Beiträge von Selkie

    Meine Hündin ist aus anderen Gründen mit keinem "normalen" Geschirr klargekommen. Am besten war für sie ein Chow-Chow-Geschirr auf Maß von Blaire. Auf Maß heißt in dem Fall: ich brauchte einen längeren Brustgurt als üblich und habe deshalb bei der Bestellung beide Maße (Bauchgurt und Brustgurt) angegeben.

    Reichen werden sie, die Frage ist wie flüssig das dann läuft. Keine Ahnung was die Grafik deiner Spiele genau mag, aber weil ich so ein Gerät ein paar jahre lang nutzen will, würde ich immer das nehmen, was für meine Nutzung am besten ausgestattet ist. Und bei Echtzeit-Spielen stelle ich es mir sehr nervig vor, wenn die Grafik zu langsam aufbaut.


    Für speicherintensive Anwendungen mit potentiellem Zeitproblem hat der msi einen weiteren Vorteil: der Arbeitsspeicher ist zusammenhängend. Beim Lenovo sind das eigentlich zwei 8GB-RAM.

    Kommt drauf an was du willst.


    - Willst du Spielen? Irgendwas mit richtig aufwendiger Grafik? -> Dann msi (wobei ich mich schon frage, ob die Kombination aus gaming-fähiger Grafik und 14"-Bildschirmchen so sinnvoll ist?)
    - Willst du arbeiten, surfen, lesen, flexibel sein? -> dann Lenovo


    (meiner würde lenovo heißen.)

    Einige haben hier ja jetzt angeführt "Wenn es medizinisch notwendig ist, ist es okay". Also wisst ihr doch, dass es auch beim Hund vegan gehen kann - warum dann dieser Aufruhr? Das geht doch nicht erst ganz plötzlich, wenn Fleisch zum Gesundheitsproblem wird. :ka:
    Aber ansonsten wird es als "Leid" des armen Hundes hingestellt. Die Logik erschließt sich mir nicht.

    Was ist daran so schwer zu verstehen?
    Ich habe meine Hündin zwei Jahre lang mit Leberdiät gefüttert. Ein Futter, das für meine Hündin aus medizinischen Gründen lebensnotwendig war, aber für gesunde Hunde so ungeeignet ist, dass man es normalerweise gar nicht zu kaufen bekommt. (Naja, im Internet-Zeitalter bekommt man alles irgendwie ...)


    Es gibt zwei Möglichkeiten, warum ein normalerweise ungeeignetes Futter aus medizinischen Gründen "okey" sein kann.


    1. die Erkrankung hat den Stoffwechsel verändert, so dass sich auch der Nährstoffbedarf grundlegend ändert. Ein Beispiel dafür ist die Kupferspeicherkrankheit, die dazu führt, dass betroffene Hunde mit normalem Futter an Kupfervergiftung sterben würden. Gesunde Hunde können aber die für diese Krankheit notwendige Diät nicht bekommen, denn die würden irgendwann massive Kupfermangelsymptome bekommen.


    2. (und das dürfte bei medizinisch indizierter veganer Ernährung eher der Grund sein) es gibt Erkrankungen, da muss man das kleinere Übel wählen. Wenn ein Mensch an Fructose-Intoleranz leidet, dann darf der kein Obst und nur minimal Gemüse essen. Das was man allgemein als gesunde Ernährung bezeichnet, ist für solche Menschen ein echtes Risiko. Das Risiko von langfristigen Problemen durch Obst/Gemüsefreie Ernährung + Vitaminpillen ist in diesem Fall das kleinere Übel. Genauso ist es bei Hunden, die auf alle denkbaren Fleischsorten allergisch reagieren (oder auch nur eine Unverträglichkeit haben). Diese Hunde können sich nicht gesund ernähren, sie müssen mit der nicht idealen Variante leben.


    In beiden Fällen gilt: die medizinische Diät ist Teil der Behandlung. Genauso wie Medikamente Teil einer Behandlung sind. In so einem Fall wird Nahrung quasi zur Medizing. Also doch: es ändert sich alles ganz plötzlich, wenn der Hund eine entsprechende Krankheit hat, die ihm z.B. den Fleischkonsum verbietet. Wer seinem Hund ohne Not eine für gesunde Hunde ungeeignete Nahrung gibt (egal ob Leberdiät oder reine Pflanzenkost), der missachtet meiner Meinung nach die Bedürfnisse des Hundes genauso wie jemand, der seinem kranken Hund die notwendige medizinische Diät vorenthält.


