Beiträge von Selkie

    Nur Edelstahl scheint nicht das ihre zu sein. Das kann ich allerdings auch riechen, wenn ich meine Nase da rein halte - diesen metallischen Eigengeruch.

    Das ist idR ein Zeichen für wenig hochwertigen Stahl. Richtig guter, lebensmitteltauglicher Edelstahl riecht nicht.

    Aber du hast mit dem Kunststoff ja schon eine Lösung gefunden. Wobei ich für unterwegs auch faltbares Silikon bevorzuge. Ich mag mein Gepäck möglichst klein.

    OK, wenn wir bei Assoziationen sind: ich denke bei Zauberwald an einen wunderschönen Ort in der Nähe von Loch Katrine. :D

    Genau deshalb fand ich ja das blaue Bild zur Farbbezeichnung so merkwürdig und habe (offensichtlich zu recht) gehofft, dass diese Darstellung der Farbe nicht gerecht wird.

    Nicht bei mir (ich bin meine Spülmaschine), aber selbst wenn: in der Spülmaschine sind keine Lebensmittel, die die austretenden Schadstoffe aufnehmen könnten. Wenn der Napf nach dem Spülen wieder kalt ist, dann wird da auch nichts mehr ausgedünstet.

    Ich sage nicht, dass das Zeug harmlos ist, ich sage nur unter welchen Bedingungen das Problem auftritt und ich behaupte, dass das bei Hundefutter idR nicht vorkommt.

    Luxusfrage:
    Hat jemand eine Goodboy-Jacke in der Farbe Zauberwald? Oder schon mal eine in echt gesehen? Was für eine Farbe ist das?

    Ich hab da eine Diskrepanz zwischen Erwartung und Darstellung. Bei der Farbbezeichnung "Zauberwald" denke ich an einen Grünton. Aber alle meine Geräte zeigen mir eine blaue Jacke. |)

    Und ja, ein Hund braucht natürlich Erziehung - aber 'faul' ist man bei weitem nicht, wenn man es einfach etwas 'einfacher' haben möchte und auch nen Hund nehmen möchte, der nicht am liebsten eigentlich auf die Herde aufpassen möchte oder ein Tier heranschleppen, oder im Schutzdienst arbeiten möchte.


    Nicht nur das. Man sollte doch auch an den Hund denken.

    Wie fair ist es denn, einen Hund zu nehmen, bei dem man von vornherein weiß, dass man immer gegen die Interessen des Hundes arbeiten wird? Welchen Preis zahlt denn der Hund für die fleißige Erziehung des Menschen? Der ist anpassungsfähig genug, das zu machen. Aber ist es wirklich richtig dem Hund seine maximale Anpassungsfähigkeit abzuverlangen statt MIT seinen Anlagen zu arbeiten? Ist es nicht für den Hund viel besser, wenn er von vornherein Interessen mitbringt, die sich mit den Wünschen seines Menschen decken? Egal ob es um einen Sport geht, um eine "richtige" Aufgabe oder nur umFamilien-Freizeit-Spaß.

    Dem Menschen Egoismus und Faulheit zu unterstellen ist zu kurz gesprungen. Es geht hier um Lebewesen, die wir uns so zurechtbiegen wie wir das wollen. Ja das ist Egoismus, der in jeder Hundehaltung steckt. Ich persönlich halte es dennoch für wesentlich fairer, dieses "Zurechtbiegen" so weit möglich schon in der Zucht zu verankern statt im extremen Beispiel den Vollblutjäger zu züchten und ihn dann zum Familienbegleiter zu erziehen.

    @tinybutmighty
    Nicht wirklich - jedenfalls nicht für mich, so ganz allgemein sind das bestimmt tolle Begleiter. Anders formuliert: das wären nicht die Rassen, bei denen ich mich zuerst umsehen würde, wenn es keine Mischlinge mehr im Tierheim gäbe. ;)

    Meine Wünsche gehen eher in Richtung Cattle, Spitz, StaffBull oder Sheltie (letzerer ist neben dem unerwünschten Plüsch eigentlich zu sensibel für mich ... ).


    Außerdem fällt mir häufig auf in den Rasseverarungsthread, dass zB kleinere Rassen die super passen würden, kategorisch ausgeschlossen werden aufgrubd der Größe. Und bei den größeren Rassen ist man dann aber auch mit keiner zu 100% zufrieden: Beim Retriever zu 08/15, beim Pudel stört das Fell, beim Kooiker die Sensibilität... klar sollte der Hund den man wählt gut zu einem passen. Aber ich finde man kann halt nicht den "perfekten" Hund erwarten, den ein oder anderen Abstrich wird man meiner Ansicht nach einfach machen müsen.


    Mir geht es ja genau so: ich bin in der Größe leider sehr eingeschränkt (die Obergrenze ist 15-20kg aufgrund meiner Wohnsitutation und der eventuellen Notwendigkeit, den Hund im Alter oder Krankheitsfall dauerhaft die Treppen zu tragen) und ich will aber einen sportlichen Begleiter, der kein Zwerg ist. Kurzhaarig soll er auch noch sein, ich mag keine "Plüschbombe", egal wie pflegeleicht der Plüsch ist.

    Es gibt Rassen, die irgendwie passen könnten. Es gibt Kompromisse, die ich eingehen könnte. Es wäre möglich. Aber die Züchter, bei denen ich kaufen würde, wollen nicht den Käufer, der den Hund "trotzdem" nimmt (denke ich). Die haben auch Ansprüche an die zukünftigen Besitzer ihrer Welpen und das finde ich genauso normal wie meine Ansprüche an den zukünftigen Hund. Und dann ist da noch der Gedanke: hat der Hund es echt verdient, nur das "kleinere Übel" zu sein?


    Ich fände es ja noch schön wenn mal einer einen kurzschnäuzige Hund erfinden würde der kleiner als ein Boxer aber größer als ein Frenchi ist und nicht die typischen Probleme hat. Wer etwas kleineres als einen Boxer möchte landet ausschließlich bei Qualzucht Rassen.


    Den gibt es sogar. Der ist allerdings nur minimal brachyzephal (noch deutlich weniger als der Boxer) und leider ist er ein Listenhund: der Staffordshire Bullterrier.