Beiträge von muecke

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    Aber meiner Meinung nach ist das Risiko auf jeden Fall Kalkulierbar, wenn man den Hund kennt!

    Genau ! Und eben dieses solle man so gering wie möglich halten !

    Ich kenne unsere Gegend und weiß, an welchen Gärten es Theater gibt wegen anderer Rüden. Mein Mann und ich wissen, wie wir unseren Hund führen müssen, damit er nicht zieht und entspannt daran vorbei läuft.

    Ein Dritter wäre mit der gleichen Situation überfordert.


    LG
    melanie

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    Denn menschlich/moralisch gesehn ist es Tierquälerei wenn man dem Hund seine Artgenosen entwöhnt

    Es ist auch Tierquälerei, einen Wellensittich allein im Käfig zu halten. Da sagt auch keiner was. Gibt es millionenfach in Deutschland.

    Wenn ich erzähle, dass ich 8 Stück habe, heißt es gleich : Was ?? So viele ?? Die machen doch einen Dreck !!

    Mann kanns einfach nicht ändern, auch wenn mans gern möchte.

    LG
    Melanie

    Ich kann mich agi-maus nur voll anschließen.

    Es gibt weitaus schlimmere Fälle !! Natürlich könnte er ein hundegerechteres Leben haben, aber auch ein weitaus schlechteres.

    Die Menschen haben immer einen Grund dafür, eine Hund ( und wenn auch nur im Garten, im Zwinger oder sonstwie ) zu halten.

    Der Bekannte meiner Eltern hält auch nen Rotti im Zwinger und im Garten. Er liebt diesen HUnd abgöttisch auch wenn er ihm nicht gerecht wird. Dieser Mann ist einfach einsam, trinkt zuviel, der Hund ist seine "Bezugsperson".

    Im Wohnzimmer steht ein Bild von dem Hund auf dem Schrank. Hund im Zwinger. Im Vordergrund quasi die Gitterstäbe. Total Paradox!!!

    Solchen Leuten ist nicht zu helfen. Zumindest muss der Hund keine Schmerzen erleiden.

    Zu ändern ist sowas aber nunmal nicht.

    LG
    Melanie

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    Abgesehen davon würde ich mit deiner Schwiegermutter und Schwägerin nochmal Klartext reden und ihnen klar machen das du schwanger bist und bald ein Baby im Haus ist und es zu gefährlich ist, wenn du deinen Hund dann nicht mehr unter Kontrolle hast er nichts mehr beachtet und nur alles umnietet, mach ihnen klar was es für Folgen haben kann, z. B. du an der Leine so gezogen wirst das du hinfällst oder er das Baby umschmeisst...., dass MÜSSEN sie verstehen!!

    1. Habe ich eigentlich genug Gripps vorausgesetzt, dass sie sich das auch selber denken können

    2. Haben wir das bereits angesprochen, dass wir sie nicht ärgern wollen sondern es einzig und allein um die gescheite Kontrolle über den Hund geht. Vor allem, wenn mein Mann nicht dabei ist und ich quasi allein mit Hund und Kind bin.
    Sie haben schlicht und ergreifend eine andere Einstellung.
    Wenn ihr Hund zu Hause aufdreht und "nervt", wird nicht an dem Problem gearbeitet, sprich an der Erziehung...nein, man geht den leichten WEg und sperrt den armen Wurm aus.

    Sitzt man gemeinsam im Wohnzimmer, muss ihr Hund ( Cocker Spaniel ) in die Küche, sitzt man gemeinsam in der Küche, muss der Hund in den Flur, weil er permanent bettelt , einen anstuppst und anspringt.
    Der Hund wird , sobald er nervt, weggesperrt.

    Ich könnte kotzen, wenn ich das sehe...aber wie gesagt, der Hundeverstand fehlt einfach komplett.