    Mal ne Frage weil es jetzt schon wieder (super-super-deutlich ;) ) geschrieben wurde: Braucht ein Hund Milchprodukte??
    Natürlich wäre das ja nun echt nicht.

    Ja. Wie jedes anders Säugetier auch, als Neugeborenes bis zum Abstillen. ;)
    Danach nicht mehr.

    Der Panda hat Reißzähne, ...

    Nein, hat er nicht.
    Er hat Fangzähne (das sind die langen, spitzen Eckzähne).
    Reißzähne sind die großen, scharfen Backenzähne beim Fleischfresser, die zum zerschneiden des Fleisches da sind. Die hat der Panda eben gerade nicht. Da wo der Hund Reißzähne hat, hat der Panda tatsächlich Mahlzähne, die er auch dringend benötigt um seine Pflanzennahrung zu zerkauen.

    Veganes Hundefutter wird schon zuhauf angeboten.
    Hier mal Edgar, ein sojafreies Futter.
    „Edgar“: veganes Trockenfutter für Hunde - Deutschland is(s)t vegan
    Ich stelle den Link ein, da wiederholt nach der Zusammensetzung des veganen Futters gefragt wurde.

    Schönes Beispiel.
    Dem Futter werden 5 (!) isolierte Aminosäuren zugesetzt, die in den Pflanzenbestandteilen nicht ausreichend vorhanden sind: Lysin, Methionin, Cystein, Taurin, L-Carnitin (die beiden letzteren gelten nicht für alle Hunde als essentiell, aber in der vor einigen Seiten verlinkten Studie steht, dass das bei veganer Ernährung wohl generell anders aussieht).


    Bei klassischen Trockenfuttern heißt es: wenn Methionin zugesetzt ist, dann kann man davon ausgehen, dass die verwendeten Proteinquellen minderwertig sind.



    edit to add:
    Ob eine Ernährung, die ihre Mängel durch Kotfresserei begrenzen muss, als gesund gelten darf, mag auch Ansichtssache sein.

    Es ist vor allem deshalb unnatürlich, weil Pflanzenkost für den Hund erst chemisch (chemisch, nicht nur physikalisch wie beim kochen) verändert werden muss um annähernd vollständig oder auch nur verwertbar zu sein. Es ist auch deshalb unnatürlich, weil anschließend noch weitere Bestandteile künstlich zugesetzt werden müssen, weil sie weder in der natürlichen noch in der verarbeiteten Pflanzenkost ausreichend vorhanden sind.


    Ja, das ist auch bei extrudierten und anderen stark verarbeiteten Nahrungsmitteln schon der Fall. Das ist dann aber schon wieder ein anderes Thema, das in der Frisch-vs-Fertigfutter-Diskussion besser aufgehoben ist. Fakt ist: man kann Hunde ernähren, ohne auf Industrieprodukte zurückzugreifen.


    Vegane Hundenahrung dagegen ist ohne Industrieprodukte, ohne stark verarbeitete Ausgansstoffe und ohne künstliche Zusätze nicht möglich, dessen sollte man sich bewusst sein. Vegane Nahrung für Hunde ist keine Pflanzenkost für Hunde, vegane Hundenahrung ist ein industriell hergestelltes, künstliches Produkt.


    (edit: das sollte Elbenwalds Post von der vorigen Seite ergänzen, ihr seid zu schnell für eine alte Frau ;))

    Brauchst du einen gültigen Eintrag für SHP? Will den irgendjemand regelmäßig sehen?


    Für die meisten dürfte das egal sein. Die Impfung kann nicht lesen ;) , der Impfschutz ist auch dann gegeben, wenn im Ausweis was anderes steht.
    Ansonsten hilft wohl nur, beim nächsten mal vorher deutlich sagen: ich will genau die Impfung mit einem dreijährigen Eintrag.


    Wegen Lepto musst du echt selbst entscheiden. Ich weiß nicht wo du wohnst, das ist regional sehr unterschiedlich verbreitet. Ich habe mich in den letzten Jahren konsequent gegen Lepto entschieden.