Ich habe insgesamt 39 Stunden, aber in Wechselschichten. Mein kürzester Dienst hat 3 Stunden, der längste 9 und wenn man Pech hat, muss man länger bleiben (ist aber eher die Ausnahme). Mozart kommt nur in Ausnahmefällen mit zur Bewohner-Bespaßung. Er kann aber auch im Notfall alle Dienste alleine bleiben.
Ich gebe zu, ohne meine Eltern und meinen Freund hätte ich manches Mal echt Bauchschmerzen. Wenn es ganz eng wurde hat eine meiner engsten Freundinnen ihn auch genommen. Ich denke, dass Mozart das Alleinebleiben nicht schadet (wenn ich Urlaub habe, habe ich manchmal das Gefühl, er möchte, dass ich gehe, damit er seine Ruhe hat...).
Im Zuge der Bewerbung für den Job, den ich gerade mache, hatte ich noch eine andere Zusage. Da hätte ich 24-Stunden-Dienste machen müssen und hätte einen Anfahrtsweg von ca. 45 Minuten (einfache Strecke) gehabt. Zu der Zeit haben meine Eltern auch beide noch gearbeitet (meine Mama arbeitet jetzt nicht mehr) und ich habe mich nach Hundetagesstätten umgesehen. Ich habe so einen Sozial-Vollpfosten als Hund, aber ich wollte einen Notfallplan haben. Aber ich kann schon verstehen, dass du das nicht so richtig willst.
Hast du nicht die Möglichkeit, den Job erstmal anzunehmen und dann noch weiter zu schauen? Oder ging das nicht wegen der räumlichen Distanz?