Ich frage mich allerdings, wenn die wirklich hier mitlesen: Kommen all die Berichte über die Probleme der Tierhalter nicht an? Oder fehlt ihnen die Empathie, sich in jemanden hineinzuversetzen, der im Wolfsgebiet lebt? Können die nicht verstehen, was es bedeutet, wenn man hier im Dogforum liest, dass am Vortag, wo man unter Umständen selbst mit Pferd und Hund im Wald unterwegs war, keine zehn Kilometer von einem entfernt ein bayrischer Gehegewolf am Tag einen Hahn platt gemacht hat und sich kaum vom Menschen vom Hof vertreiben hat lassen? Können sie sich nicht vorstellen, was es heißen muss, seinen geliebten Hund an einen Wolf zu verlieren? Nicht daran denken zu wollen, was das geliebte Tier in seinen letzten Minuten an Angst und Schmerz verspürt haben muss? Können sie sich nicht vorstellen, dass man kein Fort Knox aus seinen Weiden machen will oder kann, und seine Stallungen nicht zu einem Hochsicherheitstrakt?
Beiträge von Esiul
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Wie gesagt, die Eingangsaussage hat nix mit "Die sollen das unter sich ausmachen" / "Ich geh jeden Tag auf die Hundewiese, weil spielen ist so toll" / "Mein Hund mag keine anderen Hunde" zu tun, sondern wirklich mit penibler Achtung darauf, dass man möglichst außerhalb der üblichen Hundewege geht (was hier meiner Meinung nach komplett unnütz ist - ich war heute 1 1/4 Stunden unterwegs, u.a. in unserer Freilaufzone, und uns sind genau zwei Hunde begegnet, was für unsere Gegend wirklich viel ist. Mit Hund 1 lief das so ab: Hunde sehen sich, bleiben stehen, anderer Hund wirkt etwas älter und nicht besonders erfreut, beide Hunde werden gerufen, angeleint, man wünscht dem anderen HH einen guten Morgen, geht aneinander vorbei, leint ab. Hund 2 war entspannt, Halter auch, Hunde sehen sich, stecken kurz die Nasen zusammen, HH wünschen sich einen guten Morgen, jeder zieht seines Weges.) Mich hätten die Gründe interessiert, warum jemand aktiven Bemühungen unternimmt, mit einem verträglichen Hund so etwas zu vermeiden.
Und nach wie vor bin ich auch der Meinung, dass der Stallkumpel meines Hundes eigentlich keine schlechte Sache ist. Ich kann mit ihm die Freude nicht teilen, die es offenbar macht, im Matschloch herumzuflitzen - weshalb soll er das dann nicht mit Sammy machen? -
Häufchen im Garten aufsammeln und den Hund erst mal richtig ankommen lassen. Das wird sich wahrscheinlich noch von selbst geben, irgendwann kackt der auch draußen.
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Ich hatte mit euch mitgefiebert und mich über alle guten Nachrichten gefreut - nun tut es mir aufrichtig leid. Ich wünsche euch viel Kraft, den Verlust zu überstehen.
Du schreibst, er wird nie wieder bei euch sein, ich wage zu wiedersprechen. Er wird immer bei euch sein, euch immer im Herzen begleiten. -
Ich hab das "Fuß" in den Tempowechseln bei der Prüfung auch vergessen - war kein Problem
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Ohne Hund üben, bis du nicht mehr über deine eigenen Füße stolperst, dann Hund dazu
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Manchmal frage ich mich ja, wie solche Leute überleben können. Wie wärs denn gleich mit Romulus und Remus? Ich hab wohl mit den Pfadfindern zuoft Werwolf am Lagerfeuer gespielt, ich bin sicher, meine Abneigung kommt daher.
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Ach ja, meine alte RB hats auch mal mit losschießen probiert. Mittlerweile wäre ich da auch ein bisschen vorsichtiger und würde anders reagieren, aber damals war mein Motto eher so: "Ja wenn sie galoppieren will, dann soll sie halt." Also hab ich sie fröhlich durch die Bahn getrieben, bis ihr die Zunge zu den Hufen runtergehangen ist und noch ein bisschen weiter. Nachm zweiten Mal hatte sies dann verinnerlicht.
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Ich bin kein großer Fan von Kastrationen, aber wenn es unbedingt bei der Hündin sein muss und es nicht möglich ist, die beiden Hunde sicher während der Läufigkeit zu trennen, dann würde ich den Rüden vorübergehend chemisch kastrieren lassen, bis die Hündin "erwachsen" ist, dann sie kastrieren lassen und den Rüden wieder normal werden lassen.
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Alles klar. Ich kenn die Floskel ausm Pferdebereich, zumindest da heißts soviel wie: "Soll weg."