Beiträge von Selkie

    Du schreibst dein TA will keine Medikamente geben? Gibt er wirklich überhaupt keine Medikamente oder nur nicht die, die du dir vorstellst?

    Pankreatitis ist sehr schmerzhaft und das würde ganz viele der beschriebenen Symptome erklären. Bekommt der Hund Schmerzmittel?

    Kortison würde ich nur im äußersten Notfall einsetzen, denn Kortison und Pankreatitis ist eine heikle Kombination. Es kann helfen, es kann aber auch alles noch schlimmer machen.

    Wegen des Futters: dein Hund bekommt ja nun seit 5 Wochen reine Pankreas-Diät. Vielleicht verträgt er diese konkrete Diät aber nicht so gut. Wenn es mein Hund wäre, dann würde ich einen auf Ernährung spezialisierten TA mit ins Boot holen (Futtermedicus z.B.) und dem alle bisherigen Untersuchungsergebnisse geben bzw. geben lassen.

    Mir bzw. meinem Verständnis für Pferde schaden sie bzw. dieser Thread hier schon sehr.
    Ein passierendes Pferd ist einer der vielen Außenreize, die ein Hund ignorieren lernen muss. Gilt nur anders herum halt ganz genauso. Ich habe hier gelernt, dass der Mensch keine Chance hat, ein Pferd zu halten, das wirklich WILL. Anders ausgedrückt: nimm Rücksicht, ich kann mein Tier schließlich überhaupt nicht unter Kontrolle halten können.

    Ich habe das entscheidende fett markiert.
    Ein passierendes Pferd muss normal sein (war es für den Hund Eingangspost aber nicht - muss er noch lernen). Ein passierender Hund muss für jedes Pferd im Gelände OK sein, da bin ich ganz deiner Meinung.

    Aber ein angreifender Hund ist was ganz anderes. Es ist doch jedem Menschen klar, dass ein Passant und ein Angreifer zwei ganz verschiedene Dinge sind auf die man ganz unterschiedlich reagiert. Und das gilt auch für Pferde.
    (Ich hab von Pferden genau gar keine Ahnung, muss ich auch nicht, denn das gilt für alle Lebewesen.)

    Was macht ihr so mit Euren alten Hunden

    Das Leben genießen! Jeden einzenen Tag! :smile:

    Zitat

    -größer Gesundheitscheck- Blutabnahme ecetera
    laßt ihr sie noch impfen
    gebt ihr ihnen Aufbaupräperrate- Grünlippmuschel soll ja helfen bei Athrose


    Ich bin mit jedem auftretenden Problem beim Tierarzt und lasse es abchecken. Da meine Hündin im Alter ein Leberprolbem hatte, wurde sehr oft ein Blutcheck gemacht.

    Geimpft wurde meine Hündin mit 11 das letzte mal, die nächste Impfung wäre dann mit 14 dran gewesen. Ich habe mit dem TA gesprochen und der meinte: wenn ich die Impfung noch mal brauche (für Auslandsreise), können wir es immer noch machen, aber eigentlich ist der Hund ausreichend geschützt (außer bei Lepto und die wollte ich eh nicht impfen lassen).

    Für bekannte Probleme habe ich auch Präparate gegeben, bzw. die behandeln lassen. Z.B. bekam meine Hündin regelmäßig Physiotherapie und in den letzten Jahren auch Neuraltherapie weil wie wegen eines kaputten Hinterbeins immer wieder Verspannungen im Rücken hatte.


    Zitat

    Was würdet ihr tun, wenn ein Hund, über 10 dann eine schlimmer Erkrankung hat.Also etwas , was nicht einfach wieder heilt.
    Würdet ihr noch behandeln.
    Klar ein gebrochenes Bein oder so...auf jeden Fall.Aber wenn er Krebs hätte oder mehr "Herz" als wie sich mit einer kleine Tablette wieder richten läßt.

    Ich würde jede Erkrankung in jedem Alter behandeln lassen. Und zwar so, dass der Hund maximal Lebensqualität hat.


    Zitat

    Wie alt sind Eure Hunde geworden.
    Wann fing das Altern an.

    Meine Hündin ist im Sommer gestorben, da war sie 17 Jahre alt.
    Ich kann nicht mehr sagen, wann sie die ersten echten Alterserscheinungen hatte. Sie wurde eben immer älter und war aus verschiedenen Gründen nicht mehr so wild unterwegs wie früher. Richtig alt war sie auf jeden Fall die letzten 3 Jahre.

