Beiträge von Selkie

    Ich finde Happy Dog und Bubeck ganz vernünftig, wobei Bubeck schon fast zu viel Schnickschnack hat. Für einen Hund mit Unverträglichkeiten würde ich immer ein Futter mit möglichst überschaubarer Zutatenliste wählen.

    könnte eher zur Verunsicherung beitragen
    Allerdings würde ich auch nicht wegen "könnte eventuell irgendwann" ein gut verträgliches Futter wechseln. Mir ist nicht ganz klar, wie das Huhn im Futter irgendwelche Unverträglichkeiten auslösen sollte, außer natürlich Unverträglichkeit gegen Huhn und das kann mit allem passieren.

    Achso doch auch vor knapp nem Jahrzehnt bei einem Welpen mit Landtierarzt. Der hätt so nicht weitergegeben werden dürfen, nur mit blauem Pass.

    Das könnte an den Bestimmungen der Zuchtvereine liegen. Oder bei euch ist das anders als hier.

    Dina ist vor 5,5 Jahren mit dem "gelben" Ausweis vom Tierheim vermittelt worden. Ganz offiziell. Und als ich sie damit in Pension gegeben habe, hat auch keiner komisch geguckt.

    Wir haben hier im Bundesland Chip- und Registrierungspflicht, allerdings Registrierung "nur" beim Ordnungsamt. Auch dafür ist kein blauer Ausweis nötig. Aber wie gesagt: das kann in Ö anders sein.

    Und den internationalen/nationalen Ausweis eines anderen Landes einfach national weiter verwenden geht so auch nicht wirklich, oder?

    Hier ginge das. Jeder EU-Ausweis ist EU-weit gültig, also kann ein EU-Ausweis überall weiter verwendet werden. Bei internationalen Ausweisen aus nicht-EU-Ländern ist möglicherweise wieder der Grenzübertritt innerhalb der EU heikel. Aber ohne Grenzübertritt ist es völlig egal.

    Zum eigentlichen Problem kann ich nichts beitragen, aber vielleicht helfen dir meine Gedanken zu diesen Teil:

    Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich ihr das wirklich schon wieder zumuten möchte,...

    Ich stelle mir und natürlich dem Tierarzt in solchen Momenten die Frage: Was könnte bei der Untersuchung herauskommen und welche Folgen hätte das für das weitere Vorgehen? Kann das Ergebnis zu einer passenden Behandlung führen oder dient es hauptsächlich der Neugier?

    Mir hilft das bei der Entscheidung. Oft kann allein das Wissen um die Ursache helfen, man weiß dann halt woran man ist, auch wenn vorher schon klar ist, dass es an der Behandlung nichts ändert. Aber wenn eine Untersuchung für den Hund sehr belastend ist und mit großer Wahrscheinlichkeit nur dazu dient, zu wissen was los ist, dann sage ich viel entspannter "nein, danke", als wenn das Ergebnis nötig ist um eine Behandlung zu finden die dem Hund Lebensqualität sichert.

    wobei die Impfung ja auch keinen vollumfänglichen Schutz bietet, sondern nur bei 4 (?) Stämmen von mehreren hundert (?), glaube ich.

    Von den mehreren 100 Stämmen sind nur 6 für unsere Hunde relevant. Gegen 4 davon kann geimpft werden.

    Ich würde in dem Fall nur noch Tollwut impfen.

    SHP kannst du für weitere 6 Jahre als geschützt annehmen. Lepto bliebe zu überlegen, ob du die Impfung riskieren willst bzw. wie du das Risiko in deiner Umgebung allgemein und für Rocky konkret einschätzt.

    Wenn du Sorge hast, dass Leni ihm was anschleppt: das wäre wohl am ehesten Zwingerhusten, was sie anschleppen könnte. Aber auch das halte ich für wenig wahrscheinlich.