Beiträge von Selkie

    Den Satz habe ich nicht verstanden :ka:

    Das liegt daran, dass das Zitierte nur etwa ein Viertel des Satzes ist. ;)
    Ich graue mal den Einschub aus:

    Qualzucht entsteht einzig und allein daraus, dass Züchter - OFFIZIELLE! Züchter. Denn andere dürfen an dem System überhaupt nicht teilnehmen! - sich bemühen, Welpen zu "erzeugen", die dem Geschmack der Formwertrichter (und potenziell auch der Käufer) entsprechen.

    Das schwarze ist der eigentliche Satz, das graue ist ein erklärender Einschub, der dummerweise aus mehreren Sätzen besteht.

    Ich habe es zur Bibliothek geschafft, habe mich angemeldet, kann auch per Onleihe Bücher auf den PC ziehen, aber nicht auf dem EReader öffnen :(
    Auch auf dem Handy, das PocketBook als Lese-App nutzt kann ich die Bücher nicht öffnen.
    Und ich habe nicht vor, jetzt auf dem PC Bücher zu lesen.
    Menno!

    Ich glaube, du darfst nicht den Umweg über den PC wählen, du musst dich direkt mit dem Reader bei der Onleihe anmelden.
    Jedenfallst ist es bei "meiner" onleihe so.


    Deshalb hatte ich im Eingangspost geschrieben, wie ich mir das Geschirr wünsche:
    „schmerzfrei und bequem für den Hund, dabei sicher und effektiv“.


    Ein Anti-Zieh-Geschirr in "schmerzfrei und bequem + sicher und effektiv" ist nicht möglich. Entweder es ist so unbequem (bzw. schmerzhaft) dass es den Hund zuverlässig vom Ziehen abhält oder es ist bequem und schmerzfrei, dann wird der Hund ziehen wie bisher.

    Es gibt keine schnelle Lösung, die schmerzfrei und bequem ist. Im schlimmsten Fall
    ist so ein Geschirr schmerzhaft und unbequem und bringt trotzdem keine
    Abhilfe für dein Problem. Im weniger schlimmen Fall ist es schmerzhaft
    und unbequem und effektiv.

    Das easy-walk könnte ein Kompromiss sein, aber bequem ist das für den Hund auch nicht. Das muss ja so knapp eingestellt sein, dass es bei Zug am vorderen Ring nicht einfach ausgezogen wird und dafür muss das sehr knapp hinter den Vorderbeinen (also in der Achsel) und richtig eng sein. Bequem geht anders. Außerdem ersetzt dieses Geschirr kein Training, auch damit braucht es Zeit und Übung.

    Kennt der Hund überhaupt schon Geschirr? Bei meiner ersten Hündin war es nämlich so, dass sie nur am Halsband gezogen hat. Mit Geschirr war das von jetzt auf gleich vorbei. Einen Versuch wäre es wert, auch wenn ich glaube, es gibt nicht viele Hunde, die nur deshalb ziehen, weil lockere Leine bzw. der Karabiner am Halsband zu sehr irritiert.



    Was das Training in der Hundeschule betrifft, habe ich vielleicht zu weit ausgeholt, denn die Idee hatte ich ja schon wieder verworfen.
    Wenn ich montags in einer gewaltfreien Hundeschule mit dem Hund das Laufen an der lockeren Leine übe und er dann dienstags eine Gassigängerin hat, die vom Leinenruck überzeugt ist, und mittwochs einen Gassigänger, dem es vollkommen wurscht ist, ob der Hund zieht, können wir uns die Hundeschule schenken. Und es ist nun einmal so, dass die Hunde mit verschiedenen Leuten mit unterschiedlichen Auffassungen rausgehen.

    Hunde sind in der Lage, Menschen zu unterscheiden. Hunde sind in der Lage, die Regeln verschiedener Menschen zu kennen. Wenn Du mit dem Hund konsequent Leinenführigkeit übst und andere Menschen anders mit dem Hund umgehen, dann lernt der Hund, bei dir leinenführig zu sein.

    Für den Anfang würde das doch reichen, oder? ;)



    Mich wundert übrigens, dass niemand darauf reagiert hat, dass der örtliche Hundetrainer die Hunde mit Kettenwürger zur Leinenführigkeit erzieht. Findet ihr das normal??

