Beiträge von Selkie

    Und ich überlege gerade, wie ich vor knapp 20 Jahren mit meinem 28 PS die schwäbische Alb und andere "Hügel" hochgekommen bin. :???: :D

    Das Autochen war vermutlich klein, leicht und hatte neben Motor und Licht vermutlich wenig Energiebedarf.
    Bei heutigen Autos kannst du mit 28PS wahrscheinlich gerade mal mal die ganzen elektronischen Helferlein versorgen. ;) (ich übertreibe, aber den Energiebedarf dieser ganzen Assistenzsysteme unterschätzt man leicht und den muss der Motor ja auch liefern).


    Ich bin ja auch jemand, der eher weniger als mehr will. Ich habe mein jetziges Auto bewusst mit kleinem Motor genommen und ich komme trotzdem bisher alle Hügel hoch und auch den Wintereinbruch im Schwarzwald hat die Rasende Reisschüssel gut bewältigt. Aber wenn das Auto voll besetzt ist (4 Leute + Gepäck), dann merke ich das deutlich. Aber dafür habe ich das Auto nicht angeschafft und sollte ich mal ein neues Auto kaufen, dann wird das wieder für mich ausgestattet sein und nicht für andere. ;)


    Schluckauf ist völlig anders. Das ist unangenehm, aber mehr halt auch nicht

    Kann ich aus eigener Erfahrung nicht bestätigen.
    Genauso wie Rückwärtsniesen kann Schluckauf zur Qual werden. Wenn es sehr häufig auftritt, sehr stark auftritt oder lange nicht wieder aufhört. Das ist mehr als nur unangenehm, das tut weh und man kann weder normal sprechen noch atmen noch schlucken und irgendwann auch nicht mehr normal denken. :dead:


    Ich bin sicher, das ist vergleichbar mit dem Rückwärtsniesen: bei beidem ist es kein Problem, wenn es nur ab und zu und nicht zu heftig auftritt und wenn es schnell wieder weg geht. Wenn aber nicht - DANN ist es ein echtes Problem.

    "viel Speicher" ist relativ, aber ich würde bei den Anforderungen mit mind. 1000€ rechnen. Wenn du so viel Speicher brauchst, dass alle Fotos und Videos mehrerer Jahre da Platz finden dann eher mit 2000€.


    Kennst du den online-Berater von notebooksbilliger? Ob man den Kaufempfehlungen dann folgt, ist eine ganz andere Frage, aber man kann da ganz gut Informationen über die empfohlenen Geräte sammeln und dann überlegen, was davon man wirklich braucht.

    Trotzdem muss doch der Gedanke gestattet sein warum es Halter gibt die fast ausschließlich positive Erfahrungen sammel und es bei anderen klingt als würde man in Krieg ziehen ...

    Mir fallen auf Anhieb 3 mögliche Gründe ein:


    1. Umgebung. Es gibt Gegenden, da ist es üblich, alles laufen zu lassen und wenn es mal kracht dann ist das eben so oder es ist sowieso immer der andere Schuld. Und es gibt Gegenden, da ist es üblich, potentielle Konflikte zwischen Hunden zu vermeiden und wenn doch mal was schiefgeht (z.B. der nette Hund doch mal ungefragt irgendwohin rennt wo er eigentlich nicht hinsollte) schleunigst Abhilfe zu schaffen und sich zu entschuldigen.
    (edit: ich hatte bisher das Glück immer Gassigebiete in der Nähe zu haben wo nur einzelne Menschen die erste Einstellung hatten, denen ich zu 99% ausweichen konnte)


    2. Ausstrahlung. Sowohl die Ausstrahlung des Menschen als auch des Hundes. Ich habe den Eindruck, dass ich recht gut darin bin, auch nonverbal zu zeigen, wann Abstand besser wäre. Ich habe aber keine Ahnung was ich da mache, ich merke nur, dass ich idR in Ruhe gelassen werde, wenn ich das will. Meine erste Hündin dagegen war sehr gut darin mit ihren vorsorglichen Warnungen andere Hunde überhaupt erst anzuziehen. Die sind häufig genau wegen ihrer Drohung rangekommen. Dumm nur, dass meine Hündin ihre Drohungen ernst meinte - da war dann wieder ich gefragt.


