Wir sind eine sehr Hunde verrückte Familie. Haben und hatten alles vom Züchter bis zum Tierschutz Hund.
Man steckt nie drin. Der Zucht-Hund kann trotz bester Voruntersuchungen und Gesundheitszeugnissen der Eltern Pech haben, genauso wie der Tierschutz-Hund unerwartet plötzlich krank werden kann. Haben wir alles schon erlebt.
Ich denke von den TS Vereinen, die da vor Ort gegen Windmühlen kämpfen, eh schon nur wenig Zeit haben kann man halt nicht unbedingt verlangen das sie da jetzt aufwendige Voruntersuchungen machen. Auch wenn ihr das bezahlt. Die sind froh wenn sie ihre Hunde versorgt bekommen, arbeiten i.d.R. ehrenamtlich und es gibt genug Leute die wegen Lapalien die Hunde plötzlich wieder abgeben. Da kommt so eine Anfrage dann wahrscheinlich nicht gut an. Sie kennen euch nicht.
Mittelmeerkrankheiten etc…. sind Standard bei seriösen Orgas und das ist dann so. Mehr wird und kann oft nicht gemacht werden.
Sagt euch das nicht zu müsst ihr einen Züchter suchen.
Wenn’s um die Gelenke geht, würde ich nach einem Hund schauen der „athletisch“ gebaut ist und nicht Typ kompakt mit kurzen Beinen.
Ein Restrisiko hat man immer. Ich kenne genug Kleinhunde mit Patellaluxation obwohl die Eltern PL frei sind, große mit HD trotz bester Zeugnisse.
Ich habe selbst Typ Stummelbein-Hund, Second Hand und absolutes Montagsmodell. Bereut habe ich es trotzdem nie einen Tag.
Meine ausländische Wundertüte (Typ Athlet, zart, hochbeinig) ist kerngesund und hat selbst jetzt mit 10 keinerlei Gelenkbeschwerden.
Alles andere wie Krebs, Herz, Nieren kann jeden Hund im Alter treffen. Bei den Gelenken würde ich immer auf den Körperbau achten.
Ich bin und bleibe pro Tierschutz Hund, aber das ist jedem selbst überlassen und das Thema Zucht vs. Tierschutz wird immer Anlass zur Diskussion geben. Jeder hat mit dem ein oder anderen positive sowie negative Erfahrungen gemacht. Das bleibt einfach euch überlassen.