    Ich finde es "normal" im Sinne von "ja kenne ich".
    Da du das ja schon von selbst abgelehnt hast, hat wohl keiner Erklärungsbedarf diesbezüglich gesehen.

    Wobei ich gehört habe das Hunde scharf nicht schmecken (fühlen). :???:
    Es gibt genug andere Tiere, die immun gegen scharf sind.

    Und weil Hunde scharf nicht schmecken, wird oft Tabasco gegen das Möbelkauen empfohlen? ;)
    (dass es nicht bei jedem klappt, ist eine andere Geschichte, wahrscheinlich finden manche Hunde das genauso lecker wie manche Menschen)


    Schön für euch! Ich würde es nicht füttern, weil mein Hund mir nicht sagen kann, ob es ihm bekommt oder nicht...ich kenne auch Zweibeiner, die scharf gewürztes Essen nicht besonders gut vertragen. Deswegen lass ich`s.

    Mein Hund kann es mir sagen. Die verweigert einfach Sachen, die ihr nicht schmecken/bekommen.

    Ist jetzt nicht unbedingt scharf, aber mir kam der Gedanke, dass Brennnesseln bei Hunden ja auch nicht unbedingt ne Wirkung haben.

    Oh doch, Brennesseln haben auch beim Hund eine Wirkung. Ich kenne 3 mögliche Gründe, warum Hunde trotzdem in die Brennesseln gehen: das Fell ist dicht genug um die Nesseln abzuschirmen; der Hund ist "hart" genug um es zu ignorieren; der Grund für den Gang in die Brennesseln ist wichtig genug, um das Brennen zeitweilig auszublenden. Oh, mir fällt gerade noch ein vierter Grund ein: vielleicht ist es manchen Hunden tatsächlich angenehm.

    Ich hab hier schon die zweite Mimose, die nicht freiwillig in die Brennesseln geht. Die erste Mimose mochte scharfes Essen, bei der jetzigen Mimose habe ich das noch nicht probiert, mit scharfem Essen war ich schon immer geizig. ;)

    Hast du zufällig Raynaud?
    Die bisherige Endlösung in Sachen Feingefühl mit Wärme sind tatsächlich beheizbare Handschuhe

    Beheizbar klingt gut! Das kenne ich noch nicht.

    Raynaud habe ich (wahrscheinlich bzw. hoffentlich) nicht, auch wenn zumindest die kalten Hände und der Blutdruck passen. Bisher war ich immer der Meinung, ich sei einfach eine Frostbeule.

    Essensreste sind kein Problem. Das Benehmen dieses Gastes ist ein Problem.

    Aber wenn deine Frau nicht will, dann würde ich da keine ewigen Diskussionen führen. Da sie vermutlich diejenige ist, die das Essen kocht und die Reste verwaltet (verwertet?) würde ich ihr die Entscheidung überlassen.

    (Und das sage ich, obwohl ich der Meinung bin, dass Fertigfutter durch selbstgekochtes Menschenessen nur aufgewertet werden kann. ;))

    Verstehe ich, fühlt sich aber total falsch an.

    "fühlt sich total falsch an" würde ich ernst nehmen.
    Ich halte das für eine brauchbare Messlatte: wenn es sich falsch anfühlt, dann könnte es einfach nur falsch sein, egal was ein Experte sagt und wie überzeugend und verständlich das ist. Das gilt in der Erziehung genauso wie bei diesem Thema.

    So verstehe ich auch @flying-paws Beitrag:

    Wenn das Dein Fazit dazu ist. Meins ist es, zu Fachärzten zu gehen, weil die mehr Erfahrung haben, aber trotzdem niemals den eigenen Kopf auszuschalten! Nie. Immer selber denken, immer hinterfragen und kritisch bleiben.

    Ich bin sehr unsicher, was tatsächlich dein Problem ist. (du vielleicht auch?)

    Sind es die Hunde?
    Ist es das Geräusch? (Wie ist es denn, wenn du Hundebellen von einer CD hörst?)
    Ist es (wie @Sus.scrofa schreibt) das Erschrecken?
    Ist es vielleicht noch eine andere Komponente der Kombination Hund + "wau"?

    Nach deiner Beschreibung würde ich gar nicht an Hundeangst denken sondern in Richtung Geräuschphobie. Aber auch das kann falsch sein. Ich bin aber ziemlich sicher, dass der erste Schritt zur Lösung wäre, das Problem genau einzugrenzen.