    Naja...Jetzt genießen wir erstmal Ostern, ich hoffe ihr genießt die freien Tage auch mit euren Hunden, vor allem bei dem tollen Wetter !

    LG
    Melanie

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    ich finde, dass man generell körperlich in der lage sein sollte, einen wütenden hund zu bändigen. denn tier bleibt tier und man kann nie dafür garantieren, dass der hund IMMER das tut, was der besitzer will.
    also sollten schwächere menschen, i.d.r. frauen lieber nicht solche kolosse gassi führen.

    Das kanns ja auch nicht sein, oder ?? Das würde ja bedeuten, dass alle sehr großen / kräftigen Rassen NUR von kräftig gebauten Männern ausgeführt werden dürften...ist sehr realitätsfern würd ich mal sagen.

    Auf den Grundgehorsam kommt es an.

    Mal abgesehen davon: Heute morgen traf ich einen Opa mit Boxer Hündin. Die Hündin zog wie verrückt zu unserem Hund, der Opa fiel fast hin.

    Der dürfte dann auch nicht mehr mit seinem Hund spazieren gehen.

    Ich denke, es ist immer wieder ein Streitthema.
    Man muss einfach das Risiko so gering wie möglich halten, ganz ausschließen kannst du es nie.

    Ist zumindest meine Meinung.

    LG
    Melanie

    Natürlich darf sich unser Hund freuen !! Um Gottes Willen, ich möchte ihm doch die Freude nicht aberziehen !!

    Aber genau wie Sascha es sagte : er ist nicht mehr zu kontrollieren !! Bei jedem anderen , aber nicht bei den beiden !!

    Bestes Beispiel: Hund wollte ich gerade in den GArten lassen wegen Pipi machen, weil wir gleich Einkaufen fahren und wir ihn hier lassen.

    Schwie Mu putzt gerade Fenster. ER riecht sie natürlich. Ich also Lecker in die Hand und ihn kontrolliert nach draussen geführt. ( was schon nicht so einfach ist. )

    Auf dem Hof sieht er sie dann am Fenster hängen und springt permanent auf die Fensterbank mit den Vorderpfoten. Und wieder runter und wieder hoch.
    Nix mit Pipi machen und nix mit schnell Einkaufen fahren.

    Er ist noch im Wachstum und wiegt wie gesagt 50 kg!
    Das soll er schlicht und ergreifend nicht.
    Aber wie gesagt, er wird gestreichelt : " liiiiiieeeebe Jung....ja wo issssser denn......?? " Und er springt wieder hoch, dreht auf und auf und auf.

    Genau was Sascha sagt ist das Problem: Wenn ich ihn freigegeben habe soll er sie meinetwegen umschmeißen und mit seinem Sabber von oben bis unten einschmieren...mir doch egal.

    Aber wie gesagt...er muss mich weiterhin wahrnehmen!!! Alles andere ist respektlos mir gegenüber und auch teilweise gefährlich.

    Jetzt hat er gerade Pipi gemacht, ich habe ihn KONTROLLIERT wieder rein geholt und er hat draussen im Flur gewartet, bis sie fertig sind mit Putzen. Das ist mir dann auch egal.

    Aber ich kann nicht meine ganzen Pläne umschmeißen, weil zwei Personen im Haus sind, die es mir unmöglich machen den Hund zu händeln!

    Ich hoffe, ihr versteht was ich meine.
    Ich denke auch, dass jeder eine andere Wahrnehmung hat und diese Begrüßungsorgien mit Anspringen, Abschlecken usw. für viele an der Tagesordnung und normal sind.

    Wie gesagt, unser Hund freut sich immer über jeden Besuch !!
    Aber er ist dann auch wieder in der Lage sich zu beruhigen, wenn man sich hinsetzt legt er sich daneben und dann ist gut.

    Bei den beiden ist das nicht so.

    So, jetzt sitze ich im Büro, was Hund draussen mit Verwandtschaft macht ist mir wurscht...

