Beiträge von Esiul

    Gut, meiner war schon als Welpe süß. (Finde ich zumindest)

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.


    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.


    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Falls es jemanden interessiert: Mallassezien. Das Ohr war innen komplett zugeschwollen, also nix mit leichter Otitis. (Er hat aber wirklich kaum Symptome gezeigt - mal Schiefhalten, mal fiepen, wenn jemand gar zu grob am Ohr war, Kopf beim Gähnen schiefhalten.) Von außen sah man auch kaum was, die TÄ meinte auch nur, sie hätte nie vermutet dass sie da jetzt sowas zu sehen bekommt. Behandelt wurde mit Antibiotika und irgendwelchen kleinen Tabletten, von denen ich keine Ahnung habe, gestern wurde er dann in Narkose gelegt und das Ohr gereinigt, jetzt gibts nochmal eine Woche Tabletten und dann nochmal Kontrolle und eine hoffentlich letzte Behandlung gegen die Malassezien. Anscheinend sehen die Ohren meines Hundes so aus, als ob jemand regelmäßig Watte in die Gehörgänge stopfen würde, dicht behaart bis runter zum Trommelfell - "Der hat so richtige Pudelohren", war der Kommentar dazu. Wir werden jetzt mal abwarten, ob der Frühling erleichterung bringt. Wenn ja, probieren wir es nächstes Jahr evtl. mit Antihistaminika ab Mitte September. Ist jetzt nicht die perfekte Lösung, aber uns fehlen die Ideen. Den Auslöser ermitteln? Ja gerne, aber wie? Hausstaubmilben, Futtermittelmilben usw. lassen sich eigentlich alle ausschließen, denn denen ist er im Sommer ja auch ausgesetzt. Die TÄ meint, sie kann mir schon 260€ für den Bluttest abnehmen, aber die Chancen stehen gut, dass wir nachher so blöd wie zuvor dastehen. Wenns im Sommer nicht besser wird, dann Ausschlussdiät, die zweite.

    Also ich kenne nur die Fotos meiner Eltern aus Indien, die haben da länger gelebt, und ich muss sagen, dass die Hunde dort eher nicht nach von Touristen gepäppelt aussehen. Selbst wenn sie gefüttert werden: Sie sind deutlich mehr auf sich alleine gestellt, als der Familienhund.
    Ein Straßenhund muss zusehen, dass er nicht überfahren wird. Unsere Hunde werden an der Leine geführt, damit das nicht passiert.
    Ein Straßenhund muss lernen, wo man sich ruhig zum Schlafen hinlegen kann. Unsere Hunde lernen doch von klein auf: Das hier ist ein menschliches Zuhause, hier kann nix passieren.
    Ein Straßenhund muss sich im Zweifelsfall verteidigen. Hier im Dogforum werden die verschiedensten Techniken diskutiert, wie man fremde Hunde effektiv abwehrt, damit sie dem eigenen nicht zu nahe kommen.
    Ein Straßenhund muss selbstständig nach Nahrung suchen, auch wenn das nur bedeutet: Komm um die und die Uhrzeit da und da hin, da gibts reichlich. Mein Hund kann mit mir auch am anderen Arsch der Welt sein, und er kriegt immer noch Futter genug.
    Und den Umgang, den ich z.B. auf Korsika gesehen habe: Da bekommt der Straßenköter auch mal einen Tritt ab, wenn er sich zu Nahe an den falschen Ort heranwagt. Wenn jemand meinen Hund auch nur ein einziges Mal treten würde...

    Dass sich viele Haushunde auch komplett distanzlos verhalten, mag ich nicht bezweifeln, aber ich denke nicht, dass mein Hund ein psychisches Problem hat, weil er auch mal spielt.

    Argh, sorry, das mit der Räude habe ich nicht mitbekommen, ich bin irgendwie nur auf der letzten Seite der Mobilversion hängen geblieben und hab nur mitgekriegt, dass der Wolf ein Kind erschreckt hat. Sieht man den fürchterlich räudigen Wolf eigentlich auch irgendwo oder werden Fotos aus Fotofallen unter Verschluss gehalten?