Hallo,
Emily, ca. 1 Jahr 4 Monate ist seit kurzer Zeit bei uns. Ursprünglich kommt sie aus Rumänien. Heute war ich beim Tierarzt, weil mir ihre linke Vorderpfote nicht gefällt, leicht nach außen und durchtrittig.
Dann steht sie aber phasenweise und unterwegs auch normal.
Röntgen seitlich und von oben ergab, dass es ein alter Bruch ist. Der Bruch war oberhalb der Wachstumsfuge und ist auch vollständig verheilt. Keine Arthrose im Gelenk. Aber das ist halt schief zusammen gewachsen und der äußere Knochen am Bein dadurch etwas länger.
Das müsste mit Fixateur von außen gemacht werden oder man würde den längeren Knochen kürzen. Muskeln aufbauen, Physio, kein wildes toben mit großen Hunden war ihre Aussage. Belastungsgrenze einhalten, Muskeln aufbauen. Sie ist leicht und zart für ihre Größe, hochbeinig und wiegt 8,1 Kilo. Emily ist sonst sehr fit, man merkt es ihr nicht an. Außer nach dem Aufstehen, da finde ich sie gelegentlich unrund.
Hat jemand Erfahrungen mit so etwas ? Kann sie damit wirklich leben ? So eine Op ist ja auch nicht ohne, zumal sie so wild und jung ist. Zweitmeinung werde ich mir noch holen, obwohl ich wirklich alles auf meine Ärztin gebe. Zu oft hat sie schon bewiesen, dass sie einfach besser ist als zwei hier namentlich bekannte Kliniken. Sie hat immer alles gesehen, erkannt, richtig behandelt und diagnostisch mal beide Kliniken in den Schatten gestellt. Ausgestattet ist sie bis auf CT genauso gut. Tja, ich bin geschockt, Helicopter Mom durch und durch. So oft liest man das Hunde auch mit so etwas gut leben können.
Hat hier irgendjemand schon mal Erfahrungen mit einem schief zusammen gewachsenen Bruch gemacht ?
Achja, meine Ärztin vermutet dass der Bruch geschient gewesen sein könnte, weil es sonst schlimmer aussehen müsste.