Beiträge von Esiul

    Für "gewöhnliche" Mehrbewegung bekommt Garfield nicht mehr Futter. Also alles was ein, zwei, drei Stunden mehr Spazieren oder Ausreiten gehen betrifft, ist mit dem normalen Futter abgedeckt, wenn ich nicht wochenlang ein stärkeres Programm durchziehe. Wenn er allerdings wirklich anstrengende Sachen macht (Skitouren mit Tiefschnee, Bergtouren ab 5h+), bekommt er je nachdem wie hungrig er ist, einfach noch eine Portion oben drauf. Die kann er dann fressen oder nicht.

    Mein Hund ist allerdings auch auf der eher schlanken Seite unterwegs und keiner, bei dem es schlimm wäre, wenn er zunimmt.

    Ich glaube, einer der Gründe, warum diese Vermittlungsmethoden häufig auf "den Tierschutz" projiziert werden, ist zumindest in meiner Gegend, dass es eine unfassbare Menge schlechter Vereine gibt. Wenn ich mir z.B. die Vermittlungsanzeigen auf Willhaben ansehe, sind da nur ganz wenige Vereine dabei, von denen man überhapt sich vodtellen könnte, einen Hund haben zu wollen. Und das ist nunmal DAS Portal bei uns. Und die Menge an unpassenden Vermittlungen, denen ich im tagtäglichen Leben begegne, ist ebenfalls unfassbar.

    Ich würd mir zwar auch keinen Züchter auf Willhaben suchen, aber irgendwie finde ich es deutlich einfacher, über die bestehenden ÖKV-Strukturen jemanden vernünftigen zu finden. Tierschutzvereine fühlen sich momentan für mich subjektiv eher wie Wildwuchs an: Es gibt die alteingesessenen Tierheime, die jedoch hauptsächlich "schwierige" Hunde haben, und dann gibts einen Haufen Import-Vereine, bei denen es quasi keine Qualitätskontrolle gibt - ich müsste mich also auf meine Menschenkenntniss verlassen, ob ein Vermittler seriös ist oder nicht und dafür bin ich einfach nicht gut genug und zu naiv.

    Ich hab mein Pferd heute Schneeengerl machen lassen. Pferd is mit der Welt jetzt wieder versöhnt.

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    Ich kann dir, wenn bei uns der Schnee mal wieder weg ist, ein Video machen von einem der meist berittenen Wege bei uns in der Umgebung. Der geht nicht unwesentlich bergab und besteht zu guten Teilen aus nassem Lehm. In manchen Wochen gehen sicher 100mal Rösser auf und ab. Ohne Rutschen gehts nicht, aber so ein Pferd hat ja nicht umsonst vier Beine. Die lernen alle ganz schnell, an solchen Stellen einen Haxn nach dem andern zu bedienen und wenn einer rutscht, dann sind da noch drei andere. Es ist dort noch nie was passiert.

    Die Frage ist für mich immer: Wie sehr rutscht mein Pferd? Bei uns steht aktuell auch ab und an mal ei Huf 15cm neben dem Ort, an dem er abgestellt wurde. Solangs den Gaul nicht auf die Fresse haut und sich nicht gefährliche Situationen (extremes Rutschen, etc.) entwickeln, wird halt einfach Schritt gegangen und gut isses.