Beiträge von Esiul
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Die Hüft-OP bringt doch auch nix mehr, wenn der hinten operiert ist bleiben immer noch Vorderbeine und Wirbelsäule. Oder will die Besitzerin das Tier ausweiden und ein Spender-Skelett einsetzen lassen? So weit sind wir in der Medizin leider noch nicht.
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Ich frage mich, ob man nicht bezüglich des rassetypischen Charakter immer ein bisschen zum übertreiben neigt. Ich meine, wenn ich mir meine Feriengästin von vorletztem Jahr ansehe: Mach Locken dran, das Gesicht schmäler, sag mir "Das ist ein Pudel", und ich würde sie wahrscheinlich eigentlich nicht als charakterlich atypisch empfinden.
Und sie ist ein Cane Corso-Schäfermix. -
Ach ja, da fällt mir die Dame mit MS und einem Drahthaarfoxterrier ein. Die kann nun wirklich nicht besonders gut gehen, dafür wird spazieren gefahren, und das nicht wenig. Alles kein Problem.
Edit: Mit "fahren" ist übrigens Rollator oder so ein Teil gemeint, wie es in Amiland die ganzen Extrem-Fetties haben, wenn ihr wisst, was ich meine
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Wollte ich auch schon schreiben, kam mir dann aber doch arg morbid vor: Hund einschläfern, röntgen, ab in die Gefriertruhe. Wenn ein Gegengutachter den Hund haben will, kann er ihn ja auftauen..
An den Gelenken wird sich wohl nichts ändern, ob das Tier nun lebt oder tot ist.
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Ich kenn auch etwas voluminösere Leute, die Problemlos einen Nerg hochstapfen oder 15km zu Fuß gehen... Mit einer echten Einschränkung ist das wohl kaum zu vergleichen.
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Ich hab mich ja schon immer gefragt, ob der andauernde Umgang mit einem gewissen Schlag Menschen nicht Schritt für Schritt einen Misanthropen aus jemandem macht... Der Rütter war früher auch zahmer zu den Leuten, soweit ich mich erinnere.
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Nach anständigem Muskelaufbau & Behandlung war es sogar (eingeschränkt?) reitbar, aber bei einer gewissen Kaufsumme ist das halt zu wenig, der wirtschaftliche Schaden war zu groß. Dass er das Pferd "verbessert" wieder zurückbekam war dem Verkäufer dann aber wurscht - nachdem das Gericht endgültig nach mehreren Instanzen bestimmt hatte, dass er es zurück nehmen und Kaufpreis sowie 2 Jahre Unterhalt für das Pferd erstatten muss, sowie sämtliche Verhandlungskosten von ihm zu tragen sind, hat er es anscheinend abgeholt und direkt zum Schlachter gebracht. Kenne die Geschichte aber auch nur so weit, ging wohl um einen fünfstelligen Betrag. -
Mir gehts auch nicht darum, dass man den Hund irgendwie super betreuen kann, sodass eine lebenswerte Situation entsteht, die kann es ja offensichtlich nicht geben. Aber ich nehme mal an, das Tier wird vor Schmerzen kaum Bewegungen machen, und dadurch können sich doch auch Probleme ergeben, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Selbst die scheußliche Situation, in der das Tier jetzt steckt, kann man noch übertrumpfen, wenn wundgelegene Haut oder so ein Scheiß dazukommt.
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Nein, aber mit Rollihunden. Und die können ohne Rolli auch nicht laufen.