Mozart war heute das erste Mal mit den Vorderläufen auf dem Balancekissen. Obwohl ich es voll aufgepumpt habe, habe ich es zusätzlich beim Aufsteigen fixiert. Das es ihm schwer fallen wird, habe ich mir ja bereits gedacht, aber wie schwer es ihm tatsächlich fällt, habe ich dann doch ein bisschen unterschätzt
Nun ja, wir haben ja Zeit, er findet es geil, denn es gibt viele Leckerli
Beiträge von Hennie
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Da ich das Buch nicht kenne -
was bedeutet "Off leg - On leg"Ganz grob zusammengefasst bedeutet es, dass du die Übung mit einem Abstand von 30-50cm zum Bein übst bis sie sitzt (off-leg) und dann den Abstand verringerst, wenn der Hund quasi die Übung verstanden hat (on-leg).
Vielleicht sagen jetzt einige von euch, dass das normales Vorgehen im Hundetraining ist, aber da ich da ja sozusagen Autodidakt bin, ist es für mich neu und ich finde es gerade passend
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Zum Heelwork-Handbuch:
Ich finde den Aspekt "Off-Leg/On-Leg" gerade sehr interessant. Wir bauen gerade das Steh aus der Bewegung auf und da zeigt sich das genau so.
Bisher habe ich noch nie darüber nachgedacht, dass dieser Abstand auch sinnvoll sein könnteich werde das mal beobachten....
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Es kann auch passieren, dass der Hund dann irgendwann die Fallstelle auch nicht mehr mitbekommt, weil er dich gerade schon mal ansieht...
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Wir haben heute die erste Übungseinheit gemacht
Da Mozart ja eher der Trampel-Typ ist, bei dem alles hinter seinen Ohren nicht mehr zu ihm gehört, haben wir mit einer HH-Übung begonnen. Ich habe eine von den Puzzlematten auf das Parkett gelegt ihn davor und er sollte mit den Hinterläufen daraufsteigen.
Ich bin wirklich überrascht, wie schnell er raus hatte, dass er sich irgendwie rückwärts richten muss. Bei dieser Erkenntnis haben wir es auch für den Anfang belassen, aber ich bin wirklich zufrieden. (Und Herr Hund hatte Spaß, weil es viele Lecker gab)
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Ich würde noch ganz viel spielerisch machen, um den Spaßfaktor hoch zu halten. Wenn in deinem Hundeverein keine Obi-Sparte ist, dann kannst du dich ja auch schon mal in die einzelnen Übungen einlesen und dir verschiedene Ansätze anschauen, wie du es aufbauen willst.
Da wir selber keinen Trainer haben und das im Verein so in Eigenleistung machen (wir sind zu dritt) kann ich aber sagen, es ist einfach wenn man jemanden Erfahrenen hat, der einem zur Seite steht. Alleine kommt man doch irgendwann an seine Grenzen...
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Wir sind ja auch noch Anfänger, aber je nachdem wie alt dein Hund ist würde ich mit einem welpengerechten Aufbau der UO anfangen.
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Merkt ihr eigentlich Unterschiede in der Tagesverfassung Eurer Hunde?
Bei uns gibt es auch unterschiedliche Tagesverfassungen, defintiv! An Tagen, an denen ich merke, dass Mozart sehr abgelenkt ist, kommt er halt nicht von der Leine. Ansonsten (heute war zB ein guter Tag und er war recht aufmerksam) bekommt er eingeschränkt Frailauf wenn weit und breit niemand zu sehen ist.Krasser sind bei uns aber die Phasen. Im Oktober war es ja ganz schlimm, jetzt ist es gerade ganz gut und dann sind auch schlechte Tage keine Vollkatastrophe.
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Genau so handhaben wir es auch, mit dem Lenken.
Mozart stört das Halti ja zum Glück nicht und in Phasen, in denen es gut läuft, habe ich es lediglich in der Tasche dabei. Ich ziehe es dann nur auf, wenn ich ein schlechtes Bauchgefühl habe bei entgegenkommenden Hunden. Ich bin sehr froh, dass ich es habe, weil ich mit dem Halti die Möglichkeit habe, ein Ersatzverhalten aufzubauen (sodass wir es gerade nicht ehr brauchen).