    3. Wahrnehmung. Wenn mein Hund auch ungewollte Kontakte cool und souverän meistern kann und das Gegenüber tatsächlich ein "TutnixSchlimmes" ist, dann kann ich auch 5 solcher Begegnungen pro Tag locker ignorieren. Wenn mein Hund aber jedesmal den Aufstand probt und solche Unfälle mich regelmäßig mehrere Tage im Training zurückwerfen, dann ist auch eine einzige solche Begegnung pro Woche eine mittelprächtige Katastrophe.



    Ich habe das Bedürfnis hinzuzufügen, dass ich zu keiner Zeit den Eindruck hatte, dass du deinen Hund einfach so auf andere zulaufen lässt. Ich hatte den Eindruck, dass du auf "kein-Kontakt"-Signale achtest und deinen Hund dann fernhälst (möglicherweise würde er sogar von allein fernbleiben?)

    Bei mir Pflegemuffel ist langweilig-grau definitiv die beste aller Farben. Da ändert sich nur die Graustufe, die Farbe bleibt. Matschbraun wäre noch eine Alternative ... ;)


    Ich war mal mit nem terrano dienstlich im Tagebau... Heimzu dann tanken u waschen, die Dame an der Kasse hat nur ein entsetzten "für den da draußen?" gefragt als ich ne waschkarte geholt habe. Ich gucke mal eben ob ich das Foto find


    *kicher*
    Ich habe kurz nach dem Studium überbrückender Weise mal auf einer Großbaustelle gearbeitet. Da gab es vom Arbeitgeber einmal pro Woche einen Gutschein zum Auto waschen. Ich glaube, in diesem halben Jahr fanden 90% aller meine Waschstraßen-Besuche statt. Trotzdem sah mein ehemals weißer AX immer wie ein Baustellenfahrzeug aus.


    ... Brandenburger Treibsandlöcher ...

    Brandenburger Treibsandlöcher + Brandenburger Humor:
    Ich besuchte meine Verwandten in Brandenburg. Irgendwie hab ich mich verfahren (passiert mir öfter) und landete auf Straßen, die eigentlich Feldwege waren. So sah mein Auto bei der Ankunft dann auch aus - ein mobiler Sandhaufen. Kommentar meines Cousins: sag mal, habt ihr keine Waschanlagen in Sachsen? Ich konnte nur antworten: doch und im Gegensatz zu euch haben wir sogar befestigte Straßen. :p

    Also manchen von euch möchte ich weder mit noch ohne Hund begegnen wenn man da bei einem Aufeinandertreffen nicht mal schnell ein paar nette Worte sagen darf weil man z.B. den Hund brav findet oder weil man selbst mal diese Rasse gehabt hat.
    Aber vllt. verstehe ich das auch als "Landei" nicht. Hier grüßt man die Leute wenn man jemandem begegnet und man unterhält sich vllt. auch mal kurz wenn man auf den Hund angesprochen wird.

    Ich wohne in der Großstadt. Ich grüße morgens vor dem Frühstück vermutlich mehr Leute als ein Landei in der ganzen Woche. Das ist so normal, dass ich es gar nicht als "Kontakt" wahrnehme. ;)


    Aber das hat absolut nichts damit zu tun, dass ich meine Runde ungestört machen will. Denn das kann ich trotzdem. Ich grüße im Vorbeigehen, und dann sind wir weg. Wenn jemand noch 1-2 Sätze reden will, geht das normalerweise auch. (bisher aber nur bei Menschen ohne Hund, Hundehalter grüße ich derzeit bevorzugt aus größerer Entfernung und meist nonverbal, weil meine Hündin noch an mangelhafter Selbstbeherrschung leidet ;) )

    Und wer es von selber angibt ist meiner Meinung nach selber Schuld.


    Kommt drauf an.
    Ich bleibe allgemeiner, denn es ist tatsächlich egal ob eine Erkrankung ausschließlich physischer Natur ist oder nicht: Wenn jemand eine Erkrankung hat, die die Auswahl des Hundes beeinflusst, dann gehört diese Erkrankung erwähnt. Denn nur dann kann der passende Hund vermittelt werden, sofern das Tierheim den passenden Hund hat. Vermittlung kann nur dann erfolgreich sein, wenn der Vermittler weiß, was der Hund in seinem neuen Heim leisten soll.