    Sie würde mir fehlen.Sie wird mir fehlen, wenn ich mal noch da bin und sie im Hundehimmel.


    Ja, sie wird dir fehlen. Aber jetzt noch nicht! :bussi:
    Mach bitte nicht den Fehler, schon jetzt mit dem Trauern anzufangen. Dein Hund ist doch da und will nichts anderes als sein Leben mit dir zu teilen.

    Das mit dem Welpen halte ich für gefährlich. Abgesehen davon, dass unkontrolliertes Welpenproduzieren eh ein Problem ist: ein Kind von deiner Traumhündin ist auch nur ein anderer Hund. ;) Deine Hündin ist einmalig und wäre es auch mit Welpen geblieben.


    Ich habe nun eine allgemeine Frage und bin fürn jeden Tipp dankbar. Was kann ich tun damit ich ihrer Haut und Fell etwas Unterstützung gebe? Öle? Grünlippmuscheln? Es gibt so viel auf dem Markt und manchmal bin ich davon einfach erschlagen. Die einen loben es die anderen sagen es ist Müll.

    Ich würde im Moment nur ein Futter geben und sonst gar nix. Jedenfalls nichts, was nicht vom TA abgesegnet wurde.

    Es gibt gute Hilfen für die Haut, aber ohne Diagnose kann das alles fürchterlich nach hinten losgehen.

    Weniger ist mehr.

    Ich habe immer in der Stadt gewohnt. Aber ich habe noch nie in einer Stadt gewohnt, in der ich nur mit Auto zum Gassi hätte fahren können oder in der ein Hund nur eine Baumscheibe zum Lösen gefunden hätte. Ich würde in so einer Stadt auch nicht wohnen wollen, egal ob mit oder ohne Hund.

    Noch nie hatte ich mehr als 100m Weg bis zur nächsten Grünfläche. Noch nie hatte ich mehr als 500m bis zum nächsten Park. Noch nie hatte ich mehr als 15min Fußweg zum Wald oder Feld. OK, das letzte ist nicht so ganz selbstverständlich, hat sich bei mir aber irgendwie immer so ergeben, auch als ich noch keinen Hund hatte. Noch nie war ich darauf angewiesen mit dem Auto zu einer Hunderunde ins Grüne zu fahren. Ausflüge mit dem Auto mache ich trotzdem, aber auch das hat nichts mit der Stadt zu tun, das würde ich auf dem Dorf genauso machen.

    Ich würde auch nicht pauschal sagen, dass ein bestimmter Hundetyp nur aufs Dorf passt, denn es kommt doch viel mehr auf die tatsächliche Wohnsituation an und nicht auf die Einwohnerzahl. Ich kann in einer Großstadt in einem Haus mit 1000qm Grundstück wohnen und ich kann auf einem 100-Einwohner-Dorf in einem 80ger-Jahre-Plattenbau wohnen. Oder andersrum. ;)
    Wie schon zig mal gesagt: entscheidend ist, dass ich vernünftig genug bin, mir einen Hund zu holen, der zu mir, meinem Leben und meiner Wohnsituation passt. Dann können Mensch und Hund überall glücklich werden.

    Hier ist Leinenpflicht in der Stadt und im Wald.
    Ich halte mich an die Leinenpflicht in der Stadt. Im Wald bin ich weniger brav.
    Für legalen Freilauf muss ich durch den Wald durch aufs Feld (dauert etwa 1 Stunde zu Fuß) oder ich fahre mit dem Auto wo hin wo keine Leinenpflicht ist.

    Hundewiesen gibt es, angeblich ist die hier in meinem "Alltagspark" sogar die größte der Stadt. Da kann man manchmal schön spielen oder üben (wenn grad keine Hörtnixe da sind), aber als "Freilauf" zählt das für mich nicht wirklich.

    Wenn es nicht schnell besser wird, würde ich beim TA nach einem Antiobiogramm fragen. Es wäre durchaus sinnvoll zu untersuchen, ob und welche Bakterien beteiligt sind und das passende AB auszuwählen.

    Ich weiß allerdings nicht, ob ein tiefer Rachenabstrich beim Hund so unkompliziert möglich ist, aber das wird der TA dir sagen können.

    Ich werfe mal den Österreichischen Pinscher in den Raum.

    Wenn es auch eine Phantasie-Rasse sein darf: Alpenhütehund. (Die hatte ich vor gut 10 Jahren mal entdeckt und fand sie grundsätzlich interessant. Aber die Rassegeschichte ist so umnebelt, dass man da ganz sicher noch mal genauer hinschauen muss.)