Die Kurzfassung:
Bei meinem allerersten ganz eigenen Hund habe ich mich etwas verrückt gemacht. Hab überlegt was ich für Anforderungen habe über den mit den Infos aus dem rassebuch abgeglichen. Anschließend habe ich Züchtern auf Ausstellungen Löcher in den Bauch gefragt und mich schließlich für die Rasse entschieden. Ich habe mir Pläne geschrieben, Züchter herausgeschrieben und diese angerufen. Viele würfe haben mich aber nicht angesprochen. Letzen Endes würde es ein cavalier aus Frankreich. Für mich der tollste Hund überhaupt. Es wird aber keinen cavalier in absehbarer Zeit hier geben, da ich es emotional nicht mehr gebacken bekommen würde. Es gab hier in meiner Umgebung immer wieder cavaliere die ein zuhause suchen, aber mir kommen sofort die Tränen. Ich würde sie auch immer wieder mit ihr vergleichen und sie könnten ihr nicht das Wasser reichen. Sie war einfach der beste Hund.
Bei meinem 2 Hund den ich mir freiwillig und selbst anschaffte (der setter wurde mir „vererbt“ und die anderen Hunde waren familienhunde) war ich entspannter. Ich habe mit dem Deutsch Kurzhaar aus meiner Nachbarschaft gearbeitet und hatte einige Weimaraner in meiner Gegend. Auch hier fragte ich den Menschen Löcher in den Bauch, beschäftigte mich mit jägernasen aus dem Tierheim und fühlte mich bereit für einen eigenen Jäger. Ich hätte auch den dk mit dem ich arbeitete übernommen, aber der Halter wollte sich nicht trennen. Ich wollte gerne einen Hund mit Rute haben, was schon nicht so einfach war, lieber hätte ich einen komplett schwarzen dk gehabt, aber die bekommst eigentlich nur kupiert. Ein Weimaraner stand eigentlich nur auf Platz 2. nun fand ich einen passenden Wurf mit passendem Hund der noch ein zuhause suchte und somit durfte sie einziehen. Dafür legte ich eine kleine Weltreise zurück, aber passt schon. Und es passt sehr gut. Ich kann mir immer wieder einen Weimaraner vorstellen, sie ist einfach super und sie bringt genau dass mit was ich mir von ihr wünsche.