Beiträge von KleinGustav

    :winken: Mir ist so nach einem Plätzchen wo man einfach mal jammern oder sich austauschen kann, wenn Hund gerade wieder schwächelt. Wenn man nicht auf der Suche nach Krankheiten und Behandlungen für vorhandene Symptome ist.
    Wenn ein paar mal Durchfall oder Erbrechen nicht gleich einen eigenen Thread benötigt weil, man kennt es ja, man weiss woher es kommt und was man dagegen tun kann.


    Und vielleicht mag sich ja der eine oder andere zu mir gesellen, zusammen leidet es sich leichter xD


    Hier ist mit dem Herbst die Erkältungssaison eingezogen, Hund und ich schniefen so vor uns hin wobei seine Nase besser läuft :D
    Dagegen gibts für draussen bereits Mäntelchen. Hühnersuppe fällt momentan noch aus, weil der Magen auch ein paar Probleme bereitet hat und ich erstmal will dass sich die Verdauung wieder völlig normalisiert hat bevor es fette Hühnersuppe gibt. Bis dahin müssen wir halt zusammen schniefen und schnarchen.


    Und jetzt setz ich mich in meine Ecke und warte auf den nächsten Pfleger :D :winken:

    :ka: Seh ich nicht, dass mich jemand zusammen mit allen anderen psychisch Kranken in eine Ecke schiebt.
    Ganz im Gegenteil, hier wurde grösstenteils (alles kann ich nciht sagen, hab nicht mehr jeden Post präsent :D ) drauf hingewiesen dass es gut gehen kann, aber nur wenn... Vorbereitungen, gründliche Auswahl, Stabilität und Betreuungssituation überdacht werden.


    Auf jeden Fall schön dass du dir das ganze nochmal gründlich überlegst und gute Nacht :)

    Sagt mal, lest ihr hier was anderes als ich?
    Die TE schreibt, sie kann aktuell nicht mehr als 15min gehen, hat Angst in Kontakt mit Menschen zu kommen, kann tageweise nicht aufstehen und sich kümmern. Außerdem soll der Hund als Alternative dauernd hin und her geschoben werden zwischen WG Bewohnern und Eltern.
    Wer soll so einer Person einen Welpen geben?

    Nee, das les ich auch. Und genau das ist es, was mir Sorgen macht.
    Ein Hund der Stärke und Halt geben soll, der braucht auch Stärke und Halt von seinen Menschen und das seh ich hier nicht, wenn der Hund mal da und mal da ist und mittags kommt dann noch wer anderes.


    An den Plänen muss defintiv noch gearbeitet werden.


    Btw. je nach Wohnform sind in einem Wohnheim auch Hunde erlaubt :winken:

    Ok, dann schreib ich noch was dazu. Vorneweg, ich "leide" auch an rezidivierender Depression, habe Phasen wo es mir gut geht, Phasen wo es mir schlecht geht, meistens ist es so lala was bei mir Normalzustand ist.
    Und ich bin quasi "alleinerziehend" da Single.


    Mein Hund ist ein robustes Sonnenscheinchen der Marke "steh auf mein Herz und suche Freud".


    Er gibt mir unglaublich viel und mein Zustand hat sich, seit dem Gustl bei mir ist, wahnsinnig verbessert. Was Stimmung anbelangt.


    Was hier aber momentan immer noch nur mit ach und krach geht, ist der Energieverbrauch, soviel ein Hund auch gibt, soviel nimmt er auch an Energie. Füttern, sich kümmern, rausgehen, Beschäftigung... all das verbraucht Energie die ich dann anderswo, z.B. im Haushalt nicht mehr einsetzen kann.
    Wo ein gesunder Mensch nebenbei noch dies und das und jenes machen kann, bei mir gehts nicht.
    Arbeitsfähig bin ihc zwar, aber momentan noch für nur 3 Stunden am Tag.
    Sprich wenn ich wieder Arbeit habe, dann bin ich gut 4 bis 5 Stunden aus dem Haus, danach ist Hundebeschäftigung angesagt und dann bin ich platt. Da ist dann keine Energie mehr da für was mit Freunden machen, Haushalt schmeissen oder Termine erledigen.


    Bedenke das und bedenke es gut. Bei mir klappt es weil ich ein sehr engmaschiges Notfallnetz habe aber richtig krank, so dass ich in eine Klinik müsste, darf ich nicht werden. Für mich gibts nur ambulante Behandlung.


    Was mein Sonnenscheinchen betrifft, auch an 7kg Hund kann man sich wunderbar festhalten. Dennoch sollte es dir klar sein, dass du führst denn dein Hund kann es nicht. Assistenzhunde lernen zwar bestimmte Situationen zu managen, aber das ist nur ein kleiner Bruchteil und in vielen Situationen wirst du es sein, die für den Hund stark sein muss.


    Und Welpe und Junghund braucht, wenn er nicht allein bleiben kann, eine gute Betreuung. Möglichst ohne viel heute zu den Leuten, morgen zu denen. Gibt genug Threads hier im Topic wo zu lesen ist dass übermässige Fremdbetreuung durch zuviele unterschiedliche Leute den Hunden nicht gut tut.

    Nach dem ersten Post muss ich sagen, sehe ich bei dir keinen Hund. Soviel Unruhe durch eure Arbeitszeiten und Hund hier und und Hund da hin.


    Deine ganzen Ansprüche und Wünsche an den Hund, da hätte ich Angst dass er dabei durchdreht.


    Und wenn du dich selbst depressionsbedingt nicht motivieren kannst an manchen Tagen aufzustehen, dann fürchte ich geht das für den Hund auch nicht all zu lange gut.