Beiträge von Selkie

    Vor allem wenn der Hund zwischenzeitlich mal aus dem Bild läuft war es danach immer vorbei.. Aber ich werde noch mal damit rumexperimentieren.

    Ja, dann ist es vorbei, wenn er den anvisierten Fokuspunkt einmal verloren hat, dann hat er keine Chance mehr.


    Nutzt ihr bei Hunden eher AFS, AFF oder AFC.

    Was anderes als AFC hab ich für Hunde noch gar nicht probiert.

    Bei der Blende bin ich zwiegespalten. Einerseits ist die Freistellungsfähigkeit der FZ1000 eh weit unter der einer richtigen Kamera und das möchte ich persönlich ungern weiter ausdehnen. Andererseits hat Bonadea natürlich recht, dass man dadurch die Schärfeebene und damit die Trefferquote erheblich vergrößern kann.

    Besser als ein Seminarangebot fände ich ein individuelles Beratungsangebot.

    Wenn ein Hundefrisör die Leistung "allgemeine Pflegeberatung" mit einer realistischen Zeit- und Preisangabe explizit anbieten würde, dann würde ich sogar überlegen ... (aber auch nur weil ich am Fell dieses kleinen Haar-Monsters hier verzweifel, seit gestern vermute ich einen Trimmfell-Anteil in diesem optisch so unkomplizierten Haarkleid).


    Eine Frau mit Gehstock, mit Mali mit Maulkorb....die stellt sich ins Gebüsch und lässt andere vorbei...während beide ruhig dastehen.

    Ah, jetzt verstehe ich!

    Jetzt tut es mir fast leid, dass ich gestern nicht das eine Beispiel brachte, bei dem ich einen Menschen unbedacht als "Opa" titulierte. Ich nannte diesen Menschen (eigentlich nur für mich) den "Schäferhunde-Opa". Als ich ihn kennenlerte war er knapp über 90 und hatte seinen letzten reinrassigen DSH. Es war sehr deutlich, dass dieser Mann ein ganzes Leben mit den Schäferhunden und mit dem zugehörigen Sport verbracht hatte. Ein toller Mensch!

    Deshalb kann ich wahrscheinlich nicht verstehen, dass man "Oma" und "Opa" anders als liebevoll verwenden kann. ;)

    @Laviollina
    Vorab: Ich bin gerade dabei, mich einzuarbeiten ... nachdem ich 2 Jahre lang einen alten und langsamen Hund hatte und dann gar keinen mehr. Meine Tipps basieren also eher auf gelungenen Versuche als auf wirklichen Erfahrungen.

    Hast du den Stabilisator an? Ausschalten, der stört, wenn es schnell gehen muss.
    Ich finde, das Focus-Tracking funktioniert ziemlich gut, mit einen im Schnee flitzenden Cattle-Dog habe ich damit brauchbare Serien bekommen. Ach ja: ich liebe die Serien. Da tun einzelne Fokus-Verrutscher weniger weh, finde ich. Serien gehen aber mit elektronischem Verschluss deutlich besser als mit mechanischem. Für den Hund habe ich immer den elektroschen Verschluss genutzt, selbst mit meiner alten Dame. Ich nutze einen kleinen zentralen Fokuspunkt, den ich auf ein Hundeauge einstelle und den Rest lasse ich das Tracking erledigen. Jedenfalls ist das die Version mit der ich aktuell am erfolgreichsten bin. (edit: wenn das nicht funktioniert, weil ich nicht so viel Zeit zum Vor-Fokussieren habe, dann nutze ich ein 5-Felder-Kreuz, das habe ich mir auf eine Taste gelegt, so dass ich mit einem Fingerdruck umstellen kann)

    Die Alternative ist: einen Punkt vorfokussieren, an dem man den Hund ablichten will und im richtigen Moment abdrücken (also genau dann, wenn der Hund an diesem Punkt ist). Es gibt Leute, die können das, ich gehöre nicht dazu. Diese Version funktioniert wohl am besten mit dem mechanischen Verschluss.

    Allerdings ist bei Belichtungszeiten über 1/1000s und einigermaßen schnellen Hunden das Risiko von Bewegungsunschärfe sehr hoch. Ich würde lieber ein wenig Rauschen in Kauf nehmen und konsequent mit 4-stelligen Belichtungszeigen arbeiten.