    Sonnige Grüße
    Melanie

    Das mit der Übertragung stimmt auf jeden Fall...diese Zirkusleute werden von der ganzen Nachbarschaft gehasst, mittlerweile kümmern die sich nen Sch*...dreck, was alle sagen, und mein Mann meinte heute, denen sind auch die Hunde Sch*...egal. Die werden auch nicht ausgeführt, sondern kläffen den ganzen Tag ( ist ja nur ein leises Kläffen).

    Wie bereits gesagt, wir suchen immer den Dialog, andere Nachbarn greifen direkt zum Hörer und holen entweder O'amt oder die Polizei...die Behörden sind es auch langsam leid, hier immer wieder antanzen zu müssen.

    Wir machen auf jeden Fall was vor den Zaun. Jetzt wo draussen eh alles neu gemacht wird, kommt da so ein Hasendraht vor.


    LG
    Melanie

    Hallo Ihr Lieben !!
    Puhhh...das war knapp...

    hatte doch letztens mal nach der Rechtslage gefragt, wie es aussieht, wenn der Nachbarshund auf unser Grundstück läuft und dann was passiert. ( Wegen Hassattacke von Mücke ) -

    Gerade war es tatsächlich fast soweit.

    Beide Chiuahuas trauten sich heute sogar am anderen Tor rein, wo sie noch nie drin waren. Wir haben neue Bepflanzung im Garten, daher wurde die erstmal beschnupper und markiert.

    Ich sah das aus dem Bürofenster, wollte gerade das Fenster aufreißen um sie zu verscheuchen, da kommt Mücke um die Ecke gerast, ich sah nur noch das Weiße in seinen Augen !!

    Ich hörte nur noch ein Quitschen und Fiepen und ...EY Leute....ich dachte, er hat sich einen geschnappt...!!

    Unser Hund ist der liebste ...der tollste...der verträglichste..er verträgt sich mit JEDEM und ALLEM!
    Aber bei diesen beiden kleinen.... :zensur: Hunden von nebenan dreht er durch !!

    Es war wirklich eine Sache von Millimetern! Die beiden sind geflüchtet und ich denke, das war erstmal genug Schock, dass sie so schnell nicht mehr freiwillig durch unseren Zaun flutschen.

    Ich bin sofort rüber zu den Nachbarn und habe ihnen mitgeteilt, dass sie einen ihrer Hundis beinah in zwei Hälften wieder bekommen hätten und sie jetzt BITTE endlich auf sie aufpassen müssen, weil ich für nichts garantieren kann, wenn sie sich auf unserem Grundstück aufhalten und Mücke draussen ist.

    Antwort: " ja, die laufen immer weg..."

    Ich: Das kann ja sein. Vielleicht müsst ihr dann besser aufpassen ?? Ich möchte euch nur gewarnt haben. Ihr seid für die Hunde verantwortlich... !
    Ich sags euch noch einmal: Gerade wär es fast soweit gewesen !

    Letztendlich bin ich auch ein wenig geschockt über die Reaktion unseres Hundes, denn wir hatten schon öfter fremde Hunde auf unserem Grundstück ( also Besuch meine ich jetzt, nicht irgendwelche Streuner oder so ) und das ist für ihn überhaupt kein Problem.

    Aber ich glaube, er hätte sie sich wirklich geschnappt...und...was weiß ich !

    Ich brauch jetzt erstmal nen Kaffee...

    LG
    und ein frohes Osterfest !
    Melanie

    Zitat

    ein Muffin Huutsch, ich hab hier einen Muffin.

    Richtig !!! Mein Mann zu Mücke als er bei uns einzog: DAS ist NICHT dein Zimmer :D

    Du meinst, ich solls auf die psychologische Tour versuchen ?? Super Idee an für sich...ich werd noch mal in mich gehen...

    Danke für Eure Hilfe ihr Lieben :roll:

    LG
    Melanie