Hufeisen und Pferde machen keine solchen glatten Schnitte.
Seit ihr mit der Hand alle Wände Zäune abgegangen. Es reicht schon eine ganz kleine Nagelspitze/Schraubenspitze usw.
Stand er bei allen Verletzungen vorher und nacher nur im Stall/Auslauf/Weide usw.? Oder war jemand mit ihm unterwegs?
Meiner Meinung nach muss das etwas anderes sein. Evtl irgendwas an das man nicht denkt.
2 von unseren tragen dauerhaft Glocken, weil sie sonst gerne die Eisen verlieren.
Ja, wie gesagt, ich bin Stall, Ausläufe und Weide abgegangen, die Pferdebesitzerin ist alles abgegangen, unsere anderen Miteinstellerinnen, der Tierarzt, die Stallbesitzer... Bei einer Verletzung war er auf Koppel 1, bei der anderen auf Koppel 2, bei den anderen beiden Verletzungen war die Weide zu. Drei der Schnitte befanden sich innen am Bein, also definitiv nicht so, dass sie mit irgendwo vorbeischrammen zu erklären wären.
Klassiker wäre sich mit den Hufen beim Aufstehen selbst verletzen. Abhilfe schaffen da oft Hufglocken. Aber eigentlich kenne ich das nur von Senioren mit Zipperlein.
Das ist schon sehr heftig und mich würde sofort interessieren, wie dieses Pferd sich bewegt bzw. bewegen kann. Es MUSS auch nicht selbst verletzt sein, aber wenn man nichts findet...
Alt ist er zwar nicht, aber fit ist er auch nicht. 10-jährig, lungenkrank, mit hunderttausend Allergien und ständig irgendwelchen Problemchen und Problemen. Geritten wurde der sicher seit einem Jahr nicht mehr. ("Draufsitzen im Schritt" zähle ich mal jetzt nicht als Reiten.)
Aber so oft? Das waren jetzt glaube ich vier Schnitte innerhalb von 3 Monaten, wenn mich nicht alles täuscht. Und alle so tief, dass sie genäht werden mussten.
Das Warmblöd braucht eine Gummizelle und/oder eine Zwangsjacke.
Das Pferd meiner Stallkollegin hat es innerhalb kürzester Zeit geschafft, sich vier Schnittwunden zuzuziehen, die alle genäht werden mussten. Alle vier Schnitte betrafen die Vorderbeine, drei davon auf der Innenseite der Beine oberhalb des Karpalgelenks, einer außen an der Fessel. Es war jedesmal ein glatter Schnitt wie mit einer Sichel, keine ausgerissenen Ränder oder so. Die anderen 3 Pferde haben sich noch nie weh getan. Wir haben alle schon den Stall und die Koppeln mehrfach abgesucht, niemand findet eine Gefahrenquelle. Unser Tierarzt ist ebenfalls alles abgegangen, sein Fazit war, dass er selten einen dermaßen ungefährlichen Stall gesehen hat. Unsere Pferde sind barhuf mit regelmäßig gemachten Hufen.
Habt ihr eine Idee, wie sich ein Pferd selbst glatte Schnitte zuziehen kann?
Der Patient und der Tinker, der zu klein ist, um über den Zaun zu schauen:
Wenn was zu fressen da ist, kann ich mein Pferd überall parken. Wenn nix zu fressen da ist, geht sie halt zur nächsten Futterquelle. Als wir auf Wanderritt waren, haben wir unsere Pferde auch abgetrenst, Halfter rauf und fressen lassen, während wir auf einem Stein daneben saßen und jausneten.
Solange die Umgebung und der Charakter des Pferdes passt, habe ich da ehrlich gesagt kein schlechtes Gefühl dabei.
Hab den Typen mit dem nicht-stehohrigen Schäfi mal gegoogelt, scheint ein Züchter zu sein. Ist doch jetzt nix neues, dass ein Züchter einen Hund abgibt, der sich nicht so entwickelt, wie erhofft.
Eure Wünsche sind hauptsächlich Erziehungsfragen. Ihr solltet euch von dem Gedanken verabschieden, dass ihr einen perfekten Hund frei Haus geliefert bekommt, ohne Training investieren zu müssen. Nur mal so zur Ansicht, ich empfehle euch bei Gott keinen Pudel:
Das ist mein Hund und ein paar Kinder, die gerade warten müssen. Nicht im Bild: Eine gesamte Pfadfindergruppe, die gerade Merkball spielt.
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Das ist definitiv kein ruhiger Hund. Eher temperamentvoll, arbeitswillig, sensibel und bewegungsfreudig. Trotzdem kann der chillig herumliegen, wenn Ball gespielt wird - habe ich ihm halt beibringen müssen.
Zum Thema Frauenhund - das ist ein weißer Großpudel, auch Königspudel genannt. Ich würde den ja einfach sportlich kurz scheren. Darf ich nicht, da muss immer ein bisschen Krönchen dranbleiben - da sind die Männer meiner Familie sehr streng, weil flauschflausch...
Ich hab Angst vor Sonntag. Meine Ausreitbegleitung hat mich auf einen "Ausritt" eingeladen - rund 35km... 27 hatten wir dieses Jahr ja schon, die 35 sollen laut meiner Kollegin sogar weniger schlimm sein, weil weniger Höhenmeter. Ich werde es wagen. Drückt mir die Daumen, dass ich das überlebe.
Ich denke, in so einer Situation kommt es halt auf das Verhältnis RB-Besi an. Man darf nicht immer von sich selbst als Pferdebesitzerin ausgehen. Es gibt genügend Leute, die ihr Pferd eben stärker der RB anvertrauen und sich nicht mehr um Themen wie Zahnarzt, Sattler und Ähnliches kümmern. Was soll jemand, der in einer "RB-Beziehung" ist, wo der Sattel nicht kontrolliert wird, jetzt mit der Information anfangen, dass jemand anderes regelmäßig einen Sattler draufschauen lässt und deswegen nicht möchte, dass die RB das machen lässt? Ich als Pferdebesitzerin würde nicht mal freie Trainerwahl erlauben, wenn die jemand mitreiten würde, dagegen habe ich eine Miteinstellerin, die ist nicht die Eigentümerin ihres Pferdes - kümmert sich aber um ALLES. Zu der gehe ich doch auch nicht hin und erkläre ihr, dass ich finde, dass Stallsuche, Tierarzt, Hufschmied und so weiter nun wirklich Pferdebesitzeraufgaben sind. Für das Pferd und die Besi und die Einstellerin passt das alles, nur weil ich persönlich ein anderes Verhältnis mit meiner Mitreiterin hätte, heißt nicht, dass das andere falsch ist.