Man kann das nicht pauschal sagen. Tote Welpen können aus ganz unterschiedlichen Gründen auftreten. Kein Züchter steckt da drin und auch dem besten Züchter kann mal ein ganzer Wurf wegsterben und im schlimmsten Fall mit der Mutterhündin (mir fallen spontan drei Züchter ein, bei denen das mal passiert ist). Für mich wäre da einfach ein Kriterium, wie offen der Züchter damit umgeht.
Gleiches gilt für die HD-Auswertungen: im am besten geplanten Wurf kann es vorkommen, dass es Nachkommen gibt, die HD-D/E haben. Aber die Ursachen können vielfältig sein. Es kann auch ein ganzer Wurf betroffen sein und trotzdem ist der Züchter nicht gleich "schlecht". Er steckt da ja auch nicht drin (vielleicht haben die Elterntiere einfach nicht gut gepasst?). Mir persönlich wäre da dann wichtig, dass ein Züchter daraus Konsequenzen zieht (bspw. keine Wurfwiederholung macht). Es gibt einfach keine Garantien. Du kannst aber zB. beim Rüden mal schauen, wenn der schon mehrere Nachkommen hat, wie die so ausgewertet sind. Aber auch das ist nur Indiz.
Ist das eigentlich noch so, dass man als Besitzer die Bilder vom Röntgen zurückhalten kann? Ich weiß noch als wir röntgen waren, hätte ich auch bei schlechter Prognose sagen können, dass die Bilder nicht an den Gutachter geschickt werden sollen. Dann wäre Mozart einfach als nicht geröngt in der Datenbank geführt worden. So kann man seine Statistiken ja auch etwas pimpen. Das war aber noch zu Zeiten von Tellhelm...