Ich habe jetzt nicht alle Seiten gelesen... was mir dazu einfällt ist Folgendes:
1. Es gibt hier in der Umgebung wohl auch ein Tierheim was sehr schwierig ist bei der Abgabe. Man munkelt das sie angeblich ne gewisse Anzahl an Tieren für die Bewilligung irgendwelcher Gelder braucht. Ob das nun stimmt kann ich nicht beurteilen. In einem so großen TH kann ichbmir das nicht vorstellen.
2. Du hast einen Mini-Hund und der Gedanke einem schwierigen großen Hund zu helfen ist toll. Das bei den Tierheim Mitarbeitern aber auch der Gedanke kommt das es evtl. schwer bis unmöglich wird beiden gerecht zu werden kann ich ein wenig nachvollziehen. Du arbeitest und wenn der neue Hund Ressourcen verteidigt könnte das mal ganz dumm für deinen Mini aussehen wenn du nicht da bist. Man kann nie sagen was der Hund als wichtige Ressourcen sieht. Das zeigt sich dann im Zusammenleben. Die Mitarbeiter haben einfach schon viel erlebt und für den Ersthund wäre ein körperlich total überlegener Problemhund der schlimmstenfalls Ressourcen verteidigt oder nur mäßig sozialisiert ist nun nicht so schön. Ich will damit nicht sagen das du das nicht schaffen kannst, aber nachvollziehbar ist das für mich schon. Ich habe auch zwei kleine Hunde. Mein Zweithund sollte damals auch ein normal größer Hund aus dem Tierheim werden. Schon bei den Besuchen und gemeinsamen Gassi mit unserem Ersthund (Typ Opfer) war mir schnell klar, dass zu der Zeit einfach nicht der richtige Typ Hund dabei war, ohne das es für den Ersthund unfair gewesen wäre oder ich sicher ohne schlechtes Gefühl die beiden alleine lassen kann wenn ich arbeite. Bei der Groß-Klein Kombi würde ich genau wissen wollen das meinem Mini nichts passiert wenn ich arbeite oder er nicht gleich verletzt wird wenn der „Problemhund“ doch mal heftiger reagiert.