    Als Schimpfwort habe ich Oma und Opa noch nie gelesen. Nur als kürzestmöglichen Hinweis auf "nicht mehr jung und augenscheinlich nicht mehr ganz fit" (edit: wobei der zweite Teil nicht mal zwingend sein muss, eigentlich reicht Alter aus). Auch wenn ich selbst das Wort in dieser Bedeutung nur für alte Hunde nutze, finde ich es nun wirklich nicht schlimm, ein so eindeutig verständliches Wort zu benutzen statt einer umständlicheren, ausführlichen (und garantiert weniger freundlichen) Beschreibung der körperlichen Beschaffenheit des betreffenden Menschen.

    Denn weder "Mutter" ist so negativ besetzt, noch "Kind".

    Dann erzähl mal in einem Forum, dass du ein Kind mit einem Hund Gassi schickst.
    Du wirst dich wundern ...

    10 Seiten später kannst du ja erwähnen, dass das Kind über 20 ist ...

    Habt ihr vielleicht noch einen Tipp was man Barney zu kauen geben könnte? Alles was kein Kauholz ist wird innerhalb einer Stunde vernichtet, dazu gehört auch Rinderkopfhaut.

    Eine Stunde? So lange hat hier noch ein Hund an irgendwas gekaut. 10 min ist für mich lange, 15-20min eine Ewigkeit, aber das sind dann Kauzeug-Stücke, die einer halben Tagesration entsprechen. :D

    edit:
    Ich hatte für meine erste Hündin mal einen kompletten Rinderbeinknochen. Den habe ich ihr nach 15min wieder abgenommen und stellte erschrocken fest, dass ich viel zu langsam war. Sie hatte in der Zeit eine halbe Gelenkkugel vernichtet, das war etwa ihre Wochenration an Knochen. (Ist zum Glück gut gegangen, sie hat zwar am nächsten Tag Kieselsteine gekackt, aber es kam alles wieder nach draußen.) Danach durfte sie immer nur noch maximal 5min an dem Knochen kauen.

    Naja, aber warum kaufe ich mir einen Pudel, Havaneser oder ähnliches, wenn ich von vornherein weiß, dass ich Fellpflege eher als lästiges Muss sehe :ka:

    Zum ersten, wie Persica sagt: es gibt auch noch andere Kriterien für die Hundewahl. Und wenn dann langhaarige/ pflegeintensive Rassen am besten passen, dann muss man da durch ...

    Zum zweiten: Krallen- und Zahnpflege ist nicht von der Fellbeschaffenheit abhängig sondern von anderen Dingen.

    Zum dritten: ich habe schon ganz oft von Pudel- und Langhaarhundehaltern vorgerechnet bekommen, dass ihre Hunde garantiert nicht mehr Fellpflegeaufwand benötigen als mein Teflon-Kurzhaarhund. Und damals hatte ich ein sehr pflegeleichtes Modell.

    Zum vierten: für mich ist "wenig Pflegeaufwand" tatsächlich ein Kriterium. Deshalb habe ich nun zum zweiten mal das praktische Kurzhaarmodell gewählt. Hat diesmal offensichtlich nicht funktioniert. Meine erste Hündin hat zweimal im Jahr abgehaart (dann hab ich jeweils ca 2 Wochen lang täglich gebürstet, zwischendurch gar nicht), Krallenpflege brauchte sie ab 14, Zahnpflege ab 15. Jetzt liegt neben mir ein Kurzhaarhund mit elend langen Krallen, dickem Zahnstein (es wird immer besser, aber vermutlich muss der TA trotzdem noch ran) und gräßlichem Dauerfellwechsel (jedenfalls haart sie seit fast 8 Wochen durchgängig).

    ich glaube für viele Hundehalter bedeutet Pflege etwas negatives.

    Kann ich gut verstehen. Pflege ist das einzige was mich an der Hundehaltung stört, ich hab da keine Lust drauf.
    Aber was solls, wenn der Hund es braucht, muss ich da durch ...

    was könnte ich als Groomer denn besser machen bei der Aufklärung?
    Auf die Hilfe der kleinen Tierarztpraxen kann ich dabei nicht zählen.

    Flyer an die Kunden verteilen?

    Flyer finde ich eine gute Idee. Da haben die Leute was in der Hand, wenn sie es denn annehmen wollen. Dazu natürlich noch die direkte Beratung.

    Und bei den Leuten, bei denen das nicht hilft, solltest du dir selbst keinen Stress machen. Du kannst die Welt nicht ganz allein retten.

    Du musst den Beutel ja nicht voll machen. Bei mir wird die Größe des Leckerlibeutel nicht durch die Größe und Menge der Leckerlis bestimmt, sondern durch die Größe meiner Hand. Ich muss bequem mit der ganzen Hand reingreifen können ohne ewig lange zu fummeln. Dann kann ich auch das letzte Mini-Leckerli problemlos jederzeit erreichen.