Da habt ihr gerade ja ein paar Situationen, die ich persönlich aktuell auch nur managen würde, um das „in schön“ zu lösen ist es zu kurzfristig.
Zur Party würde ich sie auch zur Tochter ins Zimmer oder ins Schlafzimmer packen (ersteres ist evtl netter für sie wenn deine Tochter ggf eh keine Lust hat die ganze Zeit bei den Erwachsenen zu sitzen, dann können sie sich gegenseitig Gesellschaft leisten). Kontakt zum mitkommenden Junghund brauchts an dem Tag nicht, genauso wenig zum restlichen Besuch. Auch im anderen Zimmer bekommt sie genug mit um potentiell gestresst zu sein.
„Gruselbesuch Kumpel“ würde ich auch ganz in Ruhe angehen, Körbchen weg aus dem Flur, ins Wohnzimmer in eine ruhige Ecke und dort als sicheren Platz etablieren. Wenns klingelt ab da rein, der Besuch geht sie erstmal gar nichts an und wenn sie entspannt ist würde ich sie mal gucken kommen lassen, in ihrem Tempo bei völliger Ignoranz seitens des Besuchers (eins der wenigen Dinge, die ich an Hrn Millan mag: nicht angucken, nicht ansprechen, nicht anfassen). So dass sie feststellen kann, dass Menschenbesuch a) völlig ungefährlich und b) völlig unspektakulär ist...
Ich hab hier ja eine Rasse zu Hause sitzen, die mit fremden Leuten wenig an der Brause hat, trotzdem kann hier jeder rein, Partys mit 40 Leuten und der Hund mittendrin - aber das muss man regeln und je nachdem wer hier wie warum und wie oft reinkommt wird das unterschiedlich angegangen, die Vorgehensweise oben beschrieben gibt es zB bei jedem Besuch der entweder nicht sehr gut bekannt ist (bei meiner Schwester, die sie auch regelmäßig sittet müsste sie seeeeeehr lange im Körbchen bleiben bis sie entspannt ist ^^) oder eben zB Handwerker oä also Personen die einmalig kommen (da gibt es dann gar keinen Kontakt).