Beiträge von Esiul

    Ich kenne einen Schäfer-Dackel... Papa war der DSH.

    Mein erster Gedanke als ich von den Frodys gelesen habe: Die Hüften :shocked:
    Mops und Franz. Bulldogge sollen ja zu HD neigen. Wies beim Do Khyi aussieht weiß ich nicht, aber HD-Hüfte gepaart mit groß und massig hört sich für mich nach Alptraum n.

    Wir hatten zu Beginn der Pubertät einen Allergie-Ausbruch mit entzündetem Ohr, rosarotem Fell in den Achseln und tränenden Augen.

    Ich habe meinen Hund 9 Wochen lang mit Singleprotein-Dosen (Ente) ernährt, die ich mit Süßkartoffeln ergänzt habe. Das hat recht gut funktioniert, und ich habe auch keine Panik haben müssen, dass er irgendwelche Nährstoffe nicht bekommt, vor allem weil er ja noch im Wachstum stand.
    Besserung trat übrigens erst in Woche 7 auf, nachdem ich schon zu zweifeln begonnen hatte. Nach neun Wochen war dann alles ab geheilt und ich habe dann nach der Reihe OM zwei-Wochentakt neue Dinge ausprobiert.
    Mittlerweile kann er schon wieder fast alles fressen, nur Huhn und Reis bleiben absolute NoGos.

    Auf Royal Canin u.ä. habe ich unter anderem deshalb verzichtet, weil ich dann zwar ein Futter gehabt hätte, welches vielleicht vertragen worden wäre, aber ich hätte eine Ausschlussdiät trotzdem durchführen müssen - es wäre einfach nicht mein Stil, ein Hundeleben lang nur ein Futter zu füttern. Was, wenn sich irgendwas ändert oder der Hund nicht mehr damit klar kommt? Außerdem habe ich so noch ein Ass im Ärmel, falls wirklich mal gar nix mehr gehen sollte.

    Ich finde das wirklich fürchterlich. Ich würde, wenn ich einen Wurf nach dem anderen aufziehe, und kein Rüde wird älter als 6 Jahre, in Tränen ausbrechen und das Züchten mit dieser Linie bleiben lassen.

    Ich habe übrigens letzte Woche einen 12-jährigen Berner-Sennen getroffen. Die Gelenke sind zwar hinüber, aber der Hund lebt immerhin noch.

    Wenn der Hund im TH etwa die Menge bekommen hat und jetzt weder zu dünn noch zu dick ist, dann würde ich das erstmal so beibehalten wie die dir das gesagt haben. Wenn er zu dünn ist, dann etwas rauffahren mit der Futtermenge, bei zu dick entsprechend weniger füttern. Wenn du mal auf eine qualitativ höherwertigere Futtersorte umsteigen solltest, musst du halt dann entsprechend anpassen.

    Wenn du z.B. auf 50%Nassfutter, 50% Trockenfutter umsteigen möchtest, würde ich mal auf die Fütterungsempfehlung auf der Dose schauen. Das wäre die empfohlene Menge für einen Tag, nehmen wir mal an, da stehen 700g. Da dein Hund eher leichtfuttrig zu sein scheint, würde ich anfangs 500g annehmen, davon 50% wären 250g Nassfutter pro Tag, die mit 100g Trofu ergänzt werden.

    Unsere alte Hündin war auch so in etwa 20kg schwer. Tatsächlich gefüttert haben wir 300g Nassfutter pro Tag + Leckerlies. Hat sie mal mehr bekommen (einer Tierpension kam die von uns angegebene Futtermenge spanisch vor), hat sie sich innerhalb einer Woche in eine Tonne verwandelt.

    Kein bemerkenswerter Satz, aber bemerkenswertes Verhalten eines Hundehalters:

    Ich bin heute auf der Heimfahrt noch bei Fressnapf reingeschneit. Da war ein alter Herr und ein golden Retriever. Auf den ersten Blick war nicht erkennbar, dass die beiden zusammen gehören (auf den zweiten Blick auch nicht), weil der Hund war nicht angeleint. Der ist halt dann zu mir getrottet, hat mich beschlagnahmt und nachdem ihn keiner zurückgerufen hat, hab ich ihm mal kurz durchs Haar gewühlt. Halsband war auch keines zu ertasten... Da hab ich mir schon meinen Teil gedacht, und bin dann weiter gegangen. Beim nächsten Regal (war unglücklicherweise das mit den Leinen und Geschirren), ist mir eine gelbliche Pfütze aufgefallen. Oha, da hat wohl irgendein Hund hinmarkiert. Habs einer Verkäuferin gesagt, meine Leckerlies geholt, wegen denen ich eigentlich hingefahren bin, und hab gezahlt. Ich dreh mich nochmal um, nach mir kommt der alte Herr zur Kassa, der Hund trottet hinter ihm her und... markiert noch zweimal den Tresen. Der Herr hats zwar definitiv mitgekriegt, aber überhaupt keine Reaktion gezeigt. :shocked:

    Die Polizei in Ö verzichtet seit 2014 freiwillig auf Stachelhalsbänder, seit 2016 läuft das von der Universität Salzburg betreute Projekt "Lob statt Strafe", welches klären soll, ob man komplett auf positive Strafe verzichten kann.