Der hier angesprochene Belastungstest für Kurznasen, der seit einiger Zeit Vorschrift ist, ist der einzig gangbare We. Denn hier gibt es quantitativ und qualitativ messbare Kriterien. Wegstrecke und Zeiteinheit. 1000m in einer Geschwindigkeit von mindestens 7 km/h. Und ganz ehrlich ... Langsam ist das nicht. Lauft mal tatsächlich in der Geschwindgkeit 1000 m ..... ich wage zu behaupten, dass ein nicht unerheblicher Teil der DF User NICHT dazu in der Lage ist.
Das ist nämlich beileibe kein lockeres Spazierengehen.
Für Menschen vielleicht nicht, aber für einen gesunden Hund?
Mal ehrlich: dieser Belastungstest soll den Hund belasten. Der Hund soll am Ende der Strecke eine höhere Atem- und Herzfrequenz haben als vorher. Und er soll sich dann innerhalb von 5-10min wieder vollständig von der Belastung erholt haben. DAS ist der Test, nicht das Laufen an sich.
Und da frage ich mich, wie fit ein Hund überhaupt ist, der nach 1km neben dem Menschen laufen überhaupt eine erhöhte Atem- und Herzfrequenz hat. Auch wenn manche Menschen bei dem 8min-Zeitlimit schon mal ins Schwitzen kommen, ein normaler Hund ist da sehr weit von "Belastung" entfernt, für jeden normalen Hund ist das ein lahmer, langweiliger Spaziergang.
Die wirklich gesunden, fitten Hunde müssen nach dem Spaziergang noch mal mit dem Ball gejagd werden, damit der Test überhaupt anerkannt wird. Wirklich fitte Hunde sind nämlich von dem Spaziergang nicht "belastet". Und ja: es gibt solche Hunde auch bei Mops und Co. Jedenfalls bei den jungen Tieren unter 5 Jahren gibt es sie von älteren Hunden habe ich noch keine Testergebnisse gesehen, aber auch die gibt es hoffentlich.