Höhe machten wir kurz halt, da mir ein Strohstückchen ins Bein pikste. Kaum standen wir, ließ sich mein Pferd ohne Vorwarnung einfach auf die Seite in den Schnee kippen. (Also nicht das klassische "Hinlegen", die hat sich einfach fallen lassen!) Das Wälzen konnte ich gerade noch so verhindern.
Beiträge von Esiul
-
-
Deine Tante ist 50+?
Jap, an welchem Buch erkannt?
-
Meine Tante hat ihr Bücherregal ausgemistet - ich hab erstmal was zu lesen...
Externer Inhalt up.picr.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt. -
Als Lehrerin hüte ich mich ja immer, Vergleiche zwischen Hunden und Schülern aufzustellen. Ein Kollege von mir war da letztens nicht so, er hat vor versammelter Mannschaft seinen Sohn (der geht bei uns zur Schule) als Whippet bezeichnet. Anhand der Reaktionen konnte man gut die Hundehalter erkennen, da war ein amüsiertes Zustimmen zu erkennen, während die Nicht-Hundler zwischen
und "WTF??" schwankten.
-
Garfield läuft frei und trägt ein gut sitzendes Alltagsgeschirr, damit ich bei manchen Stellen was zum anpacken habe.
-
Ein bisschen kann ich das nachvollziehen, ich hatte zwar keinen Sturz, aber ich bin trotzdem vorsichtiger als ich es mit 15 war. Wenn ich an die Pferde zurückdenke, die ich damals geritten bin... Die Traberstute frisch weg von von der Rennbahn, wenn du da eine falsche Hilfe gegeben hast, ging der Renntrab los und stoppen war schwierig. Die Vollblutaraberstute, die nur gebisslos ging, weil mit Gebiss war sie eine Vollkatastrophe, ohne aber ehrlich gestanden auch. Einmal im Galopp, immer im Galopp.
(Meine Stürze kann ich aber an einer Hand abzählen: Einmal von der Araberin, weil sie beim Aufsteigen schon loswollte, was dazugeführt hat, dass ich nicht im Sattel angekommen bin sondern gleich auf der anderen Seite wieder runter; einmal vom Vater meiner Stute (Tinkerhengst), ich wollte rechts, er wollte links, so haben sich unsere Wege am Reitplatz vor B getrennt; einmal von meinem eigenen Gaul (damals noch meine RB), als sie gerade erst angeritten war und wir beim Ausreiten in der Gruppe galoppiert sind und sie plötzlich aus ungeklärten Gründen einen gehörigen Satz zur Seite gemacht hat und der Sattel sich halb unter den Pferdebauch verabschiedet hat.)
Heute such ich doch ein bisschen besser aus, auf welchen Gaul ich mich setze. Mein eigenes Pferd ist da halt echt ein Segen. Wenn irgendwas Schlimmes passiert, bleibt sie halt stehen. Kein hektisches Umdrehen, Herimgespringe oder Durchgehen.
-
Der ist ja ein süßer Knuff
Ich bin mittlerweile auch (bedingt durch einen schweren Sturz) Angstreiterin und sitze kaum mehr im Sattel. Wenn überhaupt und sich die Gelegenheit bietet, dann angespitzt bis zum geht nicht mehr. Meine Nachbarin hat eine ältere Hafistute und meinte beim letzten Spaziergang, als sie mich ohne Sattel geführt hat, ich soll doch bitte wieder atmen, sonst rennt ihr sonst Schlaftabletten-Pony gleich davon.
Trotzdem fehlt mir die Reiterei vom Boden aus gesehen immer wieder und das positive Gefühl, dass nach dem Sturz verloren gegangen ist.
Leider war hier auch bislang nichts mehr passendes dabei in Richtung RB und nur Stunden nehmen möchte ich nicht. Im Endeffekt wüsste ich ja, wie man reitet, aber auf braven oder eher stumpfen Schulpferden in der Halle bekomme ich meine Angst auch nicht los.
Dein Großer klingt jedenfalls ganz toll, ich denke, da würde ich mich auch wohl drauf fühlen. Und er ist wunderschön!
Es tut mir immer so leid, so etwas zu lesen.
Wenn du hier um die Ecke wohnen würdest, würd ich dir direkt meinen Tinker anbieten. Auf der hat sich auch noch nie jemand unwohl gefühlt. Letztens wurde an der Straße neben dem Reitplatz ein Baum gefällt, mein Gaul hat ganz entspannt zugesehen, wie er umfällt und ist dann weitergegangen. (Gangtechnisch ist sie außerdem ein Schaukelpferd und fein ausgebildet wär sie auch...)
Ich drück dir die Daumen, dass du ein passendes Pferd findest.
-
Wir haben hier im Forum doch auch schon hundertmal diskutiert, bei welchen Züchtern man nicht kaufen wollen würde. Z.B wenn die dir irgendetwas vorschreiben wollen zwecks Kastration oder Futter. Die meisten Züchter haben auch nicht die Zeit, um zu jedem Interessenten nach Hause zu fahren, da hält sich dann auch der Zeitaufwand in Grenzen (- Züchter angerufen, ist unsympathisch, Suche geht weiter).
Was ich mir auch vorstellen könnte, warum einen bezüglich Vergabekriterien Tierschutzvereine mehr nerven wie Züchter: Bei einem Züchter fragt man im Normalfall nicht wegen einem spezifischen Hund an. Zumindest bei mir war es so: Ich will einen Pudel, ich finde Züchter für Pudel, ich warte auf Pudel-Wurf, ich kaufe Pudel. (Ja, ich weiß, es gibt Leute die nur eine bestimmte Verpaarung haben wollen, aber die lasse ich jetzt mal außen vor.) Wenns bei Züchterin A nicht geklappt hätte, weil ihre Vergabekriterien mit meinem Leben unvereinbar gewesen wären, hätte ich mir bei Züchter B einen Pudel gekauft - wäre auch ein Pudel gewesen.
Bei Tierschutzvereinen hat man doch häufig schon selbst sich informiert, welche Hunde da sind, dann hat man vielleicht DEN EINEN gesehen (oder zumindest glaubt man das), man stellt sich schon mal vor, wie das zukünftige Leben mit dem Hund ablaufen könnte, und dann kriegt man den Hund nicht, weil der Garten fehlt. Einen Pudel kann ich mir woanders besorgen, aber den hübschen schwarzen Mischling mit dem Knickohr gabs halt genau einmal im Angebot.
-
Ein ehemaliger Vereinskollege von mir war beruflich Hundetrainer. Zu seinen Kundschaften zählte unter anderem eine sehr reiche Dame, die einen Schäferhund hatte, der beim Spazierengehen wohl Leinenpöbler war. Daher bat sie den Trainer, er möge sich doch mal das Problem ansehen. Allerdings hatte sie keine Zeit und schickte einen Hausangestellten mit dem Schäferhund und dem Trainer auf den Weg. Der Schäfi verhielt sich bei dem Hausangestellten wohl ganz vorbildlich und pöbelte kein einziges Mal. Als man ihr im Anschluss daran versuchte zu erklären, dass das "Training" mit dem Hausangestellten nichts bringen würde, wollte sie davon nichts wissen. Nachdem keiner Lust auf Streit hatte, gingen seither der Trainer und der Hausangestellte regelmäßig gemeinsam mit dem Schäferhund eine Runde Spazieren - das teuerste Dogwalking, dass es weit und breit zu buchen gibt.
-
Was machen Sie da mit meiner Wohnzimmerwand?
Externer Inhalt up.picr.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.