Beiträge von Selkie

    Essensreste sind kein Problem. Das Benehmen dieses Gastes ist ein Problem.

    Aber wenn deine Frau nicht will, dann würde ich da keine ewigen Diskussionen führen. Da sie vermutlich diejenige ist, die das Essen kocht und die Reste verwaltet (verwertet?) würde ich ihr die Entscheidung überlassen.

    (Und das sage ich, obwohl ich der Meinung bin, dass Fertigfutter durch selbstgekochtes Menschenessen nur aufgewertet werden kann. ;))

    Verstehe ich, fühlt sich aber total falsch an.

    "fühlt sich total falsch an" würde ich ernst nehmen.
    Ich halte das für eine brauchbare Messlatte: wenn es sich falsch anfühlt, dann könnte es einfach nur falsch sein, egal was ein Experte sagt und wie überzeugend und verständlich das ist. Das gilt in der Erziehung genauso wie bei diesem Thema.

    So verstehe ich auch @flying-paws Beitrag:

    Wenn das Dein Fazit dazu ist. Meins ist es, zu Fachärzten zu gehen, weil die mehr Erfahrung haben, aber trotzdem niemals den eigenen Kopf auszuschalten! Nie. Immer selber denken, immer hinterfragen und kritisch bleiben.

    Ich bin sehr unsicher, was tatsächlich dein Problem ist. (du vielleicht auch?)

    Sind es die Hunde?
    Ist es das Geräusch? (Wie ist es denn, wenn du Hundebellen von einer CD hörst?)
    Ist es (wie @Sus.scrofa schreibt) das Erschrecken?
    Ist es vielleicht noch eine andere Komponente der Kombination Hund + "wau"?

    Nach deiner Beschreibung würde ich gar nicht an Hundeangst denken sondern in Richtung Geräuschphobie. Aber auch das kann falsch sein. Ich bin aber ziemlich sicher, dass der erste Schritt zur Lösung wäre, das Problem genau einzugrenzen.

    Wenn es richtig kalt ist, gehen bei mir nur Fäustlinge. Die ziehe ich dann kurz aus, wenn ich die Finger brauche. Damit es schneller geht, bewahre ich meist eine Handvoll Leckerli direkt im Fäustling auf. ;) Falls es selbst für kurze "handschuhfreie" Zeit zu kalt ist (so ab -5° abwärts) ziehe ich noch Back-on-Track-Fingerhandschuhe unter den Fäustling.

    Für weniger frostige aber nasskalte Tage habe ich mir Neoprenhandschuhe angeschafft. Auch die können mit den BoT-Fingerhandschuhen kombiniert werden, aber dann wird das mit dem Hantieren etwas schwieriger.

    Eine Zeitlang hatte ich mal Handschuhe mit wegklappbarer Spitze, das geht natürlich schneller. Aber damals gab es die nur in normalem (nicht winddichtem) Fleece, inzwischen gibt es die auch in gescheiten Materialien.

    Was ich eigentlich sagen will: irgendeinen Kompromiss muss man immer eingehen. Warme Hände UND normales Hantieren mit Hund und Kamera ist für Frostbeulen leider nicht möglich.

    Ja, schon. Leider fehlt mir dazu aber manchmal die Zeit. Und meinem Mann kann ich das ehrlich gesagt auch nicht zumuten :D Soweit es geht, versuch ich ja auch vorzukochen... aber gerade Fleisch habe ich nicht immer da, was ich mit Hund teilen kann...
    Ich dachte mir, als gelegentliche "Erleichterung" mal ab und an als Zusatz zu so einer Fleischdose zu greifen ;)

    Ich koche einmal pro Woche bis einmal pro Monat und friere die fertigen Mahlzeiten portionsweise ein. Das sieht nicht so schön aus wie bei den "Pottkiekern", es gibt dann auch nicht täglich was anderes, es funktioniert aber für meinen Hund perfekt.

    Schau auch auf das mitgelieferte Betriebssystem, nicht dass du da Überraschungen erlebst. ;)

    In der "guten alten Zeit" gab es bei den Verlagen nicht nur Lektoren, sondern auch Hersteller (ein Beruf, den kaum jemand kennt).
    So wie der Lektor den Text betreute, so betreute der Hersteller die Gestaltung.
    Wenn es beide noch gäbe, wäre so eine unschöne Trennung einem von ihnen aufgefallen.

    In den letzten Jahren werden Texte meistens durch ein DTP-Programm gejagt, und man kann schon froh sein, wenn Hurenkinder und Schusterjungen vermieden wurden.
    Entsprechend sehen die Reader nur einen Textbandwurm und formatieren den, wie es grade passt.

    Wenn der Textbandwurm die richtigen Formate enthält, dann kann der Reader daraus auch eine ordentliche Darstellung machen. ;)

    Ein Haufen Hunderassen wird darauf selektiert, dass sie jederzeit einsatzbereit sind und eben nicht mit ihren Ressourcen haushalten, sondern immer aufs Ganze gehen :ugly: Wollte der Mensch nun mal so haben, weils praktisch ist.

    Eigentlich wollte ich gar nicht darauf reagieren, aber ich kann die Finger nicht still halten...

    Ich würde mir eher Sorgen machen, wenn ein halbwegs gesunder Hund dem kurz vor seiner Nase Haken schlagenden Kaninchen schulterzuckend hinterherschaut, weil er ja zu Hause Futter bekommt.