Ich war mit Absicht 6 Jahre hundelos (bzw mit „Leihhund“ für Urlaubsvertretung usw) weil ich mir beides zusammen oder sehr nah dran nicht antun wollte.
Allerdings wusste ich vorher schon wie es ist einen Welpen zu haben (eine Narbe der Welpenzähnchen sieht man nach fast 20 Jahren noch ) als auch wie es ist ein Baby zu haben (Schwangerschaft ab 16. Woche im Berufsverbot und mein Mann und ich haben nie wieder so viel gestritten wie im 1. Lebensjahr der Großen
).
Gibt bestimmt Leute die das auf einer Arschbacke wuppen, meine Nerven hätten die weiße Fahne geschwenkt und ich behaupte ich hatte sowohl Anfängerbabys als auch -welpen…
Allerdings kann man sich ohne Erfahrung Dinge eben nur vorstellen und die haben dann ggf mit der Realität nicht so viel gemeinsam.
Am Anstrengendsten bei den Kindern fand ich diese völlige Fremdbestimmtheit, dass man eben nicht das dann machen konnte was man wollte und wenn es so simple Dinge wie essen, duschen oder schlafen war.
Deswegen ist hier erst wieder ein Welpe eingezogen als die Mädels 9 und knapp 3 waren (mit Kindergartenplatz) und es war für mich die beste Entscheidung.
Genau wie der etwas größere Altersabstand der beiden, das ist mit Sicherheit Typfrage, aber ich konzentriere mich sehr gerne auf eine Sache , während andere dann eben eher nebenherlaufen (in dem Fall hatte ich bis mittags auch durch sehr flexibles home Office ganz viel Welpenzeit, so dass ich die dann ohne Probleme nachmittags nur in den Garten schmeißen konnte um den Fokus auf die Kinder zu haben).
Du wirst mit Sicherheit einen seriösen Züchter finden, der einen Welpen an euch abgibt, denkt das nochmal in Ruhe alles durch, überlegt euch die Alternativen ( Züchter geben zB auch junge Hunde ab die sich doch nicht für die Zucht eignen, es gibt immer mal Rückläufer jeden Alters aus diversen Gründen etc) und dann wünsche ich schonmal viel Spaß mit eurem Hund, wann auch immer er einzieht