Beiträge von Esiul

    Ich habe mir ja fest vorgenommen, meinem Hund ein neues Kettenhalsband für die Hundeschule und die Prüfungen zu kaufen, momentan trägt Garfield das meiner alten Hündin, das ihm aber mitlerweile doch trotz Karabiner-Zusatz seeehr kurz geworden ist. Ich hatte da an so ein pulverbeschichtetes buntes gedacht, weil ich einfach auf Farbflecken am Hund stehe. (Und weil ich die geheime Hoffnung hatte, dass die Beschichtung den Hund zumindest ein bisschen vor dem Grau-Werden schützt.) Nachteil daran: Um es in Österreich legal verwenden zu dürfen, müsste ich einen Schlüsselring als Zugstopp einfädeln, was ich ehrlich gesagt eher hässlich finde.
    Jetzt habe ich allerdings heute im Geschäft neue Ketten von Sprenger gefunden: Prüfungskonform und gesetzlich erlaubt. Es handelt sich um einfache geschlossene, großgliedrige Kettenhalsbänder mit einem besonders langem Glied. (Das hier: Halskette, mit extra langem Mittelglied - langgliedrige Halsketten - Halsketten)
    Die Lösung gefällt mir besser als die Schlüssselring-Geschichte, aber dafür ist sie halt nicht bunt. Und jetzt kann ich mich nicht entscheiden. Hilfe :(
    Hat jemand erfahrungen mit den bunten Teilen und weißen Hunden? Wenn ja, welche?
    Hättet ihr ansonsten noch eine Empfehlung, die ich nicht auf dem Schirm habe?

    Denkt ihr nicht, dass der Rütter da wieder einfach eine übertriebene Zahl gesagt hat, um zu verdeutlichen, dass er "wirklich oft" meint? Angenommen, es dauert anfangs eine halbe Stunde, dann würden die vom ersten Tag ja 7,5 Std. im Auto verbringen. (Oder an einem freien Tag beginnen). Später gehen 15mal pro Tag vielleicht, das sind dann 7,5 mal pro Person.

    Wie man reagieren sollte, wenn der Hund ein Pferd angreift, hängt meines Erachtens von allen beteiligten Tieren ab. Bei meiner Reitbeteiligung könnte man auch schreiend drauf zulaufen und nach dem Hund packen. Allerdings denke ich, dass es von einem Hundehalter zu viel verlangt ist, sich ans Pferd zu stellen und zu versuchen, den Hund zu greifen. Sobald die Sitation da ist, braucht man sehr viel Glück, dass es für alle Beteiligten ohne Verletzungen vonstatten geht. Eigenes Leben vor Unversehrtheit des Reiters vor dem Leben der Tiere, wobei Pferd mit Reiter in der Situation eng miteinander verwoben sind.

    Ich habe selbst schon mal eine Situation als Reiterin erlebt. Herrchen und Frauchen waren außer Sichtweite, und der Kleine fängt an, den Hengst auf dem ich geritten bin, zu attackieren. Der ist zwar die Ruhe selbst, hat dann allerdings doch angefangen, sich zur Verteidigung zu rüsten. Da ich nicht das Ergebnis von 500kg Pferd gegen 5kg Hund herausfinden wollte, hab ich die Hinterhand rumgeschubst und wie mit einem Poloschläger die Gerte gegen den Hund klatschen lassen. Der hat sich gottseidank sehr beeindruckt davon gezeigt und ist winselnd abgezogen. Die feine Art wars nicht, aber eine bessere Lösung hatte ich auch nicht in der Situation.