    Wenn jemand eine solche, die Hundeauswahl beeinflussende, Erkrankung verschweigt, dann ist das genauso blöd als wenn er eine andere für die Hundewahl wichtige Info verschweigt. Nur wer mit offenen Karten spielt kann eine gute Vermittlung erwarten.


    Wenn es aber völlig egal ist, weil die Einschränkung den Hund nie betreffen wird (und das gibt es bei psychischen Erkrankungen vermutlich noch häufiger als bei physischen Problemen), dann muss es nicht erwähnt werden.





    Und ja, diese Denke die du hast, die haben viele im Tierschutz. Darum gibt es soviele Rückläufer und die Dunkelziffer der Ex-Tierheimtiere die über Ebay und co verscherbelt werden ist sicher auch nicht grade klein. Aber ne, sowas gibts ja bestimmt garnicht.


    Den Teil kann ich überhaupt nicht mit dem Rest deines Beitrags in Übereinstimmung bringen.
    WEIL Tierschützer sehr vorsichtig damit sind, wohin sie ihre Hunde vermitteln, gibt es so viele Rückläufer und Wanderpokale? Echt jetzt? Ich dachte immer, Rückläufer gibt es da, wo Menschen sich überschätzen und deshalb den falschen Hund bekommen.


    Abgesehen davon bin ich ziemlich sicher, dass du viele der hier geschriebenen Sachen viel zu pauschalisierend liest. So pauschal wie du es offensichtlich auffasst, hat das niemand formuliert.

    Ich bin ehrlich, ich hoffe dann immer das die Leute mal einem ebenso egoistischen Hundehalter wie sie selber begegnen. Einem mit ner besonders großen, wilden und super schweren deutschen Doghe, die den eigenen unentwegt umrennt weil der ja nur spielen will... So dass dem Hund nichts passiert, sie aber lernen das sowas einach nicht klar geht

    Aus Erfahrung kann ich sagen, dass auch das viel zu selten zur Einsicht verhilft.


    Ich hatte mal eine richtig blöde Begegnung mit meiner damals nach einer Verletzung gerade wieder auf 4 Beinen laufenden Hündin und einem jungen, übermütigen Airdale. Ich hatte extra in einiger Entfernung gewartet, die Leute bogen ab, der Hund kam trotzdem zu uns und hüpfte meiner Hündin ins Gesicht und dann gleich noch mal ins Kreuz. Beim dritten Hüpf war ich schneller und hab verhindert, dass meine Hündin komplett unter die Räder kommt.


    DAS haben die Leute dann bemerkt und waren sehr pikiert ob meiner Reaktion. Ich war zu sauer für eine vernünftige Erklärung und hab nur gefaucht, dass sie doch bitte mal aufpassen sollen was ihr Hund macht. Antwort: unser Hund macht nichts, jedenfalls nichts schlimmes.


    Mich hat das damals vor allem deshalb so sehr geärgert, weil genau diese Leute es eigentlich hätten besser wissen müssen. Die waren vorher mehrere Jahre lang mit einer alten rückenkranken Hündin unterwegs und haben sich über die vielen rücksichtslosen Menschen aufgeregt, deren Hunde immer gefährlich wild auf die alte Dame zugeschossen sind. Aber als der eigene Hund jung und wild war, war das offensichtlich komplett vergessen.

    An die Rüdenhalter: Greift ihr in irgendeiner Form ein, wenn der Hund nach dem Pinkeln ständig scharrt und herum-prollt? Im besten Fall noch aller 5-10m? :hilfe:


    In meinem Fall: Kein Hund in Sichtweite, einfach nur stark frequentierte Strecke. Hund ist ca. 1 Jahr alt, unkastriert.

    Dürfen Hündinnenhalter auch antworten? ;)


    Wenn es mich stört, dann greife ich ein. Meine Hündin scharrt wirklich exzessiv, da bleibt kein Grün mehr auf der Wiese. Besonders "schön" ist, wenn sie in ihrem eigenen Kot rumscharren will. :roll: Ich rufe sie einfach aus der Situation raus, auch wenn sie nur 1m entfernt ist. Wer vor mir sitzt, kann nicht scharren aber ein Leckerchen abgreifen. :D