Wie gut, das man selber entscheiden kann, ob man es seinem Hund gibt oder nicht
Grundsätzlich stimmt das.
Aber eine Entscheidung kann man nur dann wirklich treffen, wenn man das Risiko einschätzen kann. Wer einen zeckenmagnetischen Hund hat, wird das Risiko anders bewerten als jemand der einen von Natur aus zeckenresistenten Hund hat.
Und da kommen verschiedene Faktoren ins Spiel:
- Niemand will richtig große Laborstudien mit tausenden Hunden (hoffe ich).
- Bei Hunden/Haustieren scheinen klinische Feldstudien vor der Zulassung nicht üblich zu sein (?), vielleicht hat man Sorge keine zuverlässigen Testkanditaten in ausreichender Menge zu finden (?)
- wenn aber die Risikobewertung für ein Medikament mit unter 100 Hunden gemacht wurde, dann sind die Angaben für die Nebenwirkungen schon beim Punkt "häufig" nicht wirklich aussagekräftig und "gelegentlich", "selten" usw. ist gar nicht möglich
Das macht eine informierte Entscheidung sehr schwer, finde ich.