Ich kenne auch Pferde, die für 3000€ oder mehr noch eben operiert worden sind, obwohl man um das Geld auch ein "neues" anschaffen hätte können. Wenn man sein Tier liebt, dann macht man sowas eben, gibt ja hier im Forum auch genügend Leute, die ähnliche Summen für die OP eines Hundes ausgeben. Würde ich auch machen. Eine Freundin von mir hat letztens ihrer Hündin einen Milztumor rausoperieren lassen, was trotzdem bedeutet, dass die Hündin wahrscheinlich innerhalb der nächsten paar Monate sterben wird, dafür hat sie auch einen Tausender beim Tierarzt liegen lassen - sie ist Studentin wie ich, das Geld wächst also definitiv nicht auf den Bäumen bei ihr.
Und wenn der Leidensdruck so hoch ist, dass man das Pferd eigentlich nur noch einschläfern lassen könnte, weil es eben nicht mehr reitbar ist, dann nimmt man vielleicht auch die paar Tausend in die Hand, um es von einem Profi ausbilden zu lassen. Ich glaube auch nicht, dass das durchschnittliche Pferd immer 5-6 Monate bei denen bleibt...
Beiträge von Esiul
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Die Leite müssen sich den Beritt, soviel ich weiß, eben nicht zahlen, nur die Einstellgebühren. Vielleicht haben die das aber auch geändert. 400€ Selbstversorger finde ich übrigens hart, um das Geld kriegst du hier Vollpension mit Box, Koppel, Reitplatz, Halle, Führmaschine, Springplatz, ...
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Ganz blöde Frage: Was hats mit den rasierten Pudelschnauzen auf sich?
Ich finds gut. (Also nicht die Reaktion des ÖKV...)
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Den Hund in so einer Einrichtung IN DEUTSCHLAND unterzubringen ist sowieso keine Option, das wäre dann nämlich wirklich Import, da der Hund hier in Österreich sitzt. Das einzige, was in der Hinsicht gehen würde, wäre eine Einrichtung in Österreich oder einem Land ohne Einfuhrbeschränkung - ich kenne mich zu wenig aus, so richtig öffentlich bekannt fällt mir da jetzt keine ein. Damit fallen die Hellhound Foundation, Perdita Lübbe-Scheuermann und alle anderen "Abgabestellen" für solche Hunde ind Deutschland sowieso raus, Diskussionen über Vanessa Bokr´s Methoden und Unterbringungen erübrigen sich also in diesem Fall. Jetzt lasst mal die TE probieren, ob man das nicht doch noch irgendwie mit einem guten Trainer selbst hinkriegt. Sie ist ja bereit, lang daran zu arbeiten, sie ist realistisch und nicht hundeunerfahren. Das sind doch die besten Voraussetzungen, wenn irgendjemand so einen Hund noch irgendwie halten und vielleicht noch etwas verbessern kann, dann jemand wie Sara.
Und meine Gedanken zum Sonntag: Ausgerechnet so einer symphatischen, verantwortungsbewussten Hundehalterin muss so ein Mist passieren. Jemanden wie Sara würde man doch ein richtiges Rundum-Sorglos-Paket an Hund wünschen.
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Nein, Rücken checken wird nicht erwähnt. Ich habe bei Katja so die Vermutung, dass die das vermutlich einfach mal bei ihren Berittpferden macht, sie ist ja selbst Osteopathin und wenn da nix gravierendes ist, so wie bei der Folge wo das Pferd dann in die Tierklinik musste, dann wird das auch nicht in der Sendung erwähnt.
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TVnow funktioniert leider nicht so richtig...
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Hm, ich muss sagen, mein Gewicht ist eigentlich immer recht stabil, mit Ausnahme der Tage die auf jene folgen, an welchen ich ordentlich gefuttert habe oder wenn ich gerade einen Muskelkater am gesamten Körper habe. Normale Schwankungen laufen bei mir eher im Bereich von bis zu maximal einem Kilo ab.
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Ach ich beneide euch, mein Hund und meine RB werden wohl in diesem Leben keine Freunde mehr. Friedliche Co-Existenz ist hier leider das Maximum, aber leider würde das Huftier immer gern den Pudel verkloppen, wenn ich sie lassen würde.
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Das Ziel ist hier ja auch gar nicht, dass der Hund ein ganz normales Leben führen kann, so wie ich Sara verstehe, soll der einfach handelbar werden. Ich denke nicht, dass ihre Vorstellung von einem Zusammenleben mit diesem Hund lautet "ohne Maulkorb und Leine entspannt spazieren gehen", sondern eher "ansprechbar bleiben, wenn anderer Hund am Horizont". Nach dem was sie hier schreibt, ist ihr das schon bewusst dass Jahre vor ihr liegen, sie hat ja auch die Empfehlungen von zwei Trainern eingeholt, die auf Einschläferung lauten...
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Keine Ahnung ob das stimmt. Finde ich als Ferndiagnose gewagt.
Nur weil der Vorfall mit dem anderen Hund wohl der "Auslöser" des veränderten Verhaltens war, muss es nicht der Grund für die doch sehr heftige Aggression jetzt sein.Ich finde @Sara. macht das genau richtig. Kompetente Hilfe holen - dann schauen wie es weitergeht.
Naja, wie viele Hunde kennst die sich über Nacht um 180° wenden, was ihr Sozialverhalten anbelangt? Ich denke, so wie Sara ihren Hund einschätzt, hätte sie den schon händeln können, wenn er nach und nach Artgenossen nicht mehr akzeptiert hätte. Ich denke nicht, dass so ein heftiges Verhalten ohne den Angriff durch den anderen Hund zustande gekommen wäre. Klar, gewisse genetische Dispositionen sind sicher dafür mitverantwortlich, WIE der Hund reagiert (nach vorne gehen und beißen statt sich ankacken), aber DASS der Hund nach so einer Situation reagiert, ist für mich ziemlich natürlich. Hätte, hätte, Fahrradkette, aber ich glaube nicht, dass ein Amstaff mit Stammbaum jetzt zwingend besser dastehen würde, als Saras Hund. Da jetzt zu implizieren, es sei die Abstammung schuld am Dilemma, finde ich schräg.