Kinderfreundlichkeit macht man, die ist in keiner Rasse drin (oder versaut sie sich, zB durch übergriffige Kinder, die den Hund als Spielzeug missbrauchen dürfen). Wobei man da dann fairerweise sagen muss dass eine etwas griffigere Rasse ggf viel eher die Linie zieht und dem Kind auch evtl mit Zähnen klar macht „so nicht“ als zB ein Labi, bei dem Aggression zuchtbedingt nicht erwünscht ist (aber auch der hat 42 Zähne!).
Also, Kinder erziehen, egal ob die eigenen, Besucherkinder oÄ ordentlich mit dem Hund umzugehen, dann hat man gute Chancen einen kinderfreundlichen Hund zu haben und zu behalten.
Natürlich legt man vor der Pubertät schon viele Weichen, trotzdem werden die allermeisten Hunde dann mal testen, ob alles noch so gilt bzw können einfach kognitiv viele Dinge einfach nicht mehr abrufen. Wenn er Kopf gerade von Hormonen geflutet wird müssen sie „neu“ lernen, dass auch dann eine Leinenführigkeit, der Rückruf etc geht, sich reinsteigern ins andere Geschlecht (meistens die Jungs, die Mädels nur in der Läufigkeit) nicht erwünscht